Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE: März 2014
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich will es lesen, um Vorurteile zu bestätigen.
Sonst interessieren mich zumindest die Smiths, Cash und einiges von der CD.
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WerbungZappa1Wenn ich daran denke, dass Frau Holofernes bei Kaffee über Kinder und Karriere spricht, habe ich plötzlich sämtliche Latte Macchiato-Mütter dieser Welt vor meinen Augen.
„Und unbesungene Realität sind eben definitiv auch Windeln, diese ewige Müdigkeit und dass dir die Kinder in die Schuhe kotzen“ (JH im ME). Ist das O-Ton „Latte Macchiato“-Mutter? Klar, man kann auch gut mit Klischees leben, dann interessiert einen auch kein Interview zum Thema …
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Nein, das interessiert in der Tat nicht, was die Kinder von Frau Holofernes in welche Behälter kotzen. Obwohl, das natürlich ein ganz spannendes Thema ist: junge Eltern mit Kindern, schlaflose Nächte, aber trotzdem kein Sex usw. usf. . Wurde bis jetzt auch noch nie so richtig thematisiert. Ein gaaaanz großes Tabu.
Will jemand die Cash-Single loswerden?
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?@wa: Im Zusammenhang des Zitats ging es auch um Songs und mir darum, ob damit dem Klischee der „Latte Macchiato-Mutter“ entsprochen wird. Von „Tabu“ hat überhaupt niemand gesprochen. Ob das Interview interessant sein wird, kann ich erst hinterher sagen. Alle anderen wissen es natürlich schon vorher.
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McGeadyIch will es lesen, um Vorurteile zu bestätigen.
Sonst interessieren mich zumindest die Smiths, Cash und einiges von der CD.
Hier auch, minus die CD.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Herr RossiOb das Interview interessant sein wird, kann ich erst hinterher sagen. Alle anderen wissen es natürlich schon vorher.
Ich verstehe die Aufregung auch nicht. Sowohl Bela B., als auch Holofernes sind doch durchaus kluge Köpfe, ich kann mir vorstellen, dass in dem Gespräch nicht nur Langeweile verhandelt wird. Darüberhinaus verstehe ich aber auch nicht, warum „Kinder“ offensichtlich ein so arges Reizwort ist – hätten die beiden sich über ihre letzte Tour unterhalten hätte es wohl keinen weiter gekümmert. So wird halt direkt eine „aus dem Leben einer Heli-Mama“-Homestory draus…
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Hold on Magnolia to that great highway moonZappa1Wenn ich daran denke, dass Frau Holofernes bei Kaffee über Kinder und Karriere spricht, habe ich plötzlich sämtliche Latte Macchiato-Mütter dieser Welt vor meinen Augen. Nein, ich will das nicht lesen.
Anita:bier: Zappa for President – und Latte für alle! :dance:
Zappa1:lol: und :bier:
:bier:
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Mick67Zwischen einer ästhetischen Fotoserie und einem Interview sehe ich schon noch einen Unterschied.
Für mich banal und offensichtlich: Das Informations- und Erkenntnispotenzial in einem Interview ist deutlich höher als bei einer Fotostrecke.
In beiden Fällen kommt’s aber natürlich darauf an, ob’s gut oder mies gemacht ist.
Ich kaufe den RS nicht wegen Fotostrecken. Wenn Artikel aber nicht ordentlich illustriert sind, dann ist’s auch Mist!--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.AnnaMaxFür mich banal und offensichtlich: Das Informations- und Erkenntnispotenzial in einem Interview ist deutlich höher als bei einer Fotostrecke.
In beiden Fällen kommt’s aber natürlich darauf an, ob’s gut oder mies gemacht ist.
Ich kaufe den RS nicht wegen Fotostrecken. Wenn Artikel aber nicht ordentlich illustriert sind, dann ist’s auch Mist!Grundsätzlich richtig. Wenn aber in der Überschrift zu dieser höheren Erkenntis was über Kinder und Karriere einer semiinteressanten Popchanteuse und eines dt. Punkrockdrummer steht, melden sich bei mir die (Würge-)Reflexe.
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AnnaMaxFür mich banal und offensichtlich: Das Informations- und Erkenntnispotenzial in einem Interview ist deutlich höher als bei einer Fotostrecke.
In beiden Fällen kommt’s aber natürlich darauf an, ob’s gut oder mies gemacht ist.
Ich kaufe den RS nicht wegen Fotostrecken. Wenn Artikel aber nicht ordentlich illustriert sind, dann ist’s auch Mist!Am Ende ist eine Musikzeitschrift kein Seminar-Protokoll sondern ein kommerzielles Produkt der Unterhaltungsindustrie, zu der auch das Verlagswesen gehört. Außerdem: Wenn Zeitschriften nicht mit einer möglichst kurzweiligen Mischung von verschiedenen Formaten – Fotostrecken, Features, Reportagen, Interview, Produktvorstellungen – arbeiten würden, sähen sie ziemlich langweilig aus und keiner würde sie kaufen.
Nun ja, ansonsten gilt: Gute Seiten, schlechte Seiten…--
"Du nicht, Schickelgruber!" (Der Wendepunkt, Klaus Mann)Mick67Grundsätzlich richtig. Wenn aber in der Überschrift zu dieser höheren Erkenntis was über Kinder und Karriere einer semiinteressanten Popchanteuse und eines dt. Punkrockdrummer steht, melden sich bei mir die (Würge-)Reflexe.
Mich interessiert es einfach nicht die Bohne, was sich ein neureicher Ex-Punk und eine Öko-Popperin über ihre hausgemachten Erfahrungen bei der Kindererziehung austauschen. Ich finde, das hat in einem Rock’n’Roll-Heft nix verloren. Vielleicht bin ich ja intolerant, aber das darf ich als Konsument auch sein. Nicht meins.
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"Du nicht, Schickelgruber!" (Der Wendepunkt, Klaus Mann)Yep, die gleiche Intoleranz, die ich auch bei „Fool To Cry“ habe.
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IrrlichtIch verstehe die Aufregung auch nicht. Sowohl Bela B., als auch Holofernes sind doch durchaus kluge Köpfe, ich kann mir vorstellen, dass in dem Gespräch nicht nur Langeweile verhandelt wird. Darüberhinaus verstehe ich aber auch nicht, warum „Kinder“ offensichtlich ein so arges Reizwort ist – hätten die beiden sich über ihre letzte Tour unterhalten hätte es wohl keinen weiter gekümmert. So wird halt direkt eine „aus dem Leben einer Heli-Mama“-Homestory draus…
Hätten Sie über die letzte Tour gequatscht, hätten Sie ja in zwei drei Sätzen erklären können, was die Kleinen derweil machen… (Für die Leute, die es interessiert).
Jetzt bin ich generell nicht wirklich am privaten Dasein von KünstlerInnen/MusikerInnen interessiert. Zumindest nicht an Einzelheiten und schon gleich nicht an Selbsterzähltem.
Eine Diskussion über die Frage Kinder/Vereinbarkeit mit „Rockkarriere“/Lebensänderung könnte schon interessant sein, wenn es eine ernsthafte Annäherung wäre und kein (wie hier angekündigt) Kaffee-Geplauder zwischen J.H. und B.B. (Eigenheim im Prenzlauerberg vs. Eigenheim im Schanzenviertel, oder wie?). Ich gebe aber gerne zu, dass mich generell gar kein Gespräch, egal zu welchem Thema, zwischen diