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Viel Spaß beim Lesen!
ROCK & ROLL
Von den Waterboys bis Marilyn Manson
Storys und Interviews: Flying Lotus, Kat Edmonson, Keith Jarrett, Lorde, Frazey Ford, Oliver Polak, Wu-Tang Clan u. a.
Regisseur des Grauens: Dario Argento
Eric Pfeil besucht den Altmeister des Italo-Horrors in Rom, um mit ihm über Mordwaffen und Deflorations-Metaphern zu diskutieren
Diesmal außerdem beigelegt: die Rare-Tracks-CD „The Road To Elvis“. Auch die App-Ausgabe ist bereits im App-Store erhältlich. Alle Infos und eine Galerie mit Einblicken in die aktuelle App finden Sie unter http://www.rollingstone.de/ipad!
FEATURES
Elvis Presley: Die Geburt des Rock’n’Roll
Am 8. Januar wäre der bedeutendste Sänger des 20. Jahrhunderts 80 Jahre alt geworden. Wolfgang Doebeling erinnert an den Urknall, den Elvis’ Musik in den Fünfzigern auslöste. Außerdem: Die besten Singles, die schönsten Posen und ein Berliner Elvis-Imitator
Haftbefehl: Der Liebling des Feuilletons
Ralf Niemczyk trifft den Skandal-Rapper aus Offenbach, der für den provokantesten und innovativsten HipHop der letzten Jahre steht
The Districts: Rasselbande des US-Rock
Sie gelten als Hoffnungsträger der amerikanischen Rockmusik und vereinen die Tugenden von CCR und den Strokes. Robert Rotifer spricht mit den Districts über erste Erfolge und erste Rückschläge
Olli Dittrich: Das Comedy-Chamäleon
Kein deutscher Komiker ist so wandlungsfähig wie der Mann, der „Dittsche“ erfand. Hubertus Meyer-Burckhardt spricht mit Olli Dittrich über den „Frühschoppen“, Udo Jürgens und den HSV
Jahresrückblick: Das war 2014Die besten Alben, die wichtigsten Künstler: Redaktion und Leser haben abgestimmt. Zudem beleuchten wir die Themen, die uns 2014 glücklich gemacht, die uns schockiert oder geärgert haben – von Conchita Wurst bis Taylor Swift, von Clouds bis Fußball
Bill Murray: Lässig in Hollywood
Das Leben ist grässlich und wunderschön: Niemand versteht das so gut wie der geniale Schauspieler. Gavin Edwards erfährt von Bill Murray, wie man Langeweile und Normalität am besten bekämpft
RS-Reportage: Im Namen des FriedensEine koreanische Sekte wirbt in Deutschland um zahlungsfähige Anhänger. Sören Kittel mischt sich unter die Jünger und geht den Riten, Überzeugungen und Absurditäten der Gruppe auf den Grund
REVIEWS
Neue Alben, Reissues, Konzerte & mehr
The Decemberists: „What A Terrible World, What A Beautiful World“.
Plus: Curtis Harding, Willie Nelson, Belle & Sebastian, Herbert Grönemeyer, Panda Bear, David Bowie, Bruce Springsteen, Chuck Berry, The-Who-Tribute, ROLLING STONE Weekender und mehr
Kino, DVDs & Bücher
„Wild Tales – Jeder dreht mal durch“, „Herz aus Stahl“, „Coherence“, „Hayao Miyazaki Collection“, „When Animals Dream“, „Played“; Fritz Lang, J. J. Voskuil, Roberto Bolaño und mehr
CD: Rare Trax – „The Road To Elvis“1. Little Richard „Tutti Frutti“
Der an Ego nicht gerade arme Richard Wayne Penniman alias Little Richard hat sich im Laufe seiner langen Karriere des Öfteren selbst attestiert, er hätte den Rock’n’Roll quasi im Alleingang erfunden. Und bei diesem furiosen Song von 1955 möchte man ihm nicht mal widersprechen.
2. Arthur Crudup „That’s All Right“
Nur wenige Aufnahmen verdeutlichen die Ursprünge des Rock’n’Roll im Blues besser als dieses historische Stück des Delta-Blues-Sängers und -Gitarristen Arthur „Big Boy“ Crudup, der den Song, mit dem Elvis zu erstem Ruhm gelangte, bereits 1946 schrieb.
3. Big Mama Thornton „Hound Dog“
Die als Willie Mae Thornton in Ariton/Alabama geborene Sängerin war 1952 die Erste, die den von Jerry Leiber und Mike Stoller geschriebenen Song aufnahm – freilich noch ohne das Feuer der Elvis-Version, dafür aber mit viel Wut und Twang.
4. Fats Domino „Blueberry Hill“
Mit seiner wundervoll swingenden Interpretation machte Fats Domino diesen Song zu einem Rock’n’Roll-Standard, der auch heute noch gern von Künstlern aus dem Rockabilly-Fach gespielt wird.
5. Darrell Glenn „Crying In The Chapel“
Allein das Rauschen auf dieser Aufnahme ist der Stoff, aus dem die Nostalgie gewoben wird. Artie Glenn schrieb diese herzzerreißende Ballade für seinen Sohn Darrell, der damit 1953 einen Hit hatte.
6. Hank Williams „Your Cheatin’ Heart“
Das sehnsüchtige, (liebes)trunkene Wolfsgeheul des Originals ging dem King ab. Er ersetzte es durch Emphase – und nahm Williams’ Country-Klassiker in den 70er-Jahren hin und wieder in sein Live-Programm auf.
