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nail75Wieso sollten Werbepartner kein Kontingent bekommen?
Beispielsweise an die Band selbst…
Natürlich können Werbepartner ein Kontingent bekommen. Bekommen sie ja auch massenhaft. Was mit den meisten dieser Karten dann passiert ist klar. Genau dadurch machen die „Ticket-Broker“ ihren Reibach. Wie gesagt: Das wäre eine Entscheidung der Band bzw. des Künstlers das nicht „ausarten“ zu lassen.
„Beispielsweise an die Band selbst“
Meistens über Backstage-Pässe und Plätze seitlich der Bühne geregelt. Ganz vorne nur noch selten (bei den „großen“ Künstlern). Wer will sich schon vom Pöbel fotografieren lassen… Da sitzen eher die jeweiligen Bürgermeister, BMW-Vorstände und Ebay-Finanziers
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WerbungDann gibt es ja noch die VIP Tickets – davon kann man halten, was man will, meist sind sie mir deutlich zu teuer, die Black Crowes wollten, glaub ich, 200$ dafür, das ist es mir nicht wert, dafür, dass man als erster in die Halle rein darf, ein Meet & Greet mit der Band inkl. gemeinsamen Foto und einigen Merchandise Kram…
Aber einmal habe ich mir sowas geleistet, bei der Prog Supernacht mit den Flower Kings, Neal Morse Band und einem Transatlantic Jam (waren ja alle da ausser der Marillion Basser Pete Trevawas), 100$ war zwar heftig, aber ich habe mir das als Weihnachtsgeschenk selbst geschenkt und habe es genossen, das beste war, dass ich eine U-Bahn verpasst hatte und mir eh verrechnet hatte und so etwas knapp dran war und mich alle namentlich begrüssten :lol:
Das Meet & Greet mit den anwesenden Transatlantic Mitgliedern war etwas kurz und als der Tour Manager den Frust spürte holte er noch schnell Tomas Brodin und Jonas Reingold von den Flower Kings – die sehr entspannt und nett waren…
Der Platz ganz vorne war dann einfach nur genial, auch wenn man da leider etwas wenig Gesang abbekommt – bei den Bands aber verschmerzbar, instrumentat war es exzellent und man sah ne ganze Menge der Interaktionen bei den Bands…
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living is easy with eyes closed...
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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notdarkyetBei vielen Sitzplatzkonzerten nützt der rechtzeitige Ticketkauf wenig. Die ersten Reihen sind in der Regel an Werbepartner, Ticketbroker und sonstige dunkle Kanäle vergeben. (Wem es egal ist, wo er sitzt, kratzt das natürlich nicht…)
Wer geht denn bitte schon zu „Sitzplatzkonzerten“? Damals war’s … Jethro Tull im ICC. Sitzplatzkonzerte sind ätzend und langweilig. Wenn ich sitzen will, gehe ich ins Kino, aber nicht auf ein/zu einem Konzert!
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talking headWer geht denn bitte schon zu „Sitzplatzkonzerten“?
Ich. In großen Hallen gibt es zwei Möglichkeiten: Innenraum unbestuht, Ränge bestuhlt oder alles bestuhlt. Oder ist das in Berlin anders?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Stimmt, Nail, daher ich gehe nicht (mehr) zu Konzerten, die in große Hallen stattfinden!
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Ok. Ich erlebe aber auch häufig bestuhlte Konzerte anderswo. So gut wie alle Jazz-Konzerte sind bestuhlt, und auch vieles im Singer/Songwriter, Folk-Bereich. Wohl alles nicht so deine Musik.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Es gibt in Berlin ausreichend Gelegenheiten, gute Bands auf/bei unbestuhlten Konzerten zu erleben.
Mal im Ernst: Einen Live-Act auf/von einem Sitzplatz aus zu erleben beraubt dem ganzen in meinen Augen einen erheblichen Teil der Spannung!
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Ich habe nichts gegen unbestuhlte Konzerte, aber für mich kommt es nicht in Frage bestuhlte Konzerte auszuschließen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.talking headEs gibt in Berlin ausreichend Gelegenheiten, gute Bands auf/bei unbestuhlten Konzerten zu erleben.
