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Hatte den Bluesgrass-Fünfer aus Minnesota mit dem Vorgänger „Stars and Satellites“ kennengelernt – und der war sicherlich das beste Folk-Album 2012. Das neue Album ist noch etwas abwechslungsreicher im Sound, etwas ruhiger und hymnenhafter. Produziert hat Alan Sparhawk von Low. Einige Rezensenten mussten an The Low Anthem denken, mir kommt auch oft das Sweetheart of the Rodeo in den Sinn. Traditionelle Folkmusic eben – aber mit Punkwurzeln und Bart. Derzeit im Stream bei NPR.
Tracklist
1. Wild Animals
2. Hollow
3. Repetition
4. Are You Behind the Shining Star
5. Silver Light
6. Come Back Home
7. Ghosts
8. Lucy
9. Western World
10. Nobody Knows
11. Winners--
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Werbungich habe die Band erst durch diese Platte kennen gelernt.
Zunächst ein etwas ungewöhnliches Hörerlebnis, ist die Musik während des Hörens ständig gewachsen in positivem Sinne.
Für mich eines der schönsten und ungewöhnlichsten Alben des laufenden Jahres!--
Danke für den Hinweis, captain. Wäre mir glatt entgangen.
Erster Stream-Durchlauf war schon mal nicht schlecht. Sie gehen den Weg, den sie mit „Stars and Satellites“ eingeschlagen haben, konsequent weiter. Manchmal ist mir das zu viel Mumfordsonisierung und etwas zu sehr Coldply-Bluegrass.
Mein Lieblingsalbum von ihnen ist nach wie vor „Palomino“.Und noch eine gute Nachricht: Trampled by Turtles kommen im Herbst auf Europa-Tour, auch mit einigen Terminen nach Deutschland. Pflichtveranstaltung.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Bitte mehr Begeisterung. Wirklich schönes Album.
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Do you believe in Rock n Roll?wa
Mein Lieblingsalbum von ihnen ist nach wie vor „Palomino“.Same here. Irgendwie hat die Band auch das Pech, dass ihre Buddies von Old Crow Medicine Show immer fast zeitgleich das bessere Album auf der Schiene an den Start bringen. Werde „Wild Animals“ aber mal intensiver hören, auch wenn der erste Durchgang mit ungewöhnlich stark angezogener Handbremse daher kommt.
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Obwohl beide Bands Bluegrass spielen, finde ich sie doch sehr verschieden. OCMS klingen für mich immer etwas zu glatt, TBT sind da organischer, leidenschaftlicher.
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Do you believe in Rock n Roll?captain kiddObwohl beide Bands Bluegrass spielen, finde ich sie doch sehr verschieden. OCMS klingen für mich immer etwas zu glatt, TBT sind da organischer, leidenschaftlicher.
Zunächst mal liegt es mir total fern, diese beiden tollen Bands jetzt gegeneinander auszuspielen. Trotzdem wundert mich deine Einschätzung, zumindest dann, wenn sie den Status Quo nach den aktuellen LPs beschreiben soll. „Wild Animals“ ist doch das mit Abstand verhaltenste Album der Band bisher und genau die Leidenschaft früherer Aufnahmen wie „Wait so long“ fehlt mir hier und Bluegrass hört man auch nur noch in homöopathischen Dosen. Die erste Hälfte besteht ja ausschließlich aus Folk-Balladen. Alles nicht schlecht aber „Remedy“ ist da doch um einiges facettenreicher und dynamischer und insgesamt wirken Old Crow Medicine Show etwas reifer im Songwriting mit den versierteren Arrangements. Sicher etwas weniger rumpelig aber als zu glatt habe ich die noch nie empfunden.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nicht wirklich unangenehm, aber ich höre hier auch viel Mumford.
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Heute abend spielen „Trampled By Turtles“ in München im Feierwerk.
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?Leute, wenn Ihr wieder einmal nach Jahren in einer Szenen-Kneipe hockt, krampfhaft in Euer ZEIT-Feuilleton glotzt, in Wahrheit aber den Gesprächen der jungen hübschen Studentinnen am Nachbartisch lauscht, dann wundert Euch nicht, wenn Ihr plötzlich Begriffe wie „Bluegrass“, „Newgrass“, „Folk“, „Banjo“ oder „Mandoline“ hört. Ja, Mann, die Musik von Bands wie den „Trampled By Turtles“ ist hip, ist in, ist der heißeste Scheiß. Ohne Scheiß!
Beim gestrigen Konzert waren sie jedenfalls da: die hippen Twentysomethings, die hübschen Frauen, die Taliban-Diekmann-Bartträger, die Hipster-Mützen, Hipster-Frisuren und Hipster-Brillen. Ich war vielleicht nicht der älteste Zuschauer, aber die Gegenkandidaten konnte man an einer Hand abzählen.
Ja, und es war gut das Konzert. Instrumental und vokal ist die Band eh über jeden Zweifel erhaben. Leider war der Anteil der langsamen Nummern doch etwas zu hoch, so dass relativ wenig Stimmung aufkam.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?
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