Ridley Scott`s Prometheus

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    Anonym
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    Ridley Scott`s „Prometheus – Dunkle Zeichen“ ist ein Science Fiction-Film aus dem Jahr 2012 !

    Kurz zum Inhalt:

    Als die Crew der Prometheus nach zwei Jahren im Tiefschlaf das Ziel ihrer Reise erreicht, hoffen Shaw (Noomie Rapace) und Holloway (Logan Marshall-Green) , die wissenschaftlichen Leiter der Expedition, die Fragen des Menschen nach seinem Ursprung endlich beantworten zu können. Sie erhalten von der Weyland Corporation, vertreten durch Meredith Vickers (Charlize Theron), die von den Wissenschaftlern aufgrund ihrer Machtausübung und bürokratischen Genauigkeit so weit es geht gemieden wird, den Auftrag, an entlegenen Orten im Universum den Ursprung der Menschheit zu untersuchen. Mit an Bord des Raumschiffes Prometheus ist auch der Android David (Michael Fassbender). Doch so lebensfeindlich wie die Umwelt des Planeten ist auch die Xenomorph-Brut, eine Spezies, die sich hier unberechenbar entwickelt und bereits ihren Schöpfern den Tod gebracht hat. Ihr aggressiver Evolutionszyklus könnte nicht nur das Leben der Crewmitglieder, sondern sogar die der ganzen Menschheit bedrohen.

    Ridley Scott`s bildgewaltige Rückkehr zum Science-Fiction-Film baut eine Brücke zu einem Klassiker und öffnet die Tür in ein neues Universum. Bald geht es dann mit Paradise weiter!

    Genau wie bei „Alien“, lässt sich Prometheus anfangs viel Zeit, seine Protagonisten einzuführen.
    Die Crew des Raumschiffes erwacht aus dem Cyberschlaf, findet erstmal zur Routine zurück, man erfährt welche Figur welche Funktion erfüllt usw, es geschieht erstmal nicht viel. Die Spannung & „Action“, wenn man so will, sind so Sachen wie eine Landung auf einem fremden Planeten, die Vorbereitung auf die bevorstehende Mission, das vorsichtige, gegenseitige abtasten der Figuren usw, genau wie bei seinem erstling. Und genau das mag ich so an Prometheus. Der Film nimmt dadurch nämlich unheimlich gefangen, seine bedrohliche Atmosphäre, das Gefühl der Isolation und Kälte wird förmlich spürbar & fesselt den Zuschauer so richtig in den Sitz. Darin besteht denn auch die große Kunst von Ridley Scott – jede Szene, jedes Bild ist ein kleines Kunstwerk, das seinen Betrachter geradezu aufsaugt. Hinzu kommt, dass hier die Horroreffekte genauso schockieren wie im Original und der Spannungsbogen wird bis zum Finalen Ende hin konsequent aufgebaut und aufrecht erhalten.

    Die Figuren von Prometheus sind für mich wie eine Mixtour von allen voran gegangenen Filmen aus dem Alien-Universum:

    Noomie Rapace Charakter `Elizabeth Shaw´ hat eindeutig die Figur von `Ripley´ als Vorbild. Genau wie Sigourney Weaver damals, mutiert Prometheus-Heldin Shaw auch offenbar (in unterwäsche) zur Kampf-Amazone. Die Hollywood-Newcomerin erweist sich nicht nur als würdige Nachfolgerin von Sigourney Weaver. Sie zeichnet vielmehr für eine ähnlich denkwürdige, drastisch schockierende Szene verantwortlich, wie seinerzeit John Hurt in „Alien“. In einem High-Tec-Operationsgerät entfernt sie sich eigenständig per Kaiserschnitt einen krakenähnlichen, mutierten Fötus aus ihrem Unterleib. Wenn sich Rapace anschließend ihre Schnittwunde unter großen Schmerzen eigenhändig zutackert, klebt man vor Entsetzen wieder im Kinosessel. Genau wie 1979.

    Michael Fassbinders `David´ verhält sich genau wie der wissenschaftliche Offizier `Ash´, damals auf der Nostromo : immer eine schützende Hand über dem Organismus. Während die anderen Team mitglieder auf der Suche nach unseren „Schöpfern“ sind, schaut er sich völlig fasziniert irgendwelche Schleim u.-Säureflecken an den Wänden an & scheint mühelos dauernd irgendwelche Türen öffnen zu können und fremde, unbekannte Technologien bedienen zu können.

