Nicht lang fackeln – der erste Eindruck zählt!

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  • #9435989  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

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    DEAD OR ALIVE: You spin me round (****)
    DURAN DURAN: Ordinary world (****)
    PET SHOP BOYS: Se a vida é (that’s the way life is) (****)
    SIMPLE MINDS: Belfast child (****)
    MGMT: Kids (****)

    LINKIN PARK: What I’ve done (*** 1/2)
    MARTIN SOLVEIG/DRAGONETTE: Hello (*** 1/2)
    YALL/GABRIELA RICHARDSON: Hundred miles (*** 1/2)
    STEVE WINWOOD: Higher love (*** 1/2)

    JOAN JETT & THE BLACKHEARTS: I love Rock’n’Roll (***)
    KATY PERRY: California gurls (***)
    ROXETTE: The look (***)
    JOHN MELLENCAMP: Jack and Diane (***)
    N-TRANCE: Stayin‘ alive (***)
    MADONNA: Celebration (***)
    OLLY MURS: Heart skips a beat (***)
    GLORIA ESTEFAN: Get on your feet (***)
    HOODIE ALLEN/ED SHEERAN: All about it (***)
    THE SCRIPT: Hall of fame (***)
    FOO FIGHTERS: Long road to ruin (***)
    COLDPLAY: Hymn for the weekend (***)

    ONE REPUBLIC: If I lose myself (** 1/2)
    KAISER CHIEFS: Ruby (** 1/2)
    EUROPE: The final countdown (** 1/2)
    FLO RIDA: Whistle (** 1/2)
    BRUNO MARS: Treasure (** 1/2)
    CHESNEY HAWKES: The one and only (** 1/2)
    WILL SMITH: Gettin‘ jiggy with it (** 1/2)
    ANASTACIA: I’m outta love (** 1/2)

    NICO & VINZ/KID INK: Bebe Rexha that’s how you know (**)
    R. CITY/CHLOE ANGELIDES: Make up (**)

    Wenig Highlights, wenig Schund. Erkenntnis: Als Trash funktioniert das übel abgedroschene „The final countdown“ bei mir sogar irgendwie etwas. Ansonsten wieder eine eher enttäuschende Coldplay-Single und die Gewissheit, dass sich bei Linkin Park immer etwas rühren wird (war nunmal meine erste Lieblingsband, „Hybrid theory“ habe ich als zwölf/dreizehnjähriger Knirps damals an einer Tankstelle (!) kurz nach dem Kroatienurlaub mit schmalem Geldbeutel und innerlichem Heißhunger erstanden).

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    Hold on Magnolia to that great highway moon
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #9435991  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,228

    SIMPLE MINDS: Don’t you (forget about me) (****)
    DE LA SOUL: Ring ring ring (ha ha hey) (****)
    THE COMMUNARDS: Don’t leave me this way (****)

    CONCRETE BLONDE: Joey (*** 1/2)
    AVICII: Levels (*** 1/2)
    YES: Owner of a lonely heart (*** 1/2)

    LINKIN PARK: Leave out all the rest (***)
    BIRDY: Keeping your head up (***)
    SPIN DOCTORS: Two princes (***)
    ED SHEERAN: Photograph (***)
    BRUNO MARS: Grenade (***)
    ALAN WALKER: Faded (***)
    LIONS HEAD: Begging (***)
    ZEDD/FOXES: Clarity (***)
    NAUGHTY BOY/SAM SMITH: La la la (***)
    JASON MRAZ: I’m yours (***)

    ANASTACIA: Stupid little things (** 1/2)
    ADEL TAWIL: Unsere Lieder (** 1/2)
    CHARLIE PUTH: One call away (** 1/2)
    BASTILLE: Pompeii (** 1/2)

    NICKELBACK: When we stand together (**)
    PHIL COLLINS: One more night (**)
    JOSHUA KADISON: Jessie (**)

    Nett, mal De la soul im Radio zu hören. Ansonsten kriegt man den Yes Track kaum nicht tot, irgendwie schon eine sympathische Nummer, obgleich Yes mir immer zu steril bleiben werden, berührt hat mich noch kein Song der Band. Der Track mit Foxes ist leider sehr unspektakulär und Naughty Boy kriegt mich selbst mit Beyoncé als Gast kaum. Und ja: Dass Tawil noch ein Remake seiner Lieder bringt, ist doch eine fade Angelegenheit, Teil 1 war m.E. durchaus gelungen.

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    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #9435993  | PERMALINK

    irrlicht
    Nihil

    Registriert seit: 08.07.2007

    Beiträge: 31,228

    ALANIS MORISSETTE: Uninvited (*****)
    THE AVENER: Fade out lines (*****)

    P!NK: Get the party started (****)
    US3: Cantaloop (****)
    ADELE: When we were young (****)
    AVRIL LAVGINE: Complicated (****)

    LAURA BRANIGAN: Self control (*** 1/2)
    RAZORLIGHT: Wire to wire (*** 1/2)
    MILKY CHANCE: Stolen dance (*** 1/2)
    THE HOOTERS: Johnny B. (*** 1/2)

    AMANDA MARSHALL: Let it rain (***)
    AURA DIONE: I will you monday (***)
    THE LUMINEERS: Ho hey (***)
    TOPIC/NICO SANTOS: Home (***)
    LOST FREQUENCIES: Are you with me (***)

    FELIX JAEHN/JASMINE THOMPSON: Ain’t nobody (loves me better) (** 1/2)
    ELLIE GOULDING: On my mind (** 1/2)
    AVICII/ROBBIE WILLIAMS: The days (** 1/2)
    MARK FORSTER: Au revoir (** 1/2)
    BRYAN ADAMS: Cloud #9 (** 1/2)
    BON JOVIE: Because we can (** 1/2)
    CHARLIE PUTH: One call away (** 1/2)
    MAROON 5: This love (** 1/2)

    USHER: DJ got us fallin‘ in love (**)
    GARY BARLOW: Let me go (**)
    REA GARVEY: Can’t say no (**)
    5 SECONDS OF SUMMER: Hey everybody! (**)

    BON JOVIE: The more things change (* 1/2)

    Wieder eine hübsche Single von Adele, doch. Ansonsten ist mir aufgefallen, wie gerne ich die frühen Singles von P!nk auch heute noch mag – und für Avril hege ich doch eine gewisse Vorliebe, auch wenn die Sache mit Chad Kroeger ein böses und nicht zu entschuldigendes Foul war. „Fade out lines“ mag ich im Rework von Avener vermutlich noch einen Tacken lieber und an der Spitze steht einer der wenigen Tracks von Morrissette, den ich wirklich liebe. Davon gibt es nur eine handvoll, dieser ist aber vermutlich neben „I was hoping“ ihre stärkste Aufnahme.

    --

    Hold on Magnolia to that great highway moon
    #9435995  | PERMALINK

    gruenschnabel

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    Rolling Stones – Rocks off ****
    https://www.youtube.com/watch?v=_lNP-x94-SE

    Gefällt mir gut, wirklich cooler Song! Vielleicht sind die Stones ja doch noch mal ein ausführlicheres Hinhören für mich wert.

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    #9435997  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    long distance calling – getaway

    Nach der ersten Auskopplung lines des hochgelobten, bald kommenden Albums, wieder ein Instrumental. lines hat mich bis auf den genialen Part in der zweiten Hälfte nicht so richtig begeistert. Vielleicht weil es mit Gesang und zu metalmäßig war.
    getaway fasziniert durch die 80er-Jahre Keyboards und macht mir gleich bei den ersten Durchläufen riesig Spaß.

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    #9435999  | PERMALINK

    gruenschnabel

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    Matana Roberts – Coin coin chapter two: Mississippi moonchile ****

    Da ich das Album nach dem ersten Hören nicht in Einzeltracks unterteilen kann, aber dennoch meinen ersten Eindruck festhalten möchte, fackel ich nicht lange und besterne das Ganze.

    Mississippi Moonchile hat mir schnell klar gemacht, dass ich mich entweder völlig hineinfallen lassen muss oder es gleich sein lassen kann. Mein Bedürfnis nach Struktur habe ich also kurzerhand beiseite geschoben. Und es war wirklich toll. Das Album kam mir vor wie eine montierte Assoziationskette oder sogar eine Art musikalischer Stream of Consciousness.
    Es hatte aber einen Flow, der wirklich ein Flow und kein ZerFlow war. Mit der Zeit schien es mir den ein oder anderen strukturellen Zusammenhang preiszugeben, ohne dass ich aktiv darauf geachtet hätte. Ich vermute, dass sich dies bei mehrmaligem Hören sowie der Beschäftigung mit (Kon)Texten auch intensivieren würde.
    Zum anderen wirkt die Tonsprache ausgesprochen natürlich und intim (und zwar sehr!), fein und sinnlich, farbig und vielfältig. So wirkte z.B. eben der vokale Abschluss sehr berührend. Auch hat Roberts ein durchgängig eigentümliches Verhältnis zur Intonation, scheint mir. Und das meine ich nicht negativ, sondern es erzeugt Farbigkeit.
    Mal sehen, die Besternung könnte wohl noch nach oben gehen mit der Zeit.

