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WerbungPale Communion gab es schon als Stream im Netz und da war ich eher „enttäuscht“ davon. Aber nachdem ich mir in Ruhe die Blu-ray mehrmals angehört habe, bin ich begeistert davon. Die beste „neue“ Prog-Platte seit Jahren…. stimmiger als „The Raven…“ oder „The Mountain“. Ich mag den cleanen Sound dieser Produktion. Heritage fand ich eher mittelmäßig.
Musik: *****
Sound: ****--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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MacClausPale Communion gab es schon als Stream im Netz und da war ich eher „enttäuscht“ davon. Aber nachdem ich mir in Ruhe die Blu-ray mehrmals angehört habe, bin ich begeistert davon. Die beste „neue“ Prog-Platte seit Jahren…. stimmiger als „The Raven…“ oder „The Mountain“. Ich mag den cleanen Sound dieser Produktion. Heritage fand ich eher mittelmäßig.
Musik: *****
Sound: ****Ich finde die Platte auch großartig. Die Musik ist sehr subtil und facettenreich. Erst nach und nach erschließt sich dieses Gesamtkunstwerk. Besonders hervorzuheben ist, dass auf klischeehafte Wohlfühlmomente fast komplett verzichtet wird, bzw. dass diese sehr bewusst und an den passenden Stellen eingesetzt werden. Eine wunderbare Herbstplatte, voller Kraft und Poesie!
Zu bemängeln habe ich nur den Schlageug Sound, für mich ist dieser eine Spur zu weit nach vorne gemischt.--
Was mir außerdem an Pale Communion so gut gefällt, das im Gegensatz zu „The Raven….“ und „The Mountain“ die Anleihen an die 70er Progbands nicht so offensichtlich sind. Die Songs wirken durchkomponiert ohne zu viele Zitate einzubauen. Dadurch wirkt es auch wie ein eigenständiges Prog-Album und nicht nur wie eine Kopie.
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Der RS gibt 4 Sterne…
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BonjourDer RS gibt 4 Sterne…
Hätte ich nach dem ersten Hören auch vergeben. Schönes Album.
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Gefällt mir auch ziemlich gut. Hat immer wieder etwas Leerlauf, aber ein paar mal haut es mich auch vom Hocker.
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BonjourGefällt mir auch ziemlich gut. Hat immer wieder etwas Leerlauf, aber ein paar mal haut es mich auch vom Hocker.
Na, daraus soll einer mal schlau werden…………. Wasch mich, aber mach mir den Pelz nicht nass.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollNach nur einmal Hören meine ich bereits jetzt, dass sie besser als der Vorgänger ist. Ja, den Wilson hört man recht leicht heraus.
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollMacClausWas mir außerdem an Pale Communion so gut gefällt, das im Gegensatz zu „The Raven….“ und „The Mountain“ die Anleihen an die 70er Progbands nicht so offensichtlich sind. Die Songs wirken durchkomponiert ohne zu viele Zitate einzubauen. Dadurch wirkt es auch wie ein eigenständiges Prog-Album und nicht nur wie eine Kopie.
Bei mir ist es genau anders herum. Gerade der Opener von Raven mit allerlei Zitaten vom Jethro bis King Crimson fand ich stark als Verbeugung vor den 70er Art/Prog-Rockern. Der Rest war unterm Strich nicht so doll.
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dr.musicNa, daraus soll einer mal schlau werden…………. Wasch mich, aber mach mir den Pelz nicht nass.
Was ist daran unverständlich?
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dr.musicJa, den Wilson hört man recht leicht heraus.
Opeth haben es schwer…. der 180° Wechsel von Death Metal auf 70er Prog Rock hat einen Verlust von Originalität zur Folge. Opeth hatten nie keinen Signature Sound, wie einige Rock Bands (Allman Bros., Black Sabbath, Deep Purple, Led Zep, Yes etc)…. Mit diesem Vorwurf muss die Band leben. Trotzdem ist es ein zeitlos gutes Prog Rock Album geworden und einfach eine Klasse besser als alles was Mr. Wilson eingespielt hat.
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Mac, ich vermag bis auf den letzten Halbsatz soweit zuzustimmen.;-)
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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dr.musicJa, den Wilson hört man recht leicht heraus.
Also das kann ich nun beim besten Willen nicht heraushören. Pale Communion unterscheidet sich von Wilson’s Retro Prog doch deutlich. Die Harmonien, immer wieder auftretende Dissonanzen…das klingt sehr eigenständig.
Ähnlichkeiten gibt es meiner Meinung nur insofern, als dass beide Vintage Instrumente einsetzten und die Produktion organisch halten. Diese Fülle an Prog Zitaten wie bei Wilson findet man auf Pale Communion jedoch nicht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Nur mal am Rande: Habe mir im Zuge der aktuellen Opeth VÖ die „Watershed“ gekauft (war das einzige Album was beim Plattenhändler um die Ecke noch vorrätig war). Es gibt hervorragende Songs wie z.B. „Hessian Peel“ oder das beklemmende „Heir Apparent“, insgesamt jedoch ziemlich schwere Kost. Ich habe auch in Sachen von der „Ghost Reveries“ reingehört und bin mir ziemlich sicher, dass mir dieses Album besser gefallen wird. „Harlequin Forest“ oder „Ghost of Perdition“ sind unglaublich….auch in den live Versionen. Ach, und „Hope leaves“ von der Damnation ist einfach verdammt schön (besonders die Version aus der Royal Albert Hall mit dem tollen) Gitarrensolo am Ende).
Und übrigens, die „growls“ bei den oben genannten harten Sachen stören mich gar nicht
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