Pink Floyd – The Endless River

@j.w.: Ich meine, mich daran zu erinnern, dass wir schon mal drüber geredet hatten, bei dem Berlin Gig gemeinsam gewesen zu sein, ich weiss nur nicht mehr, ob das Gespräch mit dem Mund oder den Fingern stattgefunden hat Neben der Optik fand ich dabei die Akustik phänomenal, denen war es sehr gut gelungen einen Quadrophonie Sound mit Effekten zu schaffen, besonders deutlich bei den Geräuschen vor dem Konzert (Kühe, Hubschrauber, etc.). Aber auch bei einem Stück kreiste der Sound und plötzlich brach der Bass aus und „drehte“ in die andere Richtung und viele Zuschauer mussten sich beim Nachbarn abstützen – sowas hab ich bisher nur dort erlebt und war froh einen recht mittigen Platz zu haben, wo das am deutlichsten zu spüren war und die Komplettsicht auf die Bühne war klasse, dann noch der Vollmond im Nacken… *schwärm*

Und die Waters Wall Tour und die davor habe ich auch gesehen, insofern habe ich auch ein fast vollständiges Erlebnis im Erinnerungs Misch-Masch – leider konnjte ich nicht zu Gilmour in’s Hamburger CCH, da war ja wohl auch Rick dabei, wenn ich mich nicht irre. Wenn ich das gewusst hätte, ich befürchte nämlich dass es nicht terminlich nicht ging, sonder mir die Preise zu heftig waren…

pink-niceKann man natürlich meinen….für mich war es einfach schön (- 2 Songs)…die Scheibe war vielleicht etwas zu lang.

“ division bell “ kann ich mir aber immer heute noch komplett durchhören,
während mich “ on an island“ von gilmour eher ermüdete. von daher, wenn
mehr impulse von wright aus “ endless river “ sein sollen, klingt doch ganz
interessant….

Ich freue mich auf jeden Fall auf die neue (und wahrscheinlich endgültig letzte) Pink Floyd-Platte. Dabei muss es für mich nicht mal unbedingt auf dem Niveau von The Division Bell sein (das ich persönlich sehr gut fand), ich stelle keine allzu hohen Erwartungen an das neue Werk, auch wenn ich natürlich schon auf einige Höhepunkte hoffe. Aber, meine Güte, wir bekommen ein neues Pink Floyd-Album – allein diese Tatsache ist für mich Grund genug, mich zu freuen.

peter göbelich hoffe ja auf ähnlich lange tracks wie auf “ animals “ !:-)

Lange Songs sind immer ein zweischneidiges Schwert – auf der einen Seite kann sich dadurch die Musik natürlich erst richtig entfalten, auf der anderen Seite sind die teilweise unglaublich sperrig und anstrengend, auf jeden Fall nichts für den schnellen Musik-Hunger zwischendurch. Ich hoffe da eher auf eine vergleichbare Länge wie auf The Division Bell (durchschnittlich pro Song 5-7 Minuten, vielleicht ein oder zwei Stücke, die leicht über die 10-Minuten-Marke gehen).