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    #9436001  | PERMALINK

    gruenschnabel

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    Prince – p control ***1/2

    Typischer, fetter Prince-Beat, knüpft für meine Ohren an „The love symbol“ (z.B. „My name is Prince“) an. Tönt wirklich gut.

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    #9436003  | PERMALINK

    gruenschnabel

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    Prince – endorphinmachine ****1/2

    Da ploppt jetzt das „Chaos and disorder“-Fenster auf. Sehr geiler Rocker. Vordergründig nichts Besonderes, aber die Funken sprühen einfach, jetzt kommt noch ein origineller Zwischenteil, unwahrscheinlich kompakt und kurzweilig.

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    #9436005  | PERMALINK

    gruenschnabel

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    Prince – Shhh *****

    HALLOWACH-INTRO!!!! Yeah. Und dann Slow-Rock hinterher, fantastisch. Vocals wie fast immer brillant. Siebenminüter, bin mal gespannt, was noch so kommt. Die Gitarre kratzt sich schon mal ein, herrlich. Nun das Solo. Gut, dass Dreck drin ist. Und Hallowach, die Zweite, das Break ist ein echter Hinhörer. Erneut Solo, etwas ausgelassener, die Dramaturgie ist sehr stimmig. Großes Finale und dann noch sphärisches Outro, wow. Mein Favorit bislang auf der „The gold experience“.

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    #9436007  | PERMALINK

    gruenschnabel

    Registriert seit: 19.01.2013

    Beiträge: 6,129

    Prince – We march ****1/2

    Funkiges Midtempo. Und was für ein Groove, das ist einfach großartigst. Die Vocals erneut fantasievoll und 100%-ig auf den Punkt, da gibt’s nichts, was nicht genau so gehört.

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    #9436009  | PERMALINK

    gruenschnabel

    Registriert seit: 19.01.2013

    Beiträge: 6,129

    Prince – The most beautiful girl in the world ****

    Gefällt mir besser als die mir bislang bekannte Version, leistet sich ein paar Extra-Schlenker, sehr schön – ich mag es verspielter.

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    #9953597  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Beiträge: 0

    marillion f*e*a*r* (fuck everyone and run)

    Gestern erschienen und exakt einmal gehört. Perfekt für diesen Thread. :-)

    Tja, ich weiss nicht so recht. Ich höre gerne im Auto, weil ich da laut hören kann und ungestört bin. Ich konnte der Musik jedoch nicht immer folgen und bin abgedriftet, weil es einfach nicht spannend genug war. Hogarth seierte sich elegisch durch zahlreiche melancholische Phasen, viel Klavier und Hogarth, teilweise mit der nicht so geliebten Kopfstimme und Rothery scheint ihn immer noch gerne zu verwenden: Den asylum satellite #1-Gitarrensound, obwohl er ziemlich ausgelutscht klingt mitlerweile. Glücklicherweise vergisst er seine Stärken dann doch nicht ganz und spielt hin und wieder diese klaren Noten. Mosley erinnert sich auch ab und an daran, dass ein Drummer auch mal loslegen darf, allerdings gefühlt zu selten.

    Positiv bei einem Durchlauf ist, dass der fast schon typische 3-Minutenrocker zum Glück fehlt und auch keine auf Radiopop getrimmte Ballade oder zu refrainlastige Single den Fluß gestört hat.

    Mal sehen ob dieses, sich weitestgehend in ruhigeren Fahrwasser befindliche, Kunstwerk gewinnen kann. Ich gehe eigentlich davon aus, dass noch Luft nach oben ist.

    Bei all den ruhigen Passagen, hat mich jedoch erst einmal keine so berührt, wie z. B. der hollow man oder ähnliches. Bei marillion ist es oft eine dünne Line zwischen Gänsehautmoment, dann wieder Banalitäten oder sogar fremdschämen. Ein Progmonster wie gazza, this strange engine, the invisble man, ocean cloud, interior lulu etc. habe ich auch nicht entdeckt.

