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AutorBeiträge
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Diesmal u.a. mit Teenage Fanclub und ESG.
Ich finde das Lineup insgesamt deutlich unattraktiver als beim letzten Mal (Robert Forster, Grant Hart, Pastels, Young Marble Giants etc), freue mir aber wegen TFC einen ab. Aber ich geh nur an dem Donnerstag mit TFC und The Clientele hin.--
Nie mehr Zweite Liga!!!Highlights von Rolling-Stone.deWerbungIst es wieder so weit … …
Mal das Programm je Tag:
DONNERSTAG/THURSDAY 27.11.2014 (Doors 19:00 Uhr)
TEENAGE FANCLUB
THE CLIENTELE
NICHOLAS KROGOVICH
+VERY SPECIAL ARTIST (TBC)FREITAG/FRIDAY. 28.11.2014 (Doors 19:00 Uhr)
ESG
KATE TEMPEST
MDOU MOCTAR
JAAKKO EINO KALEVI
NITE JEWEL
+ VERY SPECIAL ARTIST (TBC)SAMSTAG/SATURDAY 29.11.2014 (Doors 19:00 Uhr)
A CERTAIN RATIO
OWEN PALLETT
SINKANE
VON SPAR & MARKER STARLING (vorm. MANTLER)
PIERRE BASTIEN
ANDREW SAVAGE/AUSTIN BROWN (PARQUET COURTS)
DJs (-5:00 Uhr) Gewölbe Westbahnhof (TBA)He … A CERTAIN RATIO (Good old „FACTORY-days“ … seufz!) !! Dennoch: 34 EUR werde ich mir als Preis für ein Tagesticket aber wohl nicht antun.
Zudem: schon wieder die(se scheiß) Stadthalle (Urgh!!!) im „schönen“ Kölner Ortsteil Mülheim??
Und: Preissteigerung für 3Tages-Ticket von 55 EUR auf 84 EUR!--
FlashBackMagazine
FREITAG/FRIDAY. 28.11.2014 (Doors 19:00 Uhr)
ESG
KATE TEMPEST
MDOU MOCTAR
JAAKKO EINO KALEVI
NITE JEWEL
+ VERY SPECIAL ARTIST (TBC)Der Very Special Artist am Freitag ist Jarvis Cocker. Allerdings leider um 02:00 Uhr (DJ-Set).
Und am Sonntag um 19:00 Uhr wird im Filmhaus Kino „Pulp: A Film About Life, Death & Supermarkets“ gezeigt, mit anschließendem Gespräch mit Florian Habicht.
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Vieles anders diesmal: Nicht bestuhlt, was bei Teenage Fanclub ein Vorteil war. Der erste Tag war sehr mäßig besucht. Die Halle war nicht mal halbvoll. Der Zeitplan passte hinten und vorne nicht. Am Ende hing man um eine Stunde, wer mit dem ÖPNV unterwegs war, musste mittendrin gehen. Am Ende war es folglich trotz des großartigen TFC-Gigs (s.u.) spürbar noch leerer.
Den ersten Act haben wir verpasst, die Amen Dunes fand ich so schrecklich, dass ich nach zwei Songs wieder ins Foyer bin. The Clientele waren nett, aber nicht mehr. Keinerlei Dynamik im Set. Auf Platte mag ich die ganz gern, live wurde es mit der Zeit etwas fad.
Teenage Fanclub waren dagegen gewohnt großartig. Eine Setlist, die nichts zu Wünschen übrigließ, es sei denn, man mag nur die ganz frühen TFC. Wer, wie ich, Grand Prix und Songs from Northern Britain zu seinen Lieblingsplatten zählt, wurde bestens versorgt. Auch von Bandwagonesque war einiges dabei. Außerdem ein neuer Song, der mir gut gefiel und das Lauteste ist, was die Band seit 1992 gemacht hat.
Zum ersten Mal seit ich weiß nicht wie lange ließ das Publikum nach der obligatorischen Schlussnummer „Everything Flows“ nicht locker, bis die Band nochmal für eine zweite Zugabe rauskam. Das war „What you do to me“, was die Stimmung nochmal anhob.--
Nie mehr Zweite Liga!!!@ Liam1994: bist Du am Samstag auch da?
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Nee, das Line-up der Resttage hat mich nicht wirklich geflasht. Ich finde es insgesamt im Vergleich zum hervorragenden Vorjahr ziemlich schwach. Hoffe trotzdem, dass der Zuspruch nicht so mau bleibt, wie er gestern war.
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Nie mehr Zweite Liga!!!Ich finde es auch schwach.
Aber morgen – genauer gesagt, Sonntagmorgen um 0 Uhr, spielen mit A CERTAIN RATIO alte Factory-Helden der längst verblichenen Jugend …--
Trotzdem: Das Festival im Herbst ist eine tolle Idee.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ich bin am Samstag, wenn auch zugegebenermaßen insbesondere aus persönlichem Frust heraus, dann tatsächlich noch kurz ‚rüber nach Köln-Mülheim gedüst und habe zumindest noch die letzte drei Acts mitbekommen.
SINKANE ( http://sinkane.com ) kannte ich bisher überhaupt nicht, war aber im positiven Sinne eine absolute Überraschung in Form einer Mixtur aus Jazz, Riffrock, Funk und irgendwie … hm … Filmmusik.
OWEN PALLETT ( http://www.owenpalletteternal.com ) war mir bisher nur vom Namen her geläufig. Auch hier ein positiver Eindruck, zumal der Gig schlicht und einfach mal etwas anderes war. Allerdings war der Auftritt über die gesamte Länge nachher doch irgendwie zu gleichförmig zu geraten, bot keine Überraschung mehr.
Bei A CERTAIN RATIO war die persönliche Erwartungshaltung schlicht und einfach, ob es die Alten Herren doch noch können. Und: ja, sie können. Eine absolut groovende Performance , wobei man die „Reißerstücke“ leider gleich zu Beginn losgelassen hat.
Auffällig: die höchstens gerade mal zu 1/3 gefüllte Stadthalle. Ich bin skeptisch, ob die Veranstalter da wirklich schwarze Zahlen geschrieben haben. Und irgendwie hat mir die Balloni-Area in Köln-Ehrenfeld besser gefallen, auch wenn es in Mülheim freie Parkplätze vor der Halle und in der Umgebung (relativ) en masse gab.
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Schlagwörter: Weekend-Fest
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