Jeff Beadle – Where did we get lost

1. The one
2. Where did we get lost
3. How calmly
4. Single mothers, single fathers
5. 1st of July
6. The hardest part
7. Lost living
8. The letter
9. Lover down

Manchmal passieren solche kleinen Wunder wie die, dass man zu einem Konzert kommt und vom vorangehenden Künstler mehr fasziniert ist, als von dem, zu dem man sich bewusst eingefunden hat. So heute bei Jeff Beadle bzw. Emily Jane White in Freiburg. Ich mag White gerne, aber die Gefühlsintensität, stimmliche Kraft und Schlichtheit von Beadle rührte mich mehr, als der Dark Folk mit vollem Hauch und stiller Würde. Beadle stammt aus einer kleinen Stadt in Kanada und hat bislang zwei Alben veröffentlicht – dieses hier erscheint erst in wenigen Tagen offiziell -; seine Musik atmet, projeziert Berge, stille Seen und endlose Wälder – erinnert mich an manchen Stellen aber auch frühe Springsteen Aufnahmen (besonders „Mary Queen of Arkansas“) und vor allem an das wundervolle Werk von Glen Hansard, der mit Markéta Irglová unter anderem The Swell Season zu etwas ganz besonderem macht.

Zum Studioalbum werde ich in den kommenden Tagen noch etwas schreiben, bis dahin:

https://www.youtube.com/watch?v=wJ018p2oV2A

https://www.youtube.com/watch?v=JtBtRLJxy3o