Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › THE POP GROUP – Citizen Zombie [20.02.2015]
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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keksofenIch verspüre überhaupt keine Lust, mir reformierte alte Helden anzuhören.
Weder Magazine, noch Gang Of Four, noch The Pop Group.
Vor allem, wenn das, was im Radio aufschnappe, schon so nach damals klingt.Bei mir ist das anders: Ich habe ein dringendes Bedürfnis danach mir neue Musik anzuhören- auch von „alten Helden“. Und das The Pop Group nach The Pop Group klingen empfinde ich eher als schlüssig. Die Innovation liegt wohl eher bei der Wahl des Produzenten.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@ Xerxes: Ich hätte es doch auch gerne anders.
Aber mir fällt (ohne in irgendwelche Listen zu schauen) nach einigem Nachdenken keine tolle, umwerfende Musik aus den letzten paar Jahren ein, an der alte Post-Punk-Helden maßgeblich beteiligt sind.
Das letzte Wire-Album mag ich ziemlich gerne. Ein völlig unspektakuläres, angenehm zu hörendes Album. Mehr sicher auch nicht.Die erste Hälfte des Pop-Group Albums musste dann jetzt doch hören, via Stream.
Geht so, keine Katastrophe, reizt mich überhaupt nicht.--
keksofenDas letzte Wire-Album mag ich ziemlich gerne. Ein völlig unspektakuläres, angenehm zu hörendes Album. Mehr sicher auch nicht.
Und „Red Barked Tree“? Das gefällt mir außerordentlich gut.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Das kenne ich nicht. „Yor Future Our Clutter“ ist mir über Nacht eingefallen, das ist klasse.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@keksofen: Natürlich ist die Palette alter Post-Punk Helden, die noch gute Platten kreieren äußerst schmal. Neben Mark E. Smith fällt mir da spontan noch Vic Goddard, Neneh Cherry und das Birthday Party „Triumvirat“ (Howard, Cave, Harvey) ein. Zum Teil sind die aber mittlerweile in anderen Genres zu Hause und der Spirit der Post Punk Bewegung wird eher von jungen Bands verinnerlicht und reaktiviert. Mir ging es auch eher um dieses Pauschal-Urteil wirkende „ich habe kein Bock mir die Platte anzuhören, weil solche Reformationen nix taugen…“ – ohne die Platte richtig anzuhören. Aber eigentlich geht mich das auch nichts an. Es hat mich nur stutzig gemacht.
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XerxesNeben Mark E. Smith fällt mir da spontan noch Vic Goddard, Neneh Cherry und das Birthday Party „Triumvirat“ (Howard, Cave, Harvey) ein.
Mir fielen noch ein: Thurston Moore, Robyn Hitchcock, Edwyn Collins, etwas mehr unter dem Radar noch Roddy Frame, Viv Albertine oder bis vor ein paar Jahren Nikki Sudden. Die letzten beiden Wire-Alben mochte ich auch, vor allem „Change Becomes Us“.
On topic: Den Vorab-Track fand ich auch nicht gut, werde „Citizen Zombie“ aber eine Chance geben.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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@Xerxes: Schon recht. Den Beitrag hätte ich mir bei Licht besehen sparen können.
Nun weiter mit „Citizen Zombie“.
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Wire-Alben lohnen bis heute. Ein paar tolle Stücke fallen denen immer noch ein.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Stimmt. Das letzte Wire Album ist auch recht gut. Toll sind auch die Nightingales. „For Fuck’s Sake“ (Vinyl only) ist verdammt gut. Eine neue LP bringen sie diese Jahr auch noch raus.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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keksofen@Xerxes: Schon recht. Den Beitrag hätte ich mir bei Licht besehen sparen können.
Nö, in Grunde hast du völlig Recht und es hat dir ja auch kaum einer widersprochen. „Reformierte alte Helden“ kann man sich meistens sparen, neu zusammengewürfelte Projekte oder Soloalben alter Helden nicht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich mag diese Art von Verallgemeinerungen nicht.
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Anthony Fantano vergibt 9 von 10 Points. Ein sehr unterhaltsames Album. Toll produziert auch.
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you can't win them all -
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