The Who

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  • #9308563  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    Gibt es da keinen Solo-Thread?

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    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
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      #9308565  | PERMALINK

      dennis-blandford
      Jaggerized

      Registriert seit: 12.07.2006

      Beiträge: 12,366

      „I’ve known no war“ ist unter den „The 50 greatest Who tracks“ im Q.
      Späte Ehre!

      --

      "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
      #9308567  | PERMALINK

      pink-nice

      Registriert seit: 29.10.2004

      Beiträge: 27,368

      Allein von Tommy bis Quad gibt es doch schon 50 bessere….wie sagt Roger so schön:

      I hated it. I still hate it. Hate it, hate it, hate it!

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      Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
      #9308569  | PERMALINK

      dennis-blandford
      Jaggerized

      Registriert seit: 12.07.2006

      Beiträge: 12,366

      Ich gebe auf die Meinung von Roger Daltrey nicht sonderlich viel. Glyn Johns sprach das Lob dazu aus und ein wenig mehr Differenzierungsvermögen täte auch dir gut anstatt immer nur zu bloeken.

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      "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
      #9308571  | PERMALINK

      j-w
      Moderator
      maximum rhythm & blues

      Registriert seit: 09.07.2002

      Beiträge: 40,368

      „It’s hard“ ist eine tolle Platte. Auch völlig unterschätzt ist das grandiose „It’s your turn“.

      --

      Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
      #9308573  | PERMALINK

      pink-nice

      Registriert seit: 29.10.2004

      Beiträge: 27,368

      Dennis BlandfordIch gebe auf die Meinung von Roger Daltrey nicht sonderlich viel. Glyn Johns sprach das Lob dazu aus und ein wenig mehr Differenzierungsvermögen täte auch dir gut anstatt immer nur zu bloeken.

      Dazu müsste es aber ein wenig besser sein als leider nur **.

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      Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
      #9308575  | PERMALINK

      dennis-blandford
      Jaggerized

      Registriert seit: 12.07.2006

      Beiträge: 12,366

      Interessant finde ich in diesem Kontext, dass sich neben der schönen Single „Athena“ und dem untypischen funky Dauerbrenner „Eminence Front“ doch immer mehr „I’ve known no war“ als das Stück des Albums, mit dem größten Potential herausstellt. Durch die Synthieklavierschleife nahe an „Won’t get fooled again“, einem giftigen Daltrey der über Krieg (Falkland damals ein Riesenthema) philosophiert und krachenden Powerchords von Townshend hat es die Ingredienzen eines Who-Klassikers. Auch der Streicherbreak in der Mitte ist einer meiner Favoriten. Townshend hat da auf seinen Frühachtzigersolosachen und auch auf dem Debut seines Bruders Simon 1983 teilweise ganz feine Arrangements gezimmert, die leider ziemlich in Vergessenheit geraten sind und hinten runter fallen, weil die Schafsherde halt lieber über Live at Leeds philosophiert als auch mal angeblich schwaches Material zu analysieren. Ich möchte hier nur an die volle Punktzahl des amerikanischen RS im Herbst 1982 erinnern, der die LP auf den Olymp hob.
      Seltsamerweise ist es genau bei „I’ve known no war“ wo ich persönlich Keith Moon vermisse. Der wackere Kenney Jones spielt gerade hier einen ziemlich sturen 4/4 Takt ohne Kompromisse und nur mit leichten Wirbeln in den Refrainansätzen, was insgesamt etwas die Dynamik vermissen lässt. Ausgerechnet hier kann ich die Kritik an ihm nachvollziehen und das bei einem Song mit klassischen Whostrukturen.
      „It’s your turn“ ist famos. Früheighties galore und Townshend ist nicht mal im Studio. Andy Fairweather-Low als Ex-Aimen Corner und gefragter Studiocrack ist aber kein schlechter Ersatz. Wäre auch fast nicht aufgefallen, wenn es nicht in der LP-Innenhülle stünde.
      Weitere Faves von mir sind das bläsergetriebene „One at a time“ und „Why did I fall for that“. Letzter hat zwar ziemlich mittelmäßige Daltrey Vocals aber Pete geht in den Harmonien und Tempiwechsel steil.
      Jan, bist du bereit für Shea Stadium 1982: DVD ist da, be a man who is a man!

