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Nach mehrmaligem Hören stelle ich fest, das Nick Barrett und seine Mannen wieder einmal ihre Fans überrascht haben. Die dezenten Metal und New Artrock Einflüsse der letzten beiden Alben „Pure“ und „Passion“ sind zum großen Teil verschwunden. Wer aber jetzt ein Neoprog Album alter Schule erwartet hat, liegt daneben. Ein größtenteils sehr ruhiges und melodisches Album zwingt zum sechzigminütigen konzentrierten Zuhören. Wie man in einigen Kritiken z.B. auf den „Progressive Rock Music“ Seiten bereits lesen konnte, vermissen einige Fans die „alten“ Pendragon im Stile der Alben „The Masquerade Overture“ oder „Not Of This World“. Aber ähnlich wie „Galahad“ mit ihren letzten beiden Alben, geht auch Nick Barrett den Weg der Weiterentwicklung, was er auch in Interviews zum neuen Album klarstellt. Die neue musikalische Ausrichtung muss „entdeckt“ werden. „Men Who Climb Mountains“ ist zwar nicht so überragend wie IQ’s „The Road Of Bones“, aber trotzdem über dem Durchschnitt.
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WerbungMein Exemplar ist verschwunden. Da, wo es hingehört, ist es nicht, und ein zweimaliges Durchforsten der gesamten CD-Bestände hat es auch nicht hervor gebracht.
Gebt mir doch bitte mal einen kleinen Tipp, ob die Seitenkante, so wie ich es in Erinnerung habe, die Grundfarben des Covers aufweisen, oder möglicherweise farblich ganz anders gestaltet sind, was meine Suche erschwert haben könnte.
Interessant wäre auch, ob noch andere Eigentümer ihr Exemplar vermissen. Das ließe auf einen Selbstzerstörungsmechanismus schließen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Close to the edge…
Interessant wäre auch, ob noch andere Eigentümer ihr Exemplar vermissen. Das ließe auf einen Selbstzerstörungsmechanismus schließen…Ist die Halbwertzeit der Musik denn so kurz ;-)? Mich haben dann doch ein paar sehr mittelmäßige Songs vom Kauf abgehalten. Obwohl schon zwei, drei echt gute Sachen drauf sind.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich muss meine Meinung revidieren. Habe mich jetzt doch intensiver mit dem Album beschäftigt und es wächst doch tatsächlich mit jedem hören. In Bardo, Faces of Light, Faces of Darkness , also diese Kombination hatte ich anfangs gar nicht auf dem Schirm, doch mittlerweile für mich ein echtes Highlight des Albums, natürlich mit „Ohrwurmcharakter“ (@ dr. music ;-)). Dann ist da der sehr gute Beginn mit Belle Ame, Beautiful Soul und Come Home Jack , diese drei bilden auch eine sehr gelungene „Einheit“. Der längste Track des Albums Explorers of the infinite enttäuscht dagegen etwas. In die restlichen zwei Songs muss ich mich noch intensiver reinhören…Doch ich kann schon sagen, dass das Album sehr stimmig ist und eine schöne Mischung aus den schwelgerischen und den dunkleren Momenten darstellt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich sehe das Album auch besser als das gute „Passion“, das allerdings mit „Empathie“ den wohl besten Pendragon Song der letzten Jahre (oder im Gesamten) enthält.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Im Ganzen fehlt dann doch etwas zu den wirklich großen Alben des neueren Prog. Jedoch über dem Durchschnitt, also ***.
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Mr. BadlandsIm Ganzen fehlt dann doch etwas zu den wirklich großen Alben des neueren Prog. Jedoch über dem Durchschnitt, also ***.
Ich halte diese Platte für einen Rückschritt zu den beiden wirklich starken Vorgängern „Passion“ und „Pure“.
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