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AutorBeiträge
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Komische Rezension. Wenn man sich da nicht auskennt, würde man meinen, es handelt sich um ein Bruce Dickinson Soloalbum.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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„Speed of Light“ gefällt mir, vor allem die Strophen sind stark, der Song lebt von Dickinsons Gesang. Vom Songwriting eher eine sehr ordentliche und solide Maiden Nummer. Was mir zusagt, ist die Power. Das erinnert schon etwas an die „Powerslave“.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die Single ist schon klasse, wurde „live“ im Studio eingespielt und das hört man auch, das haut schon mächtig rein.
Nur ich verstehe nicht, wie man schon wieder Kevin Shirley an die Regler lassen konnte…die Produktion ist mal wieder
schlecht. Das klingt irgendwie zu gepresst und irgendwie anstrengend. Für meine Ohren ist das schon grenzwertig, na ja, immerhin ist die Produktion nicht zu trocken, sondern es gibt auch etwas Effekte, z.B. beim Gesang. Da waren die 80er Maiden doch wirklich „Golden Years“ (auch wenn die damals schon sehr eigen klangen, aber dennoch gut), die 00er und 10er sind dagegen produktionstechnisch „Wasted Years“ ;-).--
dr.musicUnd die wirst Du Dir dann auch kaufen, trotz schmalen Budgets.;-)
Vielleicht.
wolfgangClau würde ich jetzt überhaupt nicht mit Iron Maiden verbinden. Seltsam…
Sechsmal live gesehen! Früher, also Anfang der Achtziger bis Mitte der Neunziger habe ich sie phasenweise ziemlich gern gehört. Ich habe zwar aktuell keine einzige Platte von ihnen in der Sammlung, aber aus der Distanz beobachte ich immer noch, was mit Iron Maiden so geht.
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How does it feel to be one of the beautiful people?„The Book Of Souls“ stampft ab der ersten Sekunde und der ersten gespielten Note das unfassbar grottige „The Final Frontier“ in alle verfügbaren Böden. Zugegeben, keine große Kunst, aber das ist ein überraschend starkes Maidenalbum. Könnte „Brave New World“ in meiner Post-Reunion-Albenliste vom zweiten Platz stoßen (auf der Nummer 1 steht nach wie vor „A Matter Of Life And Death“). Vor allem die Songs in der ersten Hälfte sind in meinen Ohren das beste, was die Band seit sehr, sehr vielen Jahren am Stück abgeliefert hat. Ganz besonders herausragend: der Titeltrack.
Kory“The Book Of Souls“ stampft ab der ersten Sekunde und der ersten gespielten Note das unfassbar grottige „The Final Frontier“ in alle verfügbaren Böden. Zugegeben, keine große Kunst, aber das ist ein überraschend starkes Maidenalbum. Könnte „Brave New World“ in meiner Post-Reunion-Albenliste vom zweiten Platz stoßen (auf der Nummer 1 steht nach wie vor „A Matter Of Life And Death“). Vor allem die Songs in der ersten Hälfte sind in meinen Ohren das beste, was die Band seit sehr, sehr vielen Jahren am Stück abgeliefert hat. Ganz besonders herausragend: der Titeltrack.
Meine Frau hat sich die Scheibe gleich gekrallt. Daher konnte ich noch nicht reinhören. Da ich „The Final Frontier“ allerdings sehr schätze, werde ich womöglich „Book of Souls“ auch anders einstufen.
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Kory“The Book Of Souls“ stampft ab der ersten Sekunde und der ersten gespielten Note das unfassbar grottige „The Final Frontier“ in alle verfügbaren Böden. Zugegeben, keine große Kunst, aber das ist ein überraschend starkes Maidenalbum.
Auch wenn mir die Platte etwas zu lange geraten und zu sehr auf Mid-Tempo getrimmt ist, da gehe ich komplett mit. Als Höhepunkte haben sich bei mir bislang „The Red and the Black“ und ganz besonders „Empire of the Clouds“, das sämtlichen Vorschusslorbeeren gerecht wird, herauskristallisiert.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburDoc F.Meine Frau hat sich die Scheibe gleich gekrallt. Daher konnte ich noch nicht reinhören. Da ich „The Final Frontier“ allerdings sehr schätze, werde ich womöglich „Book of Souls“ auch anders einstufen.
Ich war 2009 von der seitens der Band initiierten Abmahnwelle betroffen und deshalb für das ein Jahr später erschienene „Final Frontier“ nicht gerade in der besten Stimmung – ehrlich gesagt bin ich es bis heute nicht. Als DieHard-Maiden Fan seit 1985 war das Album trotzdem und abgesehen von dem rechtlichen Kladderadatsch die erste Scheibe, die ich mir nicht kaufte. Für mich waren sie schon in den Jahren mit Blaze Bayley völlig von der Rolle, aber das war ohne Dickinson eine besondere Situation, das kann ich akzeptieren und salopp durchwinken. Bei „Final Frontier“ war und bin ich völlig fassungslos, wie ihnen das Radar so dermaßen verrutschen konnte.