    Obwohl drei der neuen Lieder aus mehreren durchnummerierten Kapiteln bestehen.

    Bisher gefällt mir immer noch das bereits vorab veröffentlichte the new kings i – iv.

    Aber sie wird noch öfters laufen, bevor ich mich festlegen werde.

     

    • El Dorado (I) Long-Shadow Sun
    • El Dorado (II) The Gold
    • El Dorado (III) Demolished Lives
    • El Dorado (IV) F E A R
    • El Dorado (V) The Grandchild Of Apes
    • Living In F E A R
    • The Leavers (I) Wake Up In Music
    • The Leavers (II) The Remainers
    • The Leavers (III) Vapour Trails In The Sky
    • The Leavers (IV) The Jumble Of Days
    • The Leavers (V) One Tonight
    • White Paper
    • The New Kings (I) Fuck Everyone And Run
    • The New Kings (II) Russia‘s Locken Doors
    • The New Kings (III) A Skary Sky
    • The New Kings (IV) Why Is Nothing Ever True?
    • The Leavers (VI) Tomorrow‘s New Country

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    #9953639  | PERMALINK

    gruenschnabel

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    Beiträge: 6,129

    OMalleymarillion f*e*a*r* (fuck everyone and run)
    Gestern erschienen und exakt einmal gehört. Perfekt für diesen Thread. (…)
    Positiv bei einem Durchlauf ist, dass der fast schon typische 3-Minutenrocker zum Glück fehlt und auch keine auf Radiopop getrimmte Ballade oder zu refrainlastige Single den Fluß gestört hat.
    (…)
    Bei all den ruhigen Passagen, hat mich jedoch erst einmal keine so berührt, wie z. B. der hollow man oder ähnliches. Bei marillion ist es oft eine dünne Line zwischen Gänsehautmoment, dann wieder Banalitäten oder sogar fremdschämen.

    Kann ich gut nachvollziehen. Meine kurze Marillion-Zeit spielte sich vor allem zwischen den Alben „Misplaced childhood“, „Clutching at straws“ und „Season’s end“ ab. Darauf gab es für meine damaligen Ohren einfach z.T. wirklich starke Momente. Aber auch immer irgendwas, was den Genuss deutlich trübte, weil zu naiv, schmalzig, banal… („Sugar mice“ & Co)

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    #9953643  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    gruenschnabel

    OMalleymarillion f*e*a*r* (fuck everyone and run) Gestern erschienen und exakt einmal gehört. Perfekt für diesen Thread. (…) Positiv bei einem Durchlauf ist, dass der fast schon typische 3-Minutenrocker zum Glück fehlt und auch keine auf Radiopop getrimmte Ballade oder zu refrainlastige Single den Fluß gestört hat. (…) Bei all den ruhigen Passagen, hat mich jedoch erst einmal keine so berührt, wie z. B. der hollow man oder ähnliches. Bei marillion ist es oft eine dünne Line zwischen Gänsehautmoment, dann wieder Banalitäten oder sogar fremdschämen.

    Kann ich gut nachvollziehen. Meine kurze Marillion-Zeit spielte sich vor allem zwischen den Alben „Misplaced childhood“, „Clutching at straws“ und „Season’s end“ ab. Darauf gab es für meine damaligen Ohren einfach z.T. wirklich starke Momente. Aber auch immer irgendwas, was den Genuss deutlich trübte, weil zu naiv, schmalzig, banal… („Sugar mice“ & Co)

    Och, da habe ich auch angefangen, aber war noch viel länger treu dabei. Und sie haben auch nach „Deiner“ Zeit noch groß gezaubert. Sie können es immer noch. Hör doch mal gazza vom letzten Album, laut und konzentriert. Da baut sich über 17 Minuten richtig was auf. Hervorragend!!! Allerdings ist der Rest wieder öde. Ich gebe ihnen immer wieder die Chance, mich zu begeistern.

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    #9954653  | PERMALINK

    gruenschnabel

    Registriert seit: 19.01.2013

    Beiträge: 6,129

    Marillion – Gaza **1/2

    Ja, da baut sich was auf, reißt mich andererseits aber nicht sehr mit. Stärkere musikalische Momente habe ich nicht wahrgenommen. Hogarths Text ist für meine Ohren an mehreren Stellen wenig geeignet für eine Vertonung – die Melodik wirkt holprig und bemüht.

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