Startseite › Foren › Das Radio-Forum › StoneFM › 29.11.2014 Funk Power! Eine Nacht mit James Brown
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AutorBeiträge
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Hi Stormy! Mag die jakobinische Internationale siegen!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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Werbunggypsy tail wind
wunderbare Cover-Kunst!
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Software ist die ultimative Bürokratie.Whole Lotta PeteWar schon lange nicht mehr im JB-Thread, hat sich da wieder mal was getan?
Glaube zu der heutigen Sendung wurde was geschrieben…
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Stormy MondayN‘ Abend. Kopfhörer sitzt, Bier perlt und Flurin spielt J.B. Passt.
herzlich willkommen (und danke!) :wave:
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Software ist die ultimative Bürokratie.Demonwunderbare Cover-Kunst!
Yep – wobei viele King-Cover schon sehr billig sind (gerade auch Apollo Vol. 2) … aber diese ist spitze!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windHi Stormy! Mag die jakobinische Internationale siegen!
In einer Sendung zum KING of Soul?
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.tachchen
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out of the blueBlitzkrieg BettinaIn einer Sendung zum KING of Soul?
Genau, Vietnam-Unterstützer, Nixon-Wahlkampfhelfer …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaThe Impostertachchen
servus, Jan! :wave:
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Software ist die ultimative Bürokratie.James Brown and His Orchestra
8. The Things That I Used to Do (2:24)
Eddie „Guitar Slim“ JonesSmash 1908, LP 67054 (#21 R&B/#99 Pop)
March 24, 1964, Bell Sound, New York, New York. Produced by James Brown, arranged by Sammy Low
James Brown (voc), prob.: Ernie Royal, Dud Bascomb, Johnny Grimes (t), Richard Harris (tb), George Dorsey (as), St. Clair Pinckney, Seldon Powell, Sam „The Man“ Taylor or Jerome Richardson (ts), Heywood Henry (bari), Ernie Hayes (p), Billy Butler, Wallace Richardson (g), Al Lucas (b), David „Panama“ Francis (d)Browns Streit mit King sollte noch einige Jahre andauern. Brown suchte nach alternativen Vertriebskanälen für seine Musik und war weiterhin darum bemüht, die vollständige Kontrolle über seine Unternehmungen zu erhalten. Die Publishing- und Distributions-Deals jener Jahre sind etwas verworren. Nach Try Me gab es auch einen Vertrag mit Mercury/Smash, unter dem Namen Fair Deal Records Corp. gründete Brown seine eigenen Produktions-, unter dem Namen Try Me Music seine Publishing-Gesellschaft. Er suchte nach Möglichkeiten, unabhängig Aufnahmen zu produzieren. King klagte gegen Smash/Mercury nach der Veröffentlichung der ersten Single im April 1964, bis im Oktober durfte Brown weiter ausserhalb von King aufnehmen danach war ihm aufgrund eines Schlupfloches im Vertrag mit King lediglich das Veröffentlichen von Stücken mit Gesang bei anderen Labels untersagt. Bei Smash erschienenn also vor allem instrumentale Aufnahmen oder Produktionen Browns für seine Sängerinnen. Ein paar Singles und Alben, die bei Smash erschienen, mussten allerdings auch zurückgezogen werden.
Die Smash-Single, The Things That I Used to Do war eine von mehrereren, für die man sagen kann: die falsche Musik zur falschen Zeit. Ein Guitar Slim-Cover mit einer rückwärtsgewandten B-Seite dazu. Brown spielte als erste Single für Smash übrigens ein Cover von „Caldonia“ ein – es scheint, als hätte er in dieser Zeit etwas die Orientierung verloren und sich auf Hommagen an alte Vorbilder verlegt. Auch R & B-Klassiker von Bobby „Blue“ Bland, Wynonie Harris, Ivory Joe Hunter, Bullmoose Jackson, Guitar Slim oder Little Willie John nahm Brown in dieser Zeit auf. Zu finden ist ein grosser Teil dieser Aufnahmen auf der Compilation „Messing with the Blues“ (2 CD, 1990).
Die Single – mit einer grossen Studio-Band eingespielt – ist sehr solide, lebt von Billy Butlers Gitarre. Brown: „I released a blues single once. Big mistake – I’ll never do that again. Kids don’t wanna hear those blues.“ (nach Alan Leeds)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaThe Impostertachchen
:wave:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windGenau, Vietnam-Unterstützer, Nixon-Wahlkampfhelfer …
oh weh, musstest du uns daran erinnern, jetzt?
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Software ist die ultimative Bürokratie.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
The Impostertachchen
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Ach so, klar, „Caldonia“ hatte Brown natürlich auch schon als Teenager gesungen … er wurde auch schon mal aus der Schule heimgeschickt, weil er nicht genügend angezogen war – er hatte schlicht nichts anzuziehen. Eine Lehrerin liess ihn dann singen, und jeder, der ihn hören wollte, musste einen Cent bezahlen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
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