7. Hank Snow „A Fool Such As I“
Was Elvis an diesem von Fiddle und Pedal-Steel getragenen Country-Schunkler des „Singing Ranger“ gefallen haben muss, ist schnell ausgemacht: ein Hauch Selbstironie, verpackt als inbrünstig geschmachtete Ballade.
8. Leon Payne „I Love You Because“
Was so klingt wie nüchterner Hank Williams, ist der texanische Sänger und Songschreiber Leon Payne, dessen Songs von Elvis über Johnny Cash bis zu Jeff Buckley unzählige Musiker interpretiert haben.
9. The Eagles „Tryin’ To Get To You“
Unverkennbar ist hier, wie viel Presley sich vom flehentlichen Gesangsstil der Rhythm’n’Blues-Gruppe (nicht zu verwechseln mit den Eagles der 70er-Jahre) aus Washington, D.C., angeeignet hat.
10. Slim Whitman „When My Blue Moon Turns To Gold Again“
Mit seiner geschmeidigen Stimme und seinem unbestreitbaren Jodeltalent wurde der Sänger aus Tampa/Florida in den Fünfzigern zum Star. Elvis verwandelte diesen Song später in schwungvollen Doo Wop.
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WerbungWenn ich schon sowas lese wie Elvis Presley: Die Geburt des Rock’n’Roll wird mir ganz anders. Da muß ich daran denken, wie hier vor einiger Zeit mal Dr. Music für seine Signatur Jetzt schon x Jahre Rock´n´Roll (zu Recht) kritisiert wurde. Aber ein WD darf so einen Unfug natürlich schreiben. Egal, gekauft wird das Heft wohl dennoch, wegen des Dario Argento-Artikels.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the famemotörwolfWenn ich schon sowas lese wie Elvis Presley: Die Geburt des Rock’n’Roll wird mir ganz anders. Da muß ich daran denken, wie hier vor einiger Zeit mal Dr. Music für seine Signatur Jetzt schon x Jahre Rock´n´Roll (zu Recht) kritisiert wurde. Aber ein WD darf so einen Unfug natürlich schreiben. Egal, gekauft wird das Heft wohl dennoch, wegen des Dario Argento-Artikels.
Wer weiß, ob die Überschrift von Wolfgang stammt.
Argento ist mir auch als erstes positiv aufgefallen. Auch sonst ganz nette Themenmischung. Ich schaue mal rein.--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Interessante Jahreslisten mit einer unerwarteten Nummer 1 der Redaktion. Die Listen der Leser…na ja. :)
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)FifteenJugglersWer weiß, ob die Überschrift von Wolfgang stammt.
Das stimmt natürlich. Ärgerlich ist so ein Blödsinn aber auf jeden Fall.
FifteenJugglersArgento ist mir auch als erstes positiv aufgefallen. Auch sonst ganz nette Themenmischung. Ich schaue mal rein.
Ja, ich freue mich auch schon auf die Artikel zu Haftbefehl, Dittrich und die Sekte.
Die CD ist in meinen Augen leider etwas witzlos. Solche Compilations gibt es ja bereits, und Hound Dog war sogar bereits auf einer Rare Trax, wenn ich mich nicht irre.--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameWas hätte ich drum gegeben den Olli Dittrich als Dylan auf dem Cover zu sehen.
Bis 26:40 vorspulen
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Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetmotörwolfDa muß ich daran denken, wie hier vor einiger Zeit mal Dr. Music für seine Signatur Jetzt schon x Jahre Rock´n´Roll (zu Recht) kritisiert wurde.
Bezieht sich das nicht auf sein Alter? Ich meine, dass er das mal so begründet hat.
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Wobei Elvis auf dem Cover anlässlich des 80. Geburtstages schon angemessen ist.
motörwolfDas stimmt natürlich. Ärgerlich ist so ein Blödsinn aber auf jeden Fall.
Wo setzt Du denn das Geburtsdatum des Rock ’n‘ Roll an. Das scheint Dir ja offensichtlich sehr wichtig zu sein, dass es nicht die erste Elvis Single ist
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Doc F.Wobei Elvis auf dem Cover anlässlich des 80. Geburtstages schon angemessen ist.
Wo setzt Du denn das Geburtsdatum des Rock ’n‘ Roll an. Das scheint Dir ja offensichtlich sehr wichtig zu sein, dass es nicht die erste Elvis Single ist
Ja zum ersten Satz. Und ich setze gar kein Datum an. Elvis verehre ich zwar sehr, aber der Rock´n´Roll ist doch etwas älter als seine erste Single. Die alte Diskussion will ich nicht wieder aufwärmen, steht ja alles schon hier im Forum. Und falls du die CD-Beilagen des RS noch alle besitzt, kannst du auf einer der Rare Trax auch Sachen aus den 30ern hören, die durchaus schon Rock´n´Roll genannt werden könnten.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameJan LustigerBezieht sich das nicht auf sein Alter? Ich meine, dass er das mal so begründet hat.
Kann sein, dennoch entzündete sich daran eine Diskussion zum Thema Geburtsstunde des R´n´R.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameThx! Schöne Weihnachtsüberraschung!
Single, Cd und Cover top, um den Rest kümmere ich mich später.--
http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Dario Argento und Haftbefehl? Na, da bin ich mal gespannt.
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Elvis auf dem Cover! Damit traue ich mich nicht U-Bahn fahren.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100Zappa1Elvis auf dem Cover! Damit traue ich mich nicht U-Bahn fahren.
Hast du Angst vor Dieben? Dann mach doch eine braune Tüte drum….
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Zappa1Elvis auf dem Cover! Damit traue ich mich nicht U-Bahn fahren.
Ich schon! Elvis, Argento, Geburt? Es wird geblättert.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
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