Mal im Ernst: Einen Live-Act auf/von einem Sitzplatz aus zu erleben beraubt dem ganzen in meinen Augen einen erheblichen Teil der Spannung!
Das kommt aber ganz auf das Konzert an. Bei Klassik oder Jazz fände ich Stehplätze meistens eher ärgerlich. Bei Rock und Pop stelle ich mich dagegen schon mal freiwillig irgendwo an den Rand, statt zu sitzen.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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Nicht_vom_ForumDas kommt aber ganz auf das Konzert an. Bei Klassik oder Jazz fände ich Stehplätze meistens eher ärgerlich. Bei Rock und Pop stelle ich mich dagegen schon mal freiwillig irgendwo an den Rand, statt zu sitzen.
Bei Klassikkonzerten gebe ich dir recht, zu Jazz-Konzerten gehe ich nicht (mehr) … aber bei einem Rockkonzert zu sitzen, schließe ich für mich kategorisch aus. Da kann kommen, wer will.
Peter Gabriel und Placebo habe ich beispielsweise auf Grund der Hallengröße und der wenigen Stehplätze nicht besucht.
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talking head aber bei einem Rockkonzert zu sitzen, schließe ich für mich kategorisch aus. Da kann kommen, wer will.
Ich versteh dich da schon. Ich persönlich geh auch äußerst ungern auf Sitzplatzkonzerte (zumindest meist). Im Bezug auf das Threadthema ist das aber eben einer der Punkte, bei denen die „Ticketungerechtigkeit“ (ich nenn´s jetzt einfach mal so) besonders deutlich wird und bei dem die großen Ticketbroker den größten Umsatz machen.
Besonders beschissen auch noch: Der immer mehr um sich greifende (Pre-)Pre-Sale exclusiv für KundInnen irgendeiner Scheißfirma (Pardon; z.B. o2, yellowstrom, Allianz oder sonstwas).
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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notdarkyetBesonders beschissen auch noch: Der immer mehr um sich greifende (Pre-)Pre-Sale exclusiv für KundInnen irgendeiner Scheißfirma (Pardon; z.B. o2, yellowstrom, Allianz oder sonstwas).
Nun ja, bei Bands wie Okkervil River, Belle & Sebastian, Bon Iver … und demnächst Neutral Milk Hotel sind derartige Verkaufspraktiken zum Glück nicht zu befürchten … einfach zu uninteressant für die breite Masse.
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talking headNun ja, bei Bands wie Okkervil River, Belle & Sebastian, Bon Iver … und demnächst Neutral Milk Hotel sind derartige Verkaufspraktiken zum Glück nicht zu befürchten … einfach zu uninteressant für die breite Masse.
Das stimmt natürlich. 95% der von mir besuchten Konzerte spielen sich auch in solchem, normalen und kleinen, Rahmen ab. Ausgangspukt war ja die Rolling Stones Ticketsituation und bei diesen Kalibern treten die diskutierten Dinge eben vermehrt und aggresiver auf, was ich ärgerlich finde (egal ob ich persönlich da jetzt hin will oder nicht…)
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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notdarkyetDas stimmt natürlich. 95% der von mir besuchten Konzerte spielen sich auch in solchem, normalen und kleinen, Rahmen ab. Ausgangspukt war ja die Rolling Stones Ticketsituation und bei diesen Kalibern treten die diskutierten Dinge eben vermehrt und aggresiver auf, was ich ärgerlich finde (egal ob ich persönlich da jetzt hin will oder nicht…)
Wer sich heute noch freiwillig die Stones antun will, muss und soll sich gerne mit derartigen Albernheiten herumplagen.
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AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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flow-floleider gibt es hier in Deutschland noch keine Regelung wie in den usa, die tickethandel schon lange verboten haben. das ist schon ziemlich nervig, als ob die „normalpreise“ nicht schon abartig genug sind
Im Fußball wird dem ja schon – mehr oder weniger erfolgreich – ein Riegel vorgeschoben. Wäre schön, wenn das in der Musikbranche auch gelänge. Beim Wacken Open Air gibt es z.B. nur noch personalisierte Tikets.
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