Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Das Vinyl-Forum › Eure besten Vinyl-Verkäufe
-
AutorBeiträge
-
MikkoAlso Briefmarkensammler gibt es heute längst nicht mehr so viele wie noch vor 30-40 Jahren. Und ich kenne einige Briefmarkensammler, die ihre lange gehegten und zum Teil für viel Geld erworbenen Sammlungen heute nur noch für’n sprichwörtlichen Appel und ’n Ei loswerden. Klar gibt es da sauteure Raritäten, aber die Masse ist nichts oder kaum was wert.
Ja, das mußte mein Vater auch schmerzlich erfahren. Die Michel-Preise sind nur für’s Schaufenster und für die Illusion, daß man da was wertvolles in den Briefmarken Alben hat.
MikkoSo ähnlich ist das tendenziell bei Schallplatten auch. Der Unterschied ist der, es gibt auch Leute, die kaufen Platten, um sie zu hören. Aber das nur am Rande…
Ja, Briefmarken kann man nur betrachten. Sie abzulecken und auf Briefe zu kleben, ist nicht die Erfüllung eines Briefmarkensammlers.
--
Highlights von Rolling-Stone.deWerbungDurch die Auktionen, vor allem Ebay, ist eine Preiszuordnung schwieriger geworden. Der Record Collector Guide ist bei vielen Schallplatten sicherlich realistisch, was die Preise angeht. Der, zusammen mit Goldmine, geben eine gute Basis ab. Ansonsten sicherlich Discogs. Und was das Bietgemetzel bei einigen Scheiben auf Ebay angeht, macht es sicherlich Sinn, bei Popsike zu schauen, wie die Durchschnittspreise in den letzten Jahren waren und ggfs. Ausreisser nach oben oder unten auszuklammern.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MikkoNa ja, das stimmt zwar, aber ein bisschen ist es doch so eine Frage wie „Wer hat den längsten…?“
Ich habe in meinem langen Leben mit Musik schon so viele Platten gekauft, aber eben auch verkauft, da könnte ich natürlich auch die eine oder andere Anekdote zu Schnäppchen einerseits und fantastischen Gewinnspannen andererseits erzählen. Aber wozu? Jeder, der sich in der Materie auskennt, kann ähnliche Geschichten zum Besten geben. So what?
Lieber Mikko,
dein Post trifft den Nagel auf den Kopf bzw. mein Anliegen mit dem Erstellen dieses Threads ziemlich genau.
Den Vorwurf des „Schanzlängenvergleiches“ habe ich befürchtet. Es ging mir aber genau um die kleinen Geschichten rund um erfolgreiche Plattenverkäufe.
Latho hat beim Berliner Forumstreffen 2013 bei unserer Plattentour eine erzählt und von MagneticField habe ich hier irgendwo mal eine gelesen. Diese Geschichten sind es, die zumindest mich interessieren!
--
jjhumDurch die Auktionen, vor allem Ebay, ist eine Preiszuordnung schwieriger geworden. Der Record Collector Guide ist bei vielen Schallplatten sicherlich realistisch, was die Preise angeht. Der, zusammen mit Goldmine, geben eine gute Basis ab. Ansonsten sicherlich Discogs. Und was das Bietgemetzel bei einigen Scheiben auf Ebay angeht, macht es sicherlich Sinn, bei Popsike zu schauen, wie die Durchschnittspreise in den letzten Jahren waren und ggfs. Ausreisser nach oben oder unten auszuklammern.
so siehts aus !
--
viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!Oh bitte, bitte hört auf mit euren Briefmarken-Postings. Wenn man absolut keine Ahnung hat, sollte man einfach schweigen.
Der Michel ist im Grunde heute nicht mehr als eine Art Tabelle, was es an Marken gibt. Die Preise nimmt wirklich niemand mehr ernst (außer Erben). Es gibt Marken, die stehen für Cent-Beträge im Katalog, und dennoch kann eine dieser Marken dreistellig weggehen. Und gleichzeitig kann ein ganzes Album voll mit der gleichen Michelnummer bei einem Ausruf von einem Euro liegenbleiben. Die Faktoren, die dafür ausschlaggebend sind, sind in einem Katalog gar nicht erfassbar. Das ging vielleicht, als die Masse noch sammelte, indem Katalognummern abgehakt wurden. Der Trend geht seit langer Zeit aber in ganz andere Richtungen.--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the famemotörwolfOh bitte, bitte hört auf mit euren Briefmarken-Postings. Wenn man absolut keine Ahnung hat, sollte man einfach schweigen.