    Idris Elbas `Janek´ kommt meiner Meinung nach Yaphet Kotto`s Figur `Parker´am nächsten.
    Er ist genau so raubeinig wie er und hat die Rolle des geerdeten Raumfahrers, der auf handfeste Lösungen statt auf kryptische Botschaften setzt. Ausserdem hat er genau wie Parker den einen o. anderen coolen Spruch auf lager und sorgt so für ein kleines bißchen „Humor“. Etwa wie die anmache an Vickers.

    Charlize Therons `Vickers´ ist eine Mischung aus Kampf-Amazone `Vasquez´ & `Carter Burke´ aus Aliens. Viele haben ja ihre Rolle beanstandet, das sie überflüssig wär oder so, aber so wie ich das sehe spielt sie die völlig unterkühlte, frivol-frostige Expiditionsleiterin einfach brilliant!! Bei jeder Mission war fast immer einer von Weyland Corp. oder der Yutani-Gruppe dabei, und jedesmal wurde er oder sie durch eine etwas kaltblütige & unnahbare Person gespielt. In diesem Falle war es Theron. Und sie war mMn sogar so gut, das Idris Elba sie zwischenzeitlich fragen musste „ob sie überhaupt ein Mensch sei, oder ein Roboter!“ Das traf es genau.

    Guy Pearce`s Figur `Weylend´ steht genau für dass, wofür die ganze Gesellschaft der Weylend-Yutani-Gruppe schon immer stand : aus der Xenomorph-brut eine Biologische Waffe zu machen und zwar seit dem die Gesellschaft zum ersten mal mit diesem Organismus in Berührung gekommen sind. Nähreres dazu unten im Anhang.

    Logan Marshall-Green`s `Dr. Holloway´ könne man viellleicht etwas mit John Hurt`s Charakter `Cane´ vergleichen. Ein junger, eifriger, wissenshunriger Wissenschaftler, der meist bei jeder neuen Entdeckung wagemutig voran gehen will.. Und genau wie John Hurt wird auch er vom Alien-Virus „Infiziert“.

    Zum besseren Verständnis des Film`s hier Prometheus im chronologischen Kontext des Alien-Universums, mit Quellenangaben:

    2896 vor Christus;

    Die Alienrasse der Yautjia (Predatoren) leitet die Menschen der Maya-Kultur zum Bau riesiger Pyramiden an, die als rituelle Arenen für die Jagd auf dort gezüchtete Xenomorph-Aliens dienen. Als die Xenomorph-Brut außer Kontrolle gerät, löschen die Predatoren mit einer gigantischen Explosion alle Aliens & die Maya-Kultur aus.

    Quelle: Alien vs. Predator (2004)

    1997;

    An Bord eines im Untergrund von Los Angeles versteckten Yautjia-raumschiffes entdeckt Lieutenant Harrigan (Danny Glover) einen Trophäenraum der Predatoren, in dem auch ein Xenomorph-Schädel an der Wand hängt.

    Quelle: Predator 2 (1990)

    2004;

    Weyland-Industries-Gründer Charles Bishop Weyland (Lance henriksen) führt eine Expidition in die Antarktis, wo sie eine Pyramiden-Kulturstätte der Yautja reaktivieren. Nach dem Sieg über die Xenomorph-Aliens stürzt der siegreiche, aber alieninfizierte Predator über einer Kleinstadt in Colorado ab. Nach einem Atomschlag bleibt ein Impulsgewehr der Yautja übrig, dass an eine gewisse Miss Yutani geht.

    Quelle: Alien vs. Predator (2004) + Alien vs. Predator 2 (2007)

    2012;

    Weyland Industries wird vom 22-jährigen Peter Weylend (Guy Pearce) in Weyland Corporation umfirmiert. Sein Konzern forscht fortan in Sachen künstlicher Intelligenz & Weltraumbesiedlung.

    Quelle: Viral Video (2012)
    P.s.: einfach auf Google `Viral Video Prometheus´ angeben & auf You Tube besichtigen.

