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Na bitte! Wobei ich bislang nur die 7“ kenne. Doch auch unter diesem Vorbehalt nimmt Pete auf Platz 2 meines Rankings Platz. (Gary has left the top 10 building …)
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WerbungDelia wird ein Langes Gesicht ziehen, aber „Come Back“ beeindruckt und begeistert mich bei weitem nicht so sehr wie „Seven Minutes To Midnight“. „Come Back“ besitzt auf jeden Fall hymnische Wucht, hat genügend Inbrunst und einen guten Drive – aber insgesamt berührt mich der Track dennoch nicht in nennenswertem Maße. Daher vergebe ich „nur“ respektable * * *, mit etwas Luft nach oben.
@ Rossi: Kennst Du „The Story Of The Blues“, die 82er Single von Wah! – und kannst was dazu sagen, sie ggf. empfehlen?
Mein aktuelles Ranking:
1. PRETENDERS – Kid * * * * *
2. BANGLES – Going Down To Liverpool * * * * 1/2
3. KIRSTY MacCOLL – There’s A Guy Works Down The Chip Shop Swears He’s Elvis * * * * 1/2
4. GARY VALENTINE – The First One * * * *
5. X-RAY SPEX – Oh Bondage Up Yours! * * * *
6. TALKING HEADS – Once In A Lifetime * * * *
7. DIRE STRAITS – Romeo And Juliet * * * *
8. THE CLASH – Bankrobber * * * *
9. THE CLASH – Know Your Rights * * * 1/2
10. HABIBI – Habibi * * * 1/211. THE MIGHTY WAH! – Come Back * * *
12. SHEILA E. – The Belle Of St. Mark * * 1/2
13. ELLEN FOLEY – The Shuttered Palace (Sons Of Europe) * *--
Ragged Glory
@ Rossi: Kennst Du „The Story Of The Blues“, die 82er Single von Wah! – und kannst was dazu sagen, sie ggf. empfehlen?Damit habe ich seinerzeit Pete Wylie kennengelernt. Ich finde sie großartig (mindestens ****1/2), allerdings ist sie deutlich näher an „Come Back“ als an „Seven Minutes“, eine große Selbstermächtigungshymne mit einer starken (Northern) Soul-Infusion – eine große Empfehlung an Delia. Dir würde ich die vorangegangenen Singles empfehlen, „Somesay“ und „Forget The Down!“ (beide ebenfalls unter dem Moniker Wah!) erinnern mich durchaus an die frühen U 2 und „Remember“ (Shambeko! Say Wah!) ist ein Northern Soul-Stomper, alles drei nach vorne drängende Tracks.
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Danke für die Hinweise! Ich werde mir schon der Neugier wegen sicher auch mal Wylie-Singles zulegen, die nicht „Seven Minutes“-verwandt sind. Ich habe gerade nochmal das Album „A Word To The Wise Guy“ gehört, hat ein bisschen verloren (vorher schwache * * * *, jetzt gute * * * 1/2). Das Album als Mix aus Dub, Funk und Pop ist in meiner Plattensammlung eine Ausnahme, daher schon immer noch lohnenswert.
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Ragged GloryDelia wird ein Langes Gesicht ziehen, aber „Come Back“ beeindruckt und begeistert mich bei weitem nicht so sehr wie „Seven Minutes To Midnight“.
Du sollst in Diskurs treten, keine Schulter klopfen, insofern no hard feelings, im Gegenteil, danke, dass du dich so reinhängst in die Materie.
Dass dir übrigens Kirsty so gut gefällt, freut mich natürlich sehr. Ich muss aber zugeben, dass ich die von dir bevorzugte Country-Version im Vergleich zur A-Seite reichlich stiefmütterlich behandle, weil mir hier der schiere overdrive in der Interpretation fehlt.
Ragged Glory“Come Back“ besitzt auf jeden Fall hymnische Wucht, hat genügend Inbrunst und einen guten Drive – aber insgesamt berührt mich der Track dennoch nicht in nennenswertem Maße.
Ich mag das hier eigentlich ganz gerne:
Michael Hann @theguardian.comNo matter how cornily it reads, every time I hear that second verse I want to go on marches, set up some sort of community project, end unemployment or – failing that – just wave my fist in the air in general agreement: „Up with this sort of thing!“
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…because life is full of important things.Delia HardyDass dir übrigens Kirsty so gut gefällt, freut mich natürlich sehr. Ich muss aber zugeben, dass ich die von dir bevorzugte Country-Version im Vergleich zur A-Seite reichlich stiefmütterlich behandle, weil mir hier der schiere overdrive in der Interpretation fehlt.
Nee, nee – die Country-Version hat schon das richtige Tempo, sonst würde das brillante Gitarrensolo gar nicht zur Geltung kommen. Beide Versionen haben das jeweils adäquate Arrangement bekommen. Die Pop-Version fährt sowohl dem Verehrer als auch dem mutmaßlichen Hochstapler treffsicher über die Münder. Und in der Country-Fassung sonnt sich Kirsty ausgiebig im Wissen um ihre potenzielle Attraktivität! Der Country-Track gewinnt bei mir schlichtweg ob der raffinierteren Musikalität.
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Millie – My Boy Lollipop
„When Mr Blackwell wrote to my parents and they said ‘yes’, I just went away and sat by myself. I’d always dreamed about going to Britain, but when it happened, I could not believe it. People told me not to go, but I didn’t listen, I listened to my mother„.