      --

      "And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."
      #9308577  | PERMALINK

      pink-nice

      Registriert seit: 29.10.2004

      Beiträge: 27,368

      Mir ist das Ganze einfach zu grobschlächtig (auch wegen Kenny) und die Streicher sollen nur fehlende Ideen kaschieren.

      --

      Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
      #9308579  | PERMALINK

      j-w
      Moderator
      maximum rhythm & blues

      Registriert seit: 09.07.2002

      Beiträge: 40,368

      Dennis Blandford
      Jan, bist du bereit für Shea Stadium 1982: DVD ist da, be a man who is a man!

      Yeah!

      --

      Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
      #9308581  | PERMALINK

      blossom-toe
      Vena Lausam Oris, Pax, Drux, Goris.

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      Dennis Blandford… Der wackere Kenney Jones spielt gerade hier einen ziemlich sturen 4/4 Takt ohne Kompromisse und nur mit leichten Wirbeln in den Refrainansätzen, was insgesamt etwas die Dynamik vermissen lässt. …

      Bitte unterscheiden zwischen Takt und Rhythmus. Wenn der Song im 4/4 Takt ist, klänge es sehr gewöhnungsbedürftig, sollte der Drummer im 3/4 Takt spielen. Dynamik hat musikalisch übrigens nur etwas mit Lautstärkeveränderungen zu tun. Ich habe aber deine Intention verstanden ;-)

      --

      I was born with a plastic spoon in my mouth
      #9308583  | PERMALINK

      clau
      Coffee Bar Cat

      Registriert seit: 18.03.2005

      Beiträge: 91,364

      Dass Moons Spiel bei The Who eine höhere Dynamik hatte als das von Kenney Jones wird doch aber hoffentlich nicht angezweifelt, oder?

      --

      How does it feel to be one of the beautiful people?
      #9308585  | PERMALINK

      blossom-toe
      Vena Lausam Oris, Pax, Drux, Goris.

      Registriert seit: 07.08.2007

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      Physikalisch nein. Musikalisch bin ich mir unsicher, da ich bei Keith wenig Lautstärkeunterschiede erkenne. Könnte knapp werden, wenn ich mir Kenney bei den Small Faces nochmal anhöre…

      --

      I was born with a plastic spoon in my mouth
      #9308587  | PERMALINK

      clau
      Coffee Bar Cat

      Registriert seit: 18.03.2005

      Beiträge: 91,364

      Blossom Toe…da ich bei Keith wenig Lautstärkeunterschiede erkenne…

      Du kennst nur wenig von The Who, verstehe.

      --

      How does it feel to be one of the beautiful people?
      #9308589  | PERMALINK

      nail75

      Registriert seit: 16.10.2006

      Beiträge: 44,672

      Dennis BlandfordInteressant finde ich in diesem Kontext, dass sich neben der schönen Single „Athena“ und dem untypischen funky Dauerbrenner „Eminence Front“ doch immer mehr „I’ve known no war“ als das Stück des Albums, mit dem größten Potential herausstellt. Durch die Synthieklavierschleife nahe an „Won’t get fooled again“, einem giftigen Daltrey der über Krieg (Falkland damals ein Riesenthema) philosophiert und krachenden Powerchords von Townshend hat es die Ingredienzen eines Who-Klassikers. Auch der Streicherbreak in der Mitte ist einer meiner Favoriten.

      Seltsamerweise ist es genau bei „I’ve known no war“ wo ich persönlich Keith Moon vermisse. Der wackere Kenney Jones spielt gerade hier einen ziemlich sturen 4/4 Takt ohne Kompromisse und nur mit leichten Wirbeln in den Refrainansätzen, was insgesamt etwas die Dynamik vermissen lässt. Ausgerechnet hier kann ich die Kritik an ihm nachvollziehen und das bei einem Song mit klassischen Whostrukturen.

      Das kann ich überraschenderweise nachvollziehen. Ein gutes Lied, aber das Fehlen von Keith Moon ist sehr offensichtlich, wenn man darauf achtet.

      --

      Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
      #9308591  | PERMALINK

      blossom-toe
      Vena Lausam Oris, Pax, Drux, Goris.

      Registriert seit: 07.08.2007

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      I was born with a plastic spoon in my mouth
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