Jazz Domino

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  • #9537019  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    soulpopeok, aber mein dominostein waren ronald shannon jackson und daniel ponce ….. wenn ich die regeln dieses spiels richtig verstanden habe ;-) …..

    also fange ich den meinerseits aufgeworfenen ball selbst wieder auf und daniel ponce war kernstück jener conguerogruppe, welche das 1981er premiere konzeptalbum von kip hanrahancoupe de tete“ (american clave 1001) mit einem genial salsafizierten rhythmusgestrüpp unterlegte – IMO eines der drei besten hanrahan alben, dieses mit grossen beigaben von chico freeman, john stubblefield, teo macero, carlos ward, cecil mcbee und …. jerry gonzalez ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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    #9537021  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    vorgartenaber wo willst du die denn anlegen? ;-)

    unsere post haben sich überschnitten, ich habe gerade „angelegt“ …. hoffe in eine interessante richtung ;-) ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #9537023  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

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    die regeln:

    FriedrichDer nächste am Zug postet ein anderes Jazzalbum, das aber einen Bezug zum vorigen hat. Das kann der gleiche Interpret sein, ein gemeinsamer sideman, ein Titel oder ein anderer thematischer Zusammenhang. Aber bitte nicht, dass der Cousin des Tontechnikers mit dem Bassisten verschwägert ist. ;-)

    du bist jetzt bei hanrahan und bist da über ponce gelandet, den du bei laswell angelegt hast. nur führt von laswell kein weg zu TRANSITION von graham haynes…

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    #9537025  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    vorgartendu bist jetzt bei hanrahan und bist da über ponce gelandet, den du bei laswell angelegt hast. nur führt von laswell kein weg zu TRANSITION von graham haynes…

    Wenn ich Euch allen eine Kopie ziehe und ein Bootleg-Cover gestalte, dann schon, oder? ;-)

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #9537027  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,004

    gypsy tail windWenn ich Euch allen eine Kopie ziehe und ein Bootleg-Cover gestalte, dann schon, oder? ;-)

    mach doch mal! ;-)

    --

    #9537029  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

    Beiträge: 56,389

    vorgartendie regeln:

    du bist jetzt bei hanrahan und bist da über ponce gelandet, den du bei laswell angelegt hast. nur führt von laswell kein weg zu TRANSITION von graham haynes…

    mein verständniss war, daß die textur zu einer vorgestellten platte auch die „anlegbarkeit“ ermöglicht aka haynes – laswell – ponce – hanrahan …. weil sonst brauchen wir ja keinen text verfassen, da die musiker der jeweiligen platte ja eh leicht eruiebar sind …. die banalvariante des anlegens an haynes transition wäre, daß der titelgegebende track die komposition von john coltrane ist …. aber vermutlich bin ich kein tauglicher dominospieler :doh: ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #9537031  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 67,053

    Finde ich eine durchaus erwägenswerte Möglichkeit der Anknüpfung, so sie denn ein wenig erläutert wird (was ja geschah).

    Aber da soll sich Friedrich als Thread-Ersteller und Spielregelnmeister dazu äussern.

    --

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    #9537033  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 4,877

    gypsy tail windFinde ich eine durchaus erwägenswerte Möglichkeit der Anknüpfung, so sie denn ein wenig erläutert wird (was ja geschah).

    Aber da soll sich Friedrich als Thread-Ersteller und Spielregelnmeister dazu äussern.

    Ach, ich sehe es nicht besonders eng. Es geht mir keineswegs um besonders originelle oder gar kniffelige Spielzüge, sondern eigentlich nur darum, dass man mit den Posts aneinander anknüpft und aufeinander eingeht – ruhig auch mal mit Umwegen und Abschweifungen. Irgendwo kommt man schon immer wieder auf einen Punkt.

    Übrigens Abbey Lincoln: vorgartens Vorliebe für diese Sängerin ist mir wohlbekannt und über ihn kenne ich immerhin ein Album von ihr.

    Abbey Lincoln – It’s Magic (1958)

    Ich finde das ist Show Biz. Rundum gut gelaunt und selbstbewusst, mit voller und praller Stimme, das klingt so, als wurde Abbey Lincoln in strahlender Schönheit knackig im Abendkleid verpackt bei einer Galaveranstaltung dem Publikum die ganze Zeit ins Gesicht lachen. Irgendwie toll, dennoch, oder vielleicht genau deswegen, berührt es mich aber nicht so richtig. Wenn Billie Holiday It Ain’t Nobody’s Business singt, glaube ich ihr das, wenn Anita O’Day An Occasional Man singt, klingt das lasziv. Bei Abbey Lincoln klingt das vor allem perfekt und professionell. Dagegen ist an sich nichts einzuwenden, das ist auf der einen Ebene sogar großartig, eben eine große Show, aber auf einer anderen Ebene steht für mich dabei ihre Virtuosität so weit im Vordergrund, dass es auf mich nicht persönlich anrührend wirkt.

    Das ist aber auch die einzige Platte von AL, die ich kenne, und ich möchte damit kein Urteil über AL allgemein fällen.

    --

    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
    #9537035  | PERMALINK

    vorgarten

    Registriert seit: 07.10.2007

    Beiträge: 12,004

    Friedrich
    Ich finde das ist Show Biz. Rundum gut gelaunt und selbstbewusst, mit voller und praller Stimme, das klingt so, als wurde Abbey Lincoln in strahlender Schönheit knackig im Abendkleid verpackt bei einer Galaveranstaltung dem Publikum die ganze Zeit ins Gesicht lachen. Irgendwie toll, dennoch, oder vielleicht genau deswegen, berührt es mich aber nicht so richtig. Wenn Billie Holiday It Ain’t Nobody’s Business singt, glaube ich ihr das, wenn Anita O’Day An Occasional Man singt, klingt das lasziv. Bei Abbey Lincoln klingt das vor allem perfekt und professionell. Dagegen ist an sich nichts einzuwenden, das ist auf der einen Ebene sogar großartig, eben eine große Show, aber auf einer anderen Ebene steht für mich dabei ihre Virtuosität so weit im Vordergrund, dass es auf mich nicht persönlich anrührend wirkt.

    das bringst du sehr gut auf den punkt und sie selbst hat das ja ganz genau so (selbstkritisch) gesehen. damals war sie eine schöne, glamuröse junge frau mit der aussicht, zumindest in filmen über „rassenthemen“ hollywoodschauspielerin zu werden, die es aber auch sehr cool fand, neben berühmten jazzmusikern auf der bühne zu stehen. leute wie roach und monk haben ihr ja dann beigebracht, dass zum singen noch ein paar andere dinge gehören und damit hat sie ja dann ganz schön ernst gemacht. STRAIGHT AHEAD, mit der vielleicht tollsten besetzung der frühen 60er (max roach, coleman hawkins, eric dolphy, booker little, mal waldron, julian priester, walter benton und art davis), gehört für mich zum tollsten, was der jazz überhaupt hervorgebracht hat.
    aber gerade die beiden songs auf IT’S MAGIC, die nennst, mag ich auch sehr gerne…

    FriedrichDas ist aber auch die einzige Platte von AL, die ich kenne, und ich möchte damit kein Urteil über AL allgemein fällen.

    das solltest du auch nicht, jedenfalls nicht abschließend.

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    #9537037  | PERMALINK

    gesch

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    Beiträge: 36

    Friedrich …Abbey Lincoln – It’s Magic…

    Gemeinsamkeit: da spielt Art Farmer mit

    Der zusammen mit Fritz Pauer am Klavier diese Duo-Platte veröffentlich hat:

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    wie Kaiser Barbarossa letzt sagte: Die meisten Zitate im Internet sind frei erfunden
    #9537039  | PERMALINK

    soulpope
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    GeschGemeinsamkeit: da spielt Art Farmer mit

    Der zusammen mit Fritz Pauer am Klavier diese Duo-Platte veröffentlich hat:

    Art Farmer und Fritz Pauer – unzählige Male haben die beiden in Wien zusammen gespielt und ein besonders gelungenes Zeugniss dieses gemeinsamen (Er)lebens ist diese Scheibe :

    Aufgenommen 1970 in den berühmten MPS-Studio Villingen setzten hier auch Jimmy Heath und Jimmy Woode markante Zeichen …

    --

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    #9537041  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    So ganz warm werde ich mit Jimmy Heath nicht, egal was für tolle Bands er auf seinen frühen Alben auch um sich geschaft haben mag – schlecht finde ich von den Alben allerdings auch keines, es liegt wohl am Leader selbst, der für mich stets ziemlich reserviert klingt – nicht auf eine Art, die mir gefällt oder mich neugierig macht (wie z.B. bei Joe Henderson, der ja auch kein Lieblingsmusiker ist, aber doch einer, den ich enorm schätze). Hier aber, in den Siebzigern, mit einer perfekten Rhythmusgruppe, liefert Heath ein ganz wunderbares Album ab!

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    #9537043  | PERMALINK

    friedrich

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    vorgartendas bringst du sehr gut auf den punkt und sie selbst hat das ja ganz genau so (selbstkritisch) gesehen. damals war sie eine schöne, glamuröse junge frau mit der aussicht, zumindest in filmen über „rassenthemen“ hollywoodschauspielerin zu werden, die es aber auch sehr cool fand, neben berühmten jazzmusikern auf der bühne zu stehen. leute wie roach und monk haben ihr ja dann beigebracht, dass zum singen noch ein paar andere dinge gehören und damit hat sie ja dann ganz schön ernst gemacht. STRAIGHT AHEAD, mit der vielleicht tollsten besetzung der frühen 60er (max roach, coleman hawkins, eric dolphy, booker little, mal waldron, julian priester, walter benton und art davis), gehört für mich zum tollsten, was der jazz überhaupt hervorgebracht hat.

    Freut mich, dass wir das ähnlich hören. Natürlich ist sie auch auf It’s Magic (der Titel ist aber schon grausam, oder?) eine virtuose Sängerin, die eine große Show abliefert. Hier ist ihr unfassbarer Auftritt in dem ebenso unfassbaren Film The Girl Can’t Help It. Am persönlichen Ausdruck kann sie aber noch arbeiten. Was war denn ausgerechnet Monks Rolle bei der Emanzipation von Abbey Lincoln?

    aber gerade die beiden songs auf IT’S MAGIC, die du nennst, mag ich auch sehr gerne…

    Diese Songs mag ich auch sehr gerne, aber aus den Mündern von Billie Holiday und Anita O’Day höre ich sie einfach lieber. Gerade daran hänge ich mich ja ein bisschen auf: Da bringen diese beiden Sängerinnen eine persönliche Note rein, die bei Abbey Lincoln in meinen Ohren hier noch fehlt.

    Straight Ahead kenne ich leider nicht. Eigentlich müsstest Du das jetzt ja posten! ;-)

    --

    „Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)
    #9537045  | PERMALINK

    soulpope
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    Anschlußstein zu „Pictures Of Heath“ :

    (Auch) hier am Werk Barry Harris und (auch) hier am Pult Herr Don Schlitten ….. (nur) hier am Bass der grosse George Duvivier ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #9537047  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Auch schön! Die Farmer mag ich übrigens auch ganz gerne! Muss mir mal den Heath der 70er etwas näher vorknöpfen, denke das ist die Phase, die ich bei ihm am liebsten mag.

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