Aber egal – vielleict ist es auch ganz hilfreich, nicht immer alles mit allem zu vergleichen, wohlwissend, dass ich es selbst getan habe. Das ist wieder eine sehr, sehr gute Maidenplatte. Wie fandest Du denn „A Matter Of Life And Death“?
ShanksAuch wenn mir die Platte etwas zu lange geraten und zu sehr auf Mid-Tempo getrimmt ist, da gehe ich komplett mit. Als Höhepunkte haben sich bei mir bislang „The Red and the Black“ und ganz besonders „Empire of the Clouds“, das sämtlichen Vorschusslorbeeren gerecht wird, herauskristallisiert.
Der Fokus auf das Mid-Tempo und die manchmal zähen Hymnen mit ihren endlosen und vorhersehbaren Anfangs- und Schlussdudeleien, das gehört seit spätestens der Reunion zum einbetonierten Maidenvokabular. Da sie die flotteren Sachen seit vielen Jahren auch nicht mehr wirklich im Griff haben, ist mir das persönlich auch gar nicht so unrecht. Es gibt in meinem Buch auch nach wie vor viel zu kritisieren: die Arrangements, ihre Sturheit, Ihren Konservatismus, die schier endlose Selbstzitatesammlung, „Kevin Shirley über alles!“ – aber das bekommt man nicht mehr weg. Deswegen verkleinert sich aber auch die Wertungsfläche, und da sind sie fast unantastbar einfach in ihrem eigenen Kosmos.
Kory… Bei „Final Frontier“ war und bin ich völlig fassungslos, wie ihnen das Radar so dermaßen verrutschen konnte.
War ein richtig starkes Album!! ****+. Bin da völlig anderer Hörmeinung.
Hast halt e bissi viel Abmahn-Hass gehabt…………….--
Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollKoryIch war 2009 von der seitens der Band initiierten Abmahnwelle betroffen und deshalb für das ein Jahr später erschienene „Final Frontier“ nicht gerade in der besten Stimmung – ehrlich gesagt bin ich es bis heute nicht. Als DieHard-Maiden Fan seit 1985 war das Album trotzdem und abgesehen von dem rechtlichen Kladderadatsch die erste Scheibe, die ich mir nicht kaufte. Für mich waren sie schon in den Jahren mit Blaze Bayley völlig von der Rolle, aber das war ohne Dickinson eine besondere Situation, das kann ich akzeptieren und salopp durchwinken. Bei „Final Frontier“ war und bin ich völlig fassungslos, wie ihnen das Radar so dermaßen verrutschen konnte.
Aber egal – vielleict ist es auch ganz hilfreich, nicht immer alles mit allem zu vergleichen, wohlwissend, dass ich es selbst getan habe. Das ist wieder eine sehr, sehr gute Maidenplatte. Wie fandest Du denn „A Matter Of Life And Death“?
Biographische Umstände können sehr entscheidend sein, ob man ein Album mag oder nicht
Bei mir war nach „Fear of the Dark“ für ca. 20 Jahre Feierabend mit Maiden. Habe dann zufällig Ausschnitte von „En Vivo“ gesehen, speziell von „When the Wind blows“ und dieser Song hat mich wieder zurück gebracht. Daher auch meine Vorliebe für das letzte Album. „A Matter of Life and Death“ habe ich nur ein oder zwei Mal gehört, aber meine Frau steht total auf das Album.
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Doc F.…, aber meine Frau steht total auf das Album.
Die Frau scheint da wirklich der wahre Fan zu sein.:-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Rolldr.musicWar ein richtig starkes Album!! ****+. Bin da völlig anderer Hörmeinung.
Hast halt e bissi viel Abmahn-Hass gehabt…………….Nee, ich kann das schon ganz gut trennen. Unfassbar uninspirierte Songs, Melodieführungen wie von der Achseltuba meiner Muddi, krude Arrangements, keine Hooklines, keine Atmosphäre, grauenvolle Texte und unausgereifte Vocallines. Soll ich noch mehr aufzählen, warum die Platte sogar „Virtual XI“ Konkurrenz im „Worst Maiden Record Ev0r“-Pokal macht? :D
Kory, die meisten Fans einigen sich schon auf die „Virtual XI“ als ihre Schlechteste. Du bist mit der „Final frontier“ klar in der Minderheit…………;-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollOnly dead fish go with the flow. ;)
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