2015 – Erwartungen und erste Eindrücke…

muss ich mich dann doch mal wieder einmischen. Ist ja kein Zustand hier

am 30 Oktober 2015 erscheint das Debut (?) Album der Band BEACH SLANG: The Things We Do To Find People Who Feel Like Us und der erste Vorbote des Albums ist schon mal einer der Songs des Jahres.

01 Sufjan Stevens- Carrie & Lowell ****1/2
02 Tocotronic- s/t (Das rote Album) ****1/2
03 Steven Wilson- Hand.Cannot.Erase ****1/2
04 Faith No More- Sol Invictus ****
05 Desaparecidos- Payola ****
06 Blur- The Magic Whip ****
07 Noel Gallaghers High Flying Birds- Chasing Yesterday ****
08 My Morning Jacket- The Waterfall ****
09 Drenge- Undertow ****
10 The Decemberists- What A Terrible World, What A Beautiful World ****
11 Two Gallants- We Are Undone ****
12 Wilco- Star Wars ****
13 Olli Schulz- Feelings aus der Asche ***1/2

1. The Decemberists – What a Terrible World, What a Beautiful World * * * *
2. Sufjan Stevens – Carrie & Lowell
3. Ryley Walker – Primrose Green
4. Kacey Musgraves – Pageant Material * * * 1/2
5. Belle & Sebastian – Girls in Peacetime Want to Dance

Onkel TomVon dem was ich bisher gehört habe, war ich enttäuscht. Das erste Album gefiel mir deutlich besser.

Was hast Du denn bisher davon gehört? Für mich eine wunderbare Weiterentwicklung nach „All kinds of you“ und unter dem Strich auch recht eindeutig das bessere Album, natürlich ohne den Vorgänger schlecht machen zu wollen.

Onkel Tomzielloses Gitarrengefrickel

Das könnte ich nur nachvollziehen, wenn man es beim Debut ähnlich hört. Aber Du differenzierst ja relativ deutlich zwischen den beiden Alben. Für mich hat „Primrose Green“ sogar die besseren Songs.

Viel Spaß mit Jason Isbell. Neben Ryley Walker, Bettye LaVette, PJ Bond und Mandolin Orange eines der Highlights des aktuellen Jahres.

Zwischenstand 2015:
(von den ca. 20 Platten aus 2015, haben besonders viel Aufmerksamkeit diese bekommen: Das Ranking sieht danach im Moment so aus:)
*****
01. Bill Fay – Who Is Sender ?
02. Sufjan Stevens – Carrie & Lowell
03. Benjamin Clementine – At Least For Now
****1/2
04. Dawes – All Your Favorite Bands
05. The Decemberists – What A Terrible World, What A Beautiful World
****
06. The Waterboys – Modern Blues
07. Kendrick Lamar – To Pimp A Butterfly
08. Richard Thompson – Still
***1/2
09. Brian Wilson – No Pier Pressure
10. Giant Sand – Heartbreak Pass
11. Ryley Walker – Primrose green
12. Du Blonde – Welcome Back To Milk
Notiz: die beiden letzt genannten brauchen noch mehr Rotation.

Johnny Spazzy@Times: Eine interessante und abwechslungsreiche Liste, die das bisherige Jahr für meine Begriffe recht gut wiedergibt! Deine Nummer Eins wäre bisher übrigens auch die meinige!

Aber wie kommst du denn zu den recht generösen ***1/2 für das Wilson-Album? Ich empfinde es auf allen Ebenen als deutlich schwächer als das letzte zu sinnvollen Vergleichen heranziehbare Werk „That Lucky Old Sun“!

Bis auf den Opener, die Beiträge von Al und Blondie sowie „The Last Song“ ist hier doch kaum etwas hörenswert, Brian ist höchstens Nebendarsteller und die (erwartbar) schale „moderne“ Produktion des berüchtigten Joe Thomas zieht das Ganze nur noch weiter gen Canyon. Unverrückliche Sympathie deinerseits?

Vielen Dank; die generösen 3,5 Sterne werden nochmal überprüft�� du könntest Recht haben, ich erinnere mich das Album anfangs sogar gehasst zu haben. Dann habe ich es Wochen später wieder rausgeholt und es wirkte recht entspannt, von dem Vorwerk aber immer noch Meilen entfernt.