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Laut Linernotes verhielt es sich genau so, wie du es beschreibst. Deshalb mussten die Bänder ja alle digitalisiert werden. Damit war offensichtlich schlichtweg nicht (mehr?) zu arbeiten.
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PS: Eines gibt mir noch zu denken: Haben die wirklich auf Shamrock aufgenommen? Bei uns waren das damals die billigsten Bänder, die zu bekommen waren, eher Schrottware mit Aussetzern. Ich hatte selbst einige gekauft. Weiß jemand, ob es die auch als Qualitätsbänder gab?Hach, genau das habe ich mich auch gefragt.
Die Bänder, die auf den Fotos zu sehen waren, sind exakt die, die ich damals für ca 5DM kaufte. BASF oder Scotch waren deutlich wertiger und kosteten knapp das Dreifache, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht (Scotch etwas günstiger als BASF wobei die besten BASF-Bäner auf Metallspulen daherkamen). Das Shamrock lies sich nicht ordentlich auf der Maschine wickeln, das verrutschte immer wieder.Kann das jemand mit den Preisen für die Bänder halbwegs bestätigen?
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Hier: https://www.youtube.com/watch?v=v6W3SkhJ_94
Ab ca 3:00 die wesentlichen Infos zu Shamrock-Tapes. Das ganz Billige war das in den hellgrünen Schachteln, dass es auch eine dunkelblaue Schachtel mit etwas besserem Tape gab, das wusste ich auch nicht.
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captain kiddJa, eigentlich ein guter Vorschlag. Nur geht das kaum mehr. Und dann halten die Aufnahmen einfach nicht, was andere versprochen haben.
otisNatürlich halten sie das. Wir schreiben das Jahr 1967, wer hat damals eine solche Musik so gespielt?
Natürlich habt Ihr beide recht! Es kommt immer auf die Perspektive an. Betrachtet man die Aufnahmen historisch, sind sie von immenser Bedeutung, auch im Werk von Bob Dylan. Da wurde nicht nur gesucht, sondern auch gefunden. Und wer sich seit Jahrzehnten mit Dylan beschäftigt, für den hatten diese Aufnahmen immer schon sehr große Bedeutung.
Wen Musikarchäologie nicht interessiert, der hört hier Proberaumaufnahmen von songs, die unfertig klingen und die nicht dazu einladen, mit ihnen warm zu werden.
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otisWem die Klangqualität nicht zusagt, sollte vielleicht auf Pink Floyd umsteigen.
??? Ich denke, Dylan hat an anderer Stelle sehr auf den Sound geachtet! Sollte er bei Pink Floyd abgeschaut haben?
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Das war ein Scherz, Zeno.
Aber hat schon jemand was zu Blowing In The Wind geschrieben? Die Gitarre ist unglaublich. Das Ganze nimmt die Tour-Arrangements des späten Dylan absolut vorweg. Grandios.--
FAVOURITESotisAber hat schon jemand was zu Blowing In The Wind geschrieben? Die Gitarre ist unglaublich. Das Ganze nimmt die Tour-Arrangements des späten Dylan absolut vorweg. Grandios.
In der Tat! Hab am Wochenende zum ersten Mal alles durchgehört und mich überhaupt immer wieder an Robertsons Gitarre gefreut, aber „Blowing in the Wind“ gehört defitiniv zu den – für mich unerwarteten – Highlights!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windIn der Tat! Hab am Wochenende zum ersten Mal alles durchgehört und mich überhaupt immer wieder an Robertsons Gitarre gefreut, aber „Blowing in the Wind“ gehört defitiniv zu den – für mich unerwarteten – Highlights!
Ich schließe mich an, habe jetzt zweimal alles gehört, dieses Stück ist im Moment die stärkste Aufnahme.
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"play fuckin' loud" (Bob Dylan)undefeatedIch schließe mich an, habe jetzt zweimal alles gehört, dieses Stück ist im Moment die stärkste Aufnahme.
Ja, absolute Zustimmung!