    2023;

    Auf der TED-Konferenz hält Peter Weyland (Guy Pearce) eine flammende Rede über den Prometheus-Mythos und die zivilisatorischen Hightech-Pläne seiner Firma.

    Quelle: ebenfalls das Viral-Video (2012)

    2029;

    Die seit dem Erhalt der Yautja-Waffe mit der Erforschung von Zukunftstechnologie beschäftigte Yutani Corporation streitet vor Gericht um das Androiden-Patent `David´ und verliert gegen die Weyland Corporation.

    2030 ;

    Der Waffenkonzern, der gestohlene Predatoren-Technologie unter dem Namen „Prometheus Tech“(!) an die Yutani Corp. Versteigert hatte, wird von der Weyland Corp. aufgekauft.

    Quelle: Predator: Concrete Jungle (Konsolenspiel, 2005)

    2089;

    Eine auf Höhlenzeichnung entdeckte Sternenkarte führt zu einer humanoiden Alienrasse, von der die Menschheit abstammen könnte. Weyland Corp. Schickt das Forschungsraumschiff Prometheus los.

    Quelle: Prometheus – Dunkle Zeichen (2012)

    2093;

    Nach der Landung entpuppt sich Mond LV-223 nicht als Heimatplanet der Ingenieur genannten Außerirdischen, sondern als Militärbasis. Dort wird eine biologische Waffe in Form einer schwarzen Flüssigkeit kultiviert, die im Kontakt mit Lebewesen (u.a) den Entwicklungszyklus der Xenomorph-Aliens in Gang setzt.

    Quelle: Prometheus – Dunkle Zeichen (2012)

    2099;

    Nach dem Scheitern der Prometheus-Expidition fusionieren Weyland-u. die Yutani-Gruppe zur `Weyland-Yutani-Corp.´ ! Der neue Megakonzern treibt die erschließung des Weltraums voran und lässt insgeheim Spuren xenomorphen Alien-lebens suchen, um daraus biologische Waffen zu entwickeln.

    2122;

    Die „Nostromo“ der Weyland-Yutani-Flotte landet auf dem Mond LV-426, wo in einem abgestürzten Raumschiff der Ingenieure Xenomorph-Eier gefunden werden. Offiziersanwärterin Ripley (Sigourney Weaver) vereitelt den Plan, das Alien auf die Erde zu bringen.

    Quelle: Alien (1979)

    2179;

    Nach 57 Jahren im Hyperschlaf kehrt Ripley mit der „USS Sulaco“ zurück auf LV-426, wo sie auf eine Xenomorph-Kolonie stoßen. Gegen den Befehl von Weyland-Yutani vernichtet Ripley die Brut mitsamt Alienkönigin.

    Quelle: Aliens (1986)

    2179;

    Schon auf ihrem Rückflug zur Erde stürzt Ripley auf dem Gefängnisplaneten Fiorina 161 ab und muss feststellen, dass sie eine Alienkönigin in sich trägt. Durch Selbstmord macht sie die Xenomorph-Pläne der Weyland-Yutani-Gruppe erneut zu nichte.

    Quelle: Alien 3 (1992)

    2356;

    Militärwissenschaftlern gelingt es, auf Fiorina 161 Spuren von Ripleys Blut mit Alien-DNA zu sichern.

    2380;

    Nach mehreren erfolglosen Versuchen gelingt es United Systems Military, die die Waffenabteilung der von Wal-Mart (!) aufgekauften Weyland-Yutani-Gruppe übernommen hat, Ripley zu klonen und Xenomorph-Aliens zu züchten.

    Quelle: Alien – Die Wiedergeburt (1997)

    2381;

    Mithilfe einer Rebellengruppe gelingt es dem Ripley-Klon in einer Selbstmordaktion, das komplette USM-Projekt inklusive Alien-Mensch-Hybrid zu vernichten.

    Quelle: Alien Die – Wiedergeburt (1997)

    Und hier noch ein kleines Androiden-ABC der Alien-Saga:

    A wie Ash ;

    In „Alien“ entpuppt sich der Wissenschaftsoffizier (Ian Holm) als Androiden-Agent von Weyland Industries, der dafür sorgen soll, dass der Alien-Organismus als Grundlage für biologische Waffen zur Erde gelangt.

    B wie Bishop ;

    Der Androide Bishop (Lance Henriksen) in „Aliens“ und „Alien 3“ steht auf Ripleys Seite und ist dem Weyland-Industries-Gründer nachempfunden.

    C wie Call ;

    Als von anderen Androiden gebaute Androidin Call (Winona Ryder) kämpft sie aufseiten einer Widerstandsgruppe gegen Weyland Industries.

    D wie David ;

    Michael Fassbenders „Prometheus-Androide“ stellt den Prototyp für menschliche Hilfsrobots dar.
    Glatt wie ein Aal, hocharrogant, aber durch sein freundliches erscheinen & seiner stimme fast schon symphatisch.

    Die einzigen kleinen Schwachpunkte von Prometheus sind bei mir vielleicht zwei dinge:

    Zum einen bei der Figur des Dr. Holloway: Anfang`s ist er wie ein quirliges Kind bei der ganzen Expedition vorangegangen und mit seiner brennenden Neugier kaum zu bändingen gewesen. Als sie dann aber einen von den Konstrukteuren finden (wenn auch erst mal einen toten), sitzt er völlig teilnahmslos mit `ner Flasche Fusel hinten in der Ecke & schaut zu, wie sie den Kopf dieses Wesen`s untersuchen. Seine so dermaßen grosse enttäuschung erschließt sich mir nicht so ganz.

    Zum anderen wär da das Gespräch mit Janek & Dr. Shaw, welche wirklich eine kleine Schlüssel-Szene ist, wo kurz und bündig eigentlich sehr viel erklärt wird. Etwas zu kurz wie ich finde halt, eine sehr wichtige Szene, hier wurde meiner Meinung nach etwas zu schnell geschnitten.

    Ansonsten ???

    Bei irgendwelchen Fragen über Logiklöcher, von denen der Film ja so ungemein viele haben soll, stehe ich gern zur verfügung ;-)

    Fazit :

    Ich will mit dieser rezi Prometheus auf gar keinen Fall zum Meisterwerk erheben oder so. Ich halte ihn lediglich für das beste stück Sci-Fi-Kino der letzten 15 Jahre und den Alien-Kosmos für die beste Science-Fiction-Saga aller Zeiten! Und ich bin süchtig nach diesem Kosmos und kein Aufwand ist mir dazu zu schade! Ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass der Film „Prometheus“ genau dieselbe Prozedur durchläuft wie damals „Blade Runner. Die genialität wurde auch damals nicht gleich erkannt, mehr noch, er wurde regelrecht in der Luft zerrissen. Heute gilt er als Meilenstein. Genau dasselbe ist auch hier der Fall, ich bin mir sicher das Prometheus mit der Zeit immer besser & besser werden wird. Visuell bleiben keine Wünsche offen. Das bildgewaltige Special-Effects-Spektakel fesselt zeitgemäß in 3D. Die von Filmarchitekt Scott entworfenen Sets wurden nahezu alle gebaut, und nicht nachträglich am Computer generiert. Das puristische Design des damit greifbaren Raumschiffs mit dem symbolischen Namen „Prometheus“ ist allein schon ein visuelles Erlebnis. Scott hat hier ein ganz hervorragendes Prequel zu den grandiosen „Alien“-Filmen erschaffen, weil es nachvollziehbar ist, was sich da wie entwickelt. Etwas Fantasie braucht man freilich, aber bei welchem Sci-Fi-Streifen braucht man die nicht? Im Gegensatz zu einigen wirklich überbunten, kitschigen Science-Fiction-Filmen wirkt „Prometheus“ auf mich total echt. Die Computereffekte sind so gut, dass sie für mich gar nicht wie CGI aussehen. Auf mich wirkte das alles extrem authentisch. Deshalb hat der Film mir ja so gut gefallen.. Scott hat den Spagat hingekriegt seinen „alten“ Alien-Fan`s was zu bieten und den Leuten der heutigen Generation mit Ihren Sehgewohnheiten gerecht zu werden. Danke Sir Scott :-)

    --

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    #9442717  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ich habe gerade mal „Ridley Scott’s bildgewaltige Rückkehr zum Science-Fiction-Film“ gegoogelt. Aber das hast Du unter anderem ja auch schon getan.

