Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE im August 2014
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AutorBeiträge
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weiss gar nich was ihr immer mit Neukölln habt, das ist für sich genommen schon eine mittlere Großstadt, und natürlich sind da auch nicht alle völlig unterbelichtet, jedenfalls nicht mehr als anderswo
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out of the blueHighlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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WerbungwolfgangDann hoffen wir mal, das es im November ein 16-Seiten Special zum neuen Pink Floyd Album gibt…
Schon im Oktober.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Ich habe ja ohnehin seit längerem den Verdacht, dass die uns bekannten RS-Autoren nur noch ihre Namen unter die (von wem auch immer geschriebenen) Artikel drucken lassen, ansonsten aber auf dem Dach des Axel-Springer-Hauses sitzen und Cocktails schlürfen – oder einem ihrer anderen schlecht bezahlten Jobs nachgehen müssen.
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von 700 Milliarden Steuernachzahlung könnte Obama Gazprom kaufen und hätt noch das meiste übrig, und Uli Hoeness könnt sagen, dass andere Privatleute mehr als 10000 mal so viele Steuern hinterzogen haben wie er… (anders gesagt: wenn der Fehler in der Quelle gewesen wär, würd das nichts besser machen)
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.Der Hurricane-Bericht ist ein schlechter Scherz, oder?
Wegen zwei auf deutsch gesungener Songs wird gleich „das Wochenende der Cover auf deutsch“ ausgerufen. Wobei „Erdbeermund“ von Franz Ferdinand noch nicht einmal eine Coverversion ist. Schlimmer noch sind die im Telegramm-Stil aneinandergereihten Belanglosigkeiten. Und gibt es tatsächlich „halb eins am Morgen“? Besonders dusselig: „(…) wenn dann unter einer Mütze und einer Sonnenbrille staubige Frauenhände ein Schild hochhalten (…)“. Schräges Bild.
Aber vielleicht will Herr Schwilden nur einen neuen Autorenstil im Rolling Stone-Magazin etablieren. Falls ja: Liebe Kollegen, bitte nicht nachahmen!
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Aber an den „Strand von Venedig“ kommt das alles nicht ran. Das wird der Klassiker bleiben.
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Close to the edgeAber an den „Strand von Venedig“ kommt das alles nicht ran. Das wird der Klassiker bleiben.
Bei mir gleichauf mit Didi Ramone.
By the way, der Queen-Artikel hat mir gut gefallen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killClose to the edgeAber an den „Strand von Venedig“ kommt das alles nicht ran. Das wird der Klassiker bleiben.
„Strand von Venedig“ – klingt wie ein Schlager von Olaf Malolepski.
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=Natürlich bemerkt man solch dämliche Fehler wie „Didi Ramone“ und „Trompeter Charlie Parker“ sofort und weiß, wer und was gemeint ist.
Mich verunsichert so etwas aber im Hinblick auf die anderen Informationen, die ich dem RS sonst gerne entnehme: Was stimmt da noch alles nicht, was mir aber mangels Kenntnis nicht auffällt?
Eine solche Verunsicherung mindert mein Lesevergnügen wirklich ganz enorm. Ich fand es bisher immer albern, wenn Leute sofort mit Abo-Kündigung drohten, nur weil ihnen etwas im aktuellen Heft nicht gefallen hat. Vielleicht ist es das auch weiterhin, aber ich bin kurz davor, die Lektüre des RS einzustellen und das Abo gleich mit.
Angesichts der aus meiner Sicht sehr schönen Themenauswahl des aktuellen Heftes ist es besonders schade, dass gerade dieses Heft durch die angesprochenen üblen Fehler so verhunzt wurde.--
Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]War Didi Ramone nicht auch ein Bewunderer von G.G. Cale?
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?waWar Didi Ramone nicht auch ein Bewunderer von G.G. Cale?
Meinst Du nicht Anderson?
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dengelMeinst Du nicht Anderson?
Nein, nicht den Sänger von Yes, sondern den Velvet Undeground-Gitarristen.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?So langsam wird auch mir die Dimension des Problems klar: Wie verkorkst muss mein popkulturelles Weltbild nach Jahren regelmäßiger RS-Lektüre und andauernden Aufsaugens der von irgendwelchen Praktikanten fabrizierten Fehlinformationen sein! Ich denke ernsthaft über eine Schadenersatzklage nach.
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Mir macht es mehr Sorgen, dass der Leuchtturm in der RS-Redaktion bald in Rente geht, wie ich hörte. RS ohne Arne geht eigentlich nicht.
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