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Ich wollte ja eigentlich nicht, weil mir vieles schon von diversen Bootlegs bekannt ist und es sich nicht um meine liebste Phase im Schaffen vom großen Bob handelt. Aber, der Preis ist heiß z.Zt. bei Amazon (€ 65,69). Also schnell bestellt und jetzt freue ich mich auf die vollständigen (?) Great White Wonder Aufnahmen. Das hier hochgelobte BITW ist mir noch gänzlich unbekannt. Bin gespannt :lol:
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undefeatedIch schließe mich an, habe jetzt zweimal alles gehört, dieses Stück ist im Moment die stärkste Aufnahme.
Nun das stärkste ist es mit Sicherheit nicht, da sind andere Aufnahmen oder Songs doch deutlich weiter vorn und wichtiger. Nur weil man sie kennt und sich daran gewöhnt hat, heißt es doch nicht, dass sie irrelevanter geworden wären: Tears Of Rage, Sign On The Cross, Wheels On Fire. Mrs. Henry, Acapulco etc.pp.
Bei Blowing… besticht halt die Dylan’sche Modernität des Arrangements, das sich auf seine Weise deutlich von den anderen abhebt, was allerdings auch andere auf die ihrige wiederum tun. Immer wieder ein Grund zur Freude z.B. auch Hudsons spinnerte Orgel bei Apple Suckling Tree.--
FAVOURITESSehr schön, otis, vor allem auch Dein letzter Post über die Anlage der Arrangements. Sicher kennst Du fast alles und hast Dylan auch häufig live gesehen, so wie ich. Mit allen möglichen Bands. Aber diese sehr spezielle „The Band“ ist schon sehr tight. Und egal, ob er mit einer Bluesmuckerband oder mit Mick Taylor und Ian Mc Lagan tourt, er hatte immer diese Band im Hintergrund. Einmal mit Deiner Lieblingsband spielen, und Du weisst, was Du später vermisst…… Feinste Musik in diesen Tagen. Und ehrlich und gottseidank schlecht aufgenommen. Basement Tapes, halt.
Ab davon, Dylan’s Bands haben schon immer gepasst. Ne, Al? Charlie?--
Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll growotisNun das stärkste ist es mit Sicherheit nicht, da sind andere Aufnahmen oder Songs doch deutlich weiter vorn und wichtiger. Nur weil man sie kennt und sich daran gewöhnt hat, heißt es doch nicht, dass sie irrelevanter geworden wären: Tears Of Rage, Sign On The Cross, Wheels On Fire. Mrs. Henry, Acapulco etc.pp.
Bei Blowing… besticht halt die Dylan’sche Modernität des Arrangements, das sich auf seine Weise deutlich von den anderen abhebt, was allerdings auch andere auf die ihrige wiederum tun. Immer wieder ein Grund zur Freude z.B. auch Hudsons spinnerte Orgel bei Apple Suckling Tree.Zustimmung. Als ich Aufnahmen wie Wheels oder Tears nun erstmals in einem breiten Entstehungskontext gehört habe, lernte ich sie sogar nochmal neu bewundern. Die wachsen da aus dem zweckfrei anmutenden Jammen und Probieren raus, einerseits organisch, andererseits doch auch unerklärlich, fast raetselhaft in ihrer Größe. So wird ais zwanglosem Musizieren plötzlich history in the making.
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django
Aber, der Preis ist heiß z.Zt. bei Amazon (€ 65,69). Also schnell bestellt…/QUOTE]
Exakt.
Ich wusste doch dass das Warten sich lohnt!--
l'enfer c'est les autres...Die Tapes ziehen mich zur Zeit völlig in ihren Bann (obwohl ich erst bei der zweiten CD der Complete-Ausgabe angelangt bin). Der Sound ist vertraut und doch gibt es so viel Neues zu entdecken. Manches mag schludrig klingen, manches mag skizzenhaft bleiben und manche Idee mag zu Recht nach ein paar Takten wieder verworfen worden sein. Insgesamt bin ich aber über die Vielzahl der unbedingt hörens- und veröffentlichungswerten Stücke erstaunt: Still In Town, Belshazzar, Johnny Todd, Joshua Gone Barbados, A Fool Such As I, Rock, Salt And Nails, die Ian & Sylvia Covers und und und.
Weiß jemand weshalb die letzte CD als „Bonus“ bezeichnet wird? Das ist doch unsinnig.
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