~MillieThe woman who started it all…
Millicent Dolly May Small, Tochter eines Aufsehers in einer jamaikanischen Zuckerrohrplantage, hatte in ihrer Heimat bereits zwei Hits gehabt, „Sugar Plum“ im Duett mit Owen Gray und „We’ll Meet“ zusammen mit Roy Panton, als Chris Blackwell, Gründer von Island Records, auf sie aufmerksam wurde. Im Laufe des Jahres 1963 nahm er den Teenager mit nach London, wo Millie Unterricht in Tanz und Diktion erhielt, bevor es schließlich ins Studio ging um „My Boy Lollipop“ aufzunehmen, eine Coverversion des acht Jahre zuvor im Original von Barbie Gaye erschienenen Titels.
Aus dem Lollypop wurde ein Lollipop und das Saxophon-Solo der ursprünglichen Fassung wurde durch eine Mundharmonika ersetzt. Der Ska-Bluebeat-Rhythmus blieb erhalten und alles schließlich vervollständigt durch Millies ganz eigene quietschvergnügte Stimme …off it went. Island erlebte einen absoluten Kick-Start, wenn auch über einen kleinen Umweg:
„I didn’t put it on Island because I knew it was going to be so big. Independent labels in those days couldn’t handle hits, because you couldn’t pay the pressing plant in time to supply the demand, so I licensed it to Fontana, which was part of Philips. It was a big hit all around the world, and I really wanted to look after Millie, so I went everywhere with her, which took me into the mainstream of the record industry,“ so Chris Blackwell.
U2? Roxy Music? ‚Cut‘? ‚Fear‘? Es beginnt hier, auch wenn dem Zauber des Anfangs kein dauerhaftes Glück beschienen war. Im Rahmen des 50jährigen Label-Jubiläums äußerte sich Blackwell im Interview mit der NZZ schließlich so:
„Es gelang mir indes nicht, Millie zu einer dauerhaften Karriere zu verhelfen. Das tat mir sehr leid. Einmal traf ich ihre Mutter, und die machte vor mir ehrfürchtig einen Knicks. Das war wie ein Messerstich. Ich hatte Millie ja eine Zukunft versprochen – das konnte ich nicht halten. Ich schwor, dass mir das nie wieder passieren würde.“
~ * * * * *
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…because life is full of important things.Delia HardyKirsty MacColl – There’s A Guy Works Down The Chip Shop Swears He’s Elvis
tops, welche Version von „Chip Shop“ ist Dir denn am liebsten?
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Delia HardyMillie – My Boy Lollipop
Den Song habe ich ja über das Bad-Manners-Cover kennengelernt, als ich mit ca. 16 meine Ska-Phase hatte. Millies Version ist besser, keine Frage, und schön, dass du hier über einen Offbeat-Klassiker schreibst!
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Der Harmonica-Part ist cool, der Backing-Track schwingt hübsch, Millies Vocals make me go giddy-up, starke * * * 1/2. Ja, die Single bräuchte ich ebenfalls!
Mein aktuelles Ranking:
1. PRETENDERS – Kid * * * * *
2. BANGLES – Going Down To Liverpool * * * * 1/2
3. KIRSTY MacCOLL – There’s A Guy Works Down The Chip Shop Swears He’s Elvis * * * * 1/2
4. GARY VALENTINE – The First One * * * *
5. X-RAY SPEX – Oh Bondage Up Yours! * * * *
6. TALKING HEADS – Once In A Lifetime * * * *
7. DIRE STRAITS – Romeo And Juliet * * * *
8. THE CLASH – Bankrobber * * * *
9. THE CLASH – Know Your Rights * * * 1/2
10. MILLIE – My Boy Lollipop * * * 1/211. HABIBI – Habibi * * * 1/2
12. THE MIGHTY WAH! – Come Back * * *
13. SHEILA E. – The Belle Of St. Mark * * 1/2
14. ELLEN FOLEY – The Shuttered Palace (Sons Of Europe) * *--
Ragged Glorytops, welche Version von „Chip Shop“ ist Dir denn am liebsten?
Die Faux-Country-Version, knapp, da näher an Hicksville.
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@Delia: Schöne Würdigung! „My Boy Lollipop“ kennen sicher die meisten, dürfte aber allgemein eher unter „novelty hit“ verbucht werden.
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@ Rossi: Welche Version von „Chip Shop“ magst Du lieber?
@ tops: Was erachtest Du denn als „faux“ an jener Country-Version: Die Musiker? Den Aufnahmeort? Am Arrangement (Akustikgitarre, Pedal Steel, Piano, Fiddle) kann’s doch nicht liegen, an den Harmonies (körnig und swingend) ebenfalls nicht.--
Ragged Glorytops, welche Version von „Chip Shop“ ist Dir denn am liebsten?
Ragged Glory@ Rossi: Welche Version von „Chip Shop“ magst Du lieber?
Da ist jemand verliebt, eh?
Jan Lustiger… und schön, dass du hier über einen Offbeat-Klassiker schreibst!
Herr Rossi@Delia: Schöne Würdigung!
Danke!
@Rossi: Hörst du dich solangsam schon warm für deinen eigenen Thread?
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…because life is full of important things.Ragged Glory@ Rossi: Welche Version von „Chip Shop“ magst Du lieber?
Ich mag die Country-Version, ziehe die Rock’n’Roll-Fassung aber doch klar vor.
@delia: Viel Muße hatte ich dazu noch nicht.
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