    --

    #9442719  | PERMALINK

    nick-longhetti

    Registriert seit: 08.07.2011

    Beiträge: 655

    Haha, nice, pinch hat schon Recht, wenn er deinen Enthusiasmus lobt!
    Hier scheint sich dieser aber sehr aus einem generellen Alien-Fandom zu speisen, deine Verweise auf die anderen Filme und der Zeitstrahl sind nett gemeint, dürften aber keine Relevanz für die meisten Bewerter hier haben. Ein Film sollte für sich selbst genommen bestehen können und nicht nur im Rahmen des jeweiligen Serienuniversums; das erinnert mich an Herr der Ringe-Fans, die mich immer wieder daran erinnern, wie genau sich die Filme doch an Tolkien’s Bücher halten, leider fand ich das noch nie interessant.
    Dein unmittelbares Erleben des Filmes ist mir allerdings symphatisch, wenngleich mich ein intakter Spannungsbogen nicht reizt.
    „Prometheus“ finde ich im Übrigen nicht mal wirklich schlecht, eigenwillig, aber auch eine durchaus krampfige und um Bedeutsamkeit bemühte Denkübung (Dasselbe gilt, im geringeren Maße, allerdings auch für „Blade Runner“.).

    --

    We are all failures, at least the best of us are.
    #9442721  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Wenn er denn wenigstens wie hier

    http://www.filmvisionaere.com/showpost.php?p=424406&postcount=91

    die Quelle angeben würde, wäre dann eine inhaltliche Auseinandersetzung nicht noch erquicklicher?

    --

    #9442723  | PERMALINK

    nick-longhetti

    Registriert seit: 08.07.2011

    Beiträge: 655

    Oops, vermute allerdings erstmal, dass das auch von ihm stammt, die, nun ja, spezielle Verwendung des Apostrophs deutet darauf hin.

    --

    We are all failures, at least the best of us are.
    #9442725  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Wird so sein. Allerdings dort mit Verweis aufs Original. Vermute, Guttenberg hat gerade zu viel Freizeit.

    --

    #9442727  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Nick LonghettiHaha, nice, pinch hat schon Recht, wenn er deinen Enthusiasmus lobt!
    Hier scheint sich dieser aber sehr aus einem generellen Alien-Fandom zu speisen, deine Verweise auf die anderen Filme und der Zeitstrahl sind nett gemeint, dürften aber keine Relevanz für die meisten Bewerter hier haben. Ein Film sollte für sich selbst genommen bestehen können und nicht nur im Rahmen des jeweiligen Serienuniversums; das erinnert mich an Herr der Ringe-Fans, die mich immer wieder daran erinnern, wie genau sich die Filme doch an Tolkien’s Bücher halten, leider fand ich das noch nie interessant.
    Dein unmittelbares Erleben des Filmes ist mir allerdings symphatisch, wenngleich mich ein intakter Spannungsbogen nicht reizt.
    „Prometheus“ finde ich im Übrigen nicht mal wirklich schlecht, eigenwillig, aber auch eine durchaus krampfige und um Bedeutsamkeit bemühte Denkübung (Dasselbe gilt, im geringeren Maße, allerdings auch für „Blade Runner“.).

    dito :-)

    linnWird so sein. Allerdings dort mit Verweis aufs Original. Vermute, Guttenberg hat gerade zu viel Freizeit.

    Jup, das bin ich bei den Visionären. Genauso wie ich schon hunderte Rezi`s auf Filmstarts, Amazon & Moviepilot geschrieben habe. Und nicht weil ich zu viel Zeit habe, liebe(r) linn, es ist einfach mein Hobby!

    --

    #9442729  | PERMALINK

    optimist

    Registriert seit: 09.02.2010

    Beiträge: 1,360

    @jerry Lundegaard

    Vielen Dank für deine Fleissarbeit; sehr übersichtlich und aufschlussreich.

    --

    #9442731  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,869

    An Blader Runner wird man sich noch in Jahren an das tolle Design, den Mix aus Retro und Futuristik, den tollen Soundtrack erinnern. Er sieht immer noch relativ modern aus.
    An Prometheus wird man sich noch in Jahren daran erinnern, daß sich ein paar hochausgerüstete Techniker-Wissenschaftler in ihrem eigenen Forschungsobjekt verlaufen haben.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
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