Der Michel ist im Grunde heute nicht mehr als eine Art Tabelle, was es an Marken gibt. Die Preise nimmt wirklich niemand mehr ernst (außer Erben). Es gibt Marken, die stehen für Cent-Beträge im Katalog, und dennoch kann eine dieser Marken dreistellig weggehen. Und gleichzeitig kann ein ganzes Album voll mit der gleichen Michelnummer bei einem Ausruf von einem Euro liegenbleiben. Die Faktoren, die dafür ausschlaggebend sind, sind in einem Katalog gar nicht erfassbar. Das ging vielleicht, als die Masse noch sammelte, indem Katalognummern abgehakt wurden. Der Trend geht seit langer Zeit aber in ganz andere Richtungen.Das, was Du selbsternannter Experte beschreibst, ist genau das, was es auf dem Plattenmarkt auch zu beobachten ist. Die Preise in diversen Internetplattformen sind genauso ernstzunehmen wie der Michel Katalog.
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
jjhumDurch die Auktionen, vor allem Ebay, ist eine Preiszuordnung schwieriger geworden.
weil man direkt nachschlagen und verschiedene Endpreise vergleichen kann?
--
Mick67Das, was Du selbsternannter Experte beschreibst, ist genau das, was es auf dem Plattenmarkt auch zu beobachten ist. Die Preise in diversen Internetplattformen sind genauso ernstzunehmen wie der Michel Katalog.
Wie kommst du auf selbsternannter Experte? Im Gegensatz zu dir weiß ich, was ich weiß und was es noch zu wissen gäbe. Ich käme nie auf die Idee, mich Experte zu schimpfen. Aber ich bin sicher, dir reicht wie immer ein kurzer Gedankenaustausch mit dir selbst, um alles zum Thema zu wissen.
--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameMikko…ein bisschen ist es doch so eine Frage wie „Wer hat den längsten…?“
talking headThe Clash – Sandinista für 30 DM
th schon mal nicht.
--
I hunt alonetalking head(…)
Latho hat beim Berliner Forumstreffen 2013 bei unserer Plattentour eine erzählt und von MagneticField habe ich hier irgendwo mal eine gelesen. Diese Geschichten sind es, die zumindest mich interessieren!
Schöne Idee. Finde ich auch interessant. nes hat ja schon etwas in dieser Richtung geschrieben. Der Thread-Titel gibt das aber nicht her, sondern weckt tatsächlich Assoziationen wie „Steuerfahndung“ oder „Längenvergleiche“.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Hm, vielleicht kannst du den Thread ja in „Eure besten Geschichten zu euren erfolgreichsten LP-Verkäufen“ umbenennen! :lol:
--
DJ@RSODer Thread-Titel gibt das aber nicht her, sondern weckt tatsächlich Assoziationen wie „Steuerfahndung“ oder „Längenvergleiche“.
Na dann lass Dir halt was besseres einfallen.;-) Den englisch gemeinten Original-Titel konnte ich jedenfalls nicht stehen lassen …
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nun ja, Rossi, „einträglich“ ist aber nun auch nicht eben sehr originell. Hört sich irgendwie recht altbacken an.
--
Herr RossiNa dann lass Dir halt was besseres einfallen.;-) Den englisch gemeinten Original-Titel konnte ich jedenfalls nicht stehen lassen …
Den ursprünglichen Titel kannte ich nicht. Es muss ja (vielleicht?) nicht unbedingt das Preis-Schildchen mit dran hängen.
EDIT: (Und es ist natürlich in erster Linie Sache des Erstellers, einen vernünftigen Titel zu wählen.)
talking headNun ja, Rossi, „einträglich“ ist aber nun auch nicht eben sehr originell. Hört sich irgendwie recht altbacken an.
Ja, das ist ein schönes Wort. „Originell“ ist nicht mein Anliegen. Ich versuche nur, verständlichere Titel zu finden, wenn es Thread-Erstellern nicht gelingt.
Vielleicht fällt mir noch etwas anderes ein …
@DJ: Genau um das „Preisschild“ ging es allerdings. War nicht meine Idee.
--
-
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.