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sparchDie längsten Stücke gehen doch „nur“ um die 14 Minuten. Gesplittet werden müsste also nichts.
Ach so, ich dachte, oben stand was von 37 Minuten.
Ich habe sie mir als CD bestellt. Müsste Anfang nächster Woche bei mir anlanden. Dann kann ich auch meinen Senf dazu geben.Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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WerbungwahrAch so, ich dachte, oben stand was von 37 Minuten.
Ich habe sie mir als CD bestellt. Müsste Anfang nächster Woche bei mir anlanden. Dann kann ich auch meinen Senf dazu geben.CD1 dauert knapp 65 Minuten, halbiert ergäbe das … und weil man nicht halbieren kann, wenn man nicht Stücke zerschnippeln will …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windCD1 dauert knapp 65 Minuten, halbiert ergäbe das … und weil man nicht halbieren kann, wenn man nicht Stücke zerschnippeln will …
Was meinst du: Einzelne Stücke zerschnibbeln (das meinte ich), oder die Reihenfolge der Stücke verändern (was ich nicht zerschnibbeln nennen würde)?
Es würde ja schon reichen, wenn man die Sechserblöcke anders splittet, aber auch 27-30 Minuten pro Seite, halte ich für extrem und/oder zu viel. Aber ich lasse mich überraschen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldEs würde ja schon reichen, wenn man die Sechserblöcke ander splittet, aber auch 27-30 Minuten pro Seite, halte ich für extrem und/oder zu viel. Aber ich lasse mich überraschen.
Ich bin kein Fachmann, aber eine halbe Stunde geht schon, wenn man sorgfältig presst und gute Materialien verwendet. Ich habe hier eine LP von Paul Metzger mit 32 Minuten, die klingt prima, wohingegen 32 Minuten Miles Davis auf „Get Up With It“ schon ein bisschen dünn gerät. Bei Musik, die viele Instrumente beinhaltet, ist es wahrscheinlich schwierig, genügend Transparenz zu gewährleisten. Ist aber nur eine Vermutung. Daher war meine Entscheidung für die CD (statt aufs Vinyl zu warten) bei „The Epic“ schnell gefällt.
wahrWas meinst du: Einzelne Stücke zerschnibbeln (das meinte ich), oder die Reihenfolge der Stücke verändern (was ich nicht zerschnibbeln nennen würde)?
Wenn man die erste CD auf 3 LP Seiten mit 2 Tracks/Seite aufteilt, wäre unter Beibehaltung der Reihenfolge die erste Seite ca. 25 Minuten lang.
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If you stay too long, you'll finally go insane.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Drei DoLps in entsprechendem dreifachem Gatefold plus Box und Bildband, fertig.:-)
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Und das ganze für 30 Euronen … :lol:
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Let The Music Play - It Makes A Better Day !!!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Genau!:-)
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vorgartengerade von den leuten, die auch sonst jazz hören, finde ich die perspektive auf das album ein bisschen schade. sich auf das zu konzentrieren, was man schon (woanders her ) kennt und dann das neue, besondere (songs, chor, streicher, thundercat) so zu diskutieren, als ob es sich rechtfertigen müsste… coltrane wollte immer ein album mit streichern machen, hat es aber nicht hingekriegt.
Sorry, aber das ist Quatsch. Neu ist an diesem Album gar nichts. Da gibt es keinen Sound, den es nicht schon in den 60ern oder frühen 70ern gegeben hätte. Was ja nicht per se schlimm ist, aber es ist nun einfach so. Und was hat es mit der mittelmäßigen Qualität dieses Albums zu tun, ob Coltrane mal ein Album mit Streichern machen wollte oder nicht? Verstehe ich nicht. Das Album ist für mich einfach eine vertane Chance – ulkigerweise genau wie „To pimp a butterfly“. Beides nette Retro-Sachen – aber das waren Fools Garden auch. Ich vermisse da einfach jegliche Form von Mut und künstlerischer Dringlichkeit. Das ist Musik nach Zahlen irgendwie. Schade.
Ach, und Thundercat ist nun auch nicht gerade der herausragende Bassist. Warum sollte das Album durch ihn in irgendeiner Form besser sein als ohne ihn?
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Do you believe in Rock n Roll?ich habe ja klargestellt, was ich mit „neu“ meine. es geht eben gerade nicht darum, einzelne sounds aufzudröseln und zu beurteilen – das ist halt musikkritik nach zahlen. und natürlich ist thundercat ein herausragender bassist.
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Ich habe die Platte mittlerweile sechs Mal durchgehört und ich bin immer noch begeistert, denn vor allem atmosphärisch ist das sehr dicht und kompetent zusammengeknüpft. Drei Stunden so zu verpacken, dass man praktisch nie „Ich mach‘ jetzt mal aus und höre etwas anderes“ denkt, ist sehr beeindruckend. Die Chöre und Streicher lassen mich sehr wohl an Alice Coltrane denken (und vor allem an ihre Arrangements auf dem „Infinity“ Album von John, das sie ja erst nach seinem Tod bearbeitete), wenngleich „The Epic“ in dieser Hinsicht natürlich in der „leicht & bekömmlich“-Rubrik läuft – da der Rest der Platte und ihr Subtext so opulent und im besten Sinne aufgeblasen ist, macht das nichts.
Und ich finde es natürlich völlig großartig, wie die Platte gerade einschlägt und wie viele Menschen, die mit Jazz sonst eher so semigut zurechtkommen, ein Ohr riskieren und sich damit beschäftigen.
Video von der Releaseshow.
http://www.npr.org/event/music/402062824/kamasi-washingtons-the-epic-in-concert
Sorry, aber wie kann man denn diese geile Scheiße nicht mögen?!
KoryVideo von der Releaseshow.
http://www.npr.org/event/music/402062824/kamasi-washingtons-the-epic-in-concert
Sorry, aber wie kann man denn diese geile Scheiße nicht mögen?!
BOAH!
Gerade mal reingeschnuppert. Man kann nicht behaupten, dass Kamasi Washington mit irgendetwas geizt. Ich weiß, das ist jetzt kein besonders kompetentes Urteil, aber mein erster Gedanke war „Viel hilft viel – manchmal jedenfalls.“ Fast musste ich lachen, denn der Aufwand an Mensch und Material nimmt hier ja fast groteske Züge an. Geht das 3 Stunden so? Hält man das aus? Am Ende wäre ich entweder völlig glücklich berauscht oder total matschig in der Birne.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
KoryVideo von der Releaseshow.
http://www.npr.org/event/music/402062824/kamasi-washingtons-the-epic-in-concert
Sorry, aber wie kann man denn diese geile Scheiße nicht mögen?!
Danke zunächst für den Link; ich lese ja auch ein bisschen mit, kenne aber das Album nicht. Nur jetzt aus diesem Konzert.
Es langweilt mich. Das Schlagzeug hört sich nach schlechtestem Pop an, überhaupt scheinen die alle an einer Jazzakademie studiert zu haben (Washington scheint manchmal auszubrechen). Nichts geht an die Eingeweide, aber ich gestehe zu, dass mein falsches Urteil auch an meinen Eingeweiden liegen könnte.
Daher noch einmal danke für den Link, sodass ich einen Eindruck bekommen konnte.
Das Chorgeplänkel ist aber wirklich albern und das Streicherzeugs auch.
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Schlagwörter: Kamasi Washington
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