Tom Petty & The Heartbreakers – Hypnotic Eye

Habe mir für iphone die NPR App runtergeladen. Jetzt funktioniert es.

Kann meine Begeisterung kaum in Worte fassen. Von den Stücken die ich noch nicht kannte, ragen beonders „All You Can Carry“ (könnte auch aus den 80ern stammen) und „Shadow People“ heraus.“Burnt Out Town“ klingt nach ZZ Top. Auch die „Balladen“ „Full Grown Boy“ (leicht Jazzig angehaucht), und „Sins Of My Youth“ begeistern. Jörg Staude schreibt in „Classic Rock“ Magazin:“Das beste Album seit 20 Jahren, dem kann ich mich nur anschließen. Hell of an Album. :teufel_2: :sonne:

Ich warte noch bis zur LP…

„Shadow People“ ist einfach großartig.
Werde mir übers Wochenende Zeit lassen mit dem Album. Erst mal Neil Young am Freitag in MG

Mick67“Erinnert“ ist gut. Ich sage stark von Cameo inspiriert, sehr stark inspiriert.;-)

„Sehr stark inspiriert“ liest sich so plagiatbelastet. Das wollte ich vermeiden :roll:. (Stimmt aber)

Mick67Nein, Plagiat würde ich nicht sagen. Ungefähr so nah wie „He’s so fine“ an „My Sweet Lord“.

Ja genau, so ganz nah dran eben. :lol:

Die LP kommt leider erst in ein paar Wochen, da musste es jetzt doch die CD sein. Nach all den Vorschlusslorbeeren hier war die Erwartungshaltung natürlich groß, ich hoffte auf ein zweites „You’re gonna get it“ und das ist natürlich der falsche Ansatz. Nach 5 Durchläufen ist klar: Die Platte ist ein tolles Tom Petty & The Heartbreakers-Album, allemal ein ****er, kongenial von der Band eingespielt, das Problem sind wirklich zunächst die Erwartungen. Der Mann hat so verdammt gute Songs geschrieben, echte Klassiker, ob nun Breakdown, American Girl, Listen to your heart, I need to know, Refugee, Don’t do me like that, Here comes my girl – und das sind erst die Singles seiner ersten drei Alben, all das, was in den 15 Jahren danach kam und ihn im Rock-Olymp etabliert hat, ist noch nicht mal mitgerechnet.

Das Album hat alles, nur (wieder mal) keine Hits. Und wenn man tatsächlich ausblendet, dass Petty eigentlich gut ist für echte Rock-Hits, bekommt man alles, was man sich von ihm erhofft, sofernt die Erwartung nicht bei einer Jeff Lynne-Produktion liegt. American dream plan B mag in der Tat ein klein wenig Word up zitieren, aber das ist zu vernachlässigen. Ein Opener, der abgeht, aber noch nicht einmal zu den besseren Tracks gehört. Fault lines und Red river kommen schnell hinterher, beides sehr gute Songs, die eine Steigerung herstellen zu dem ersten Höhepunkt: Full grown boy. Eine schleppende Nummer, voll mit der Intensität eines indeed full grown boys. Das Niveau bleibt mit All you can carry hoch, wobei wie gesagt kein Song auf dem Album ist, der geeignet wäre ein großes Publikum zum Mitsingen zu bewegen. Aber diese Songs hat er schon in so großer Zahl geliefert, dass dieser Anspruch auch beinahe vermessen erscheint. Als letzte Nummer gibt es noch einen weiterern Höhepunkt: Shadow people – Wir sollten uns glücklich schätzen, dass er noch Platten wie Mojo und jetzt Hypnotic eye hinbekommt. Und das ließe sich nur noch durch Tourdates in Europa steigern. Hoffen wir also!

j.w.wobei wie gesagt kein Song auf dem Album ist, der geeignet wäre ein großes Publikum zum Mitsingen zu bewegen

Danke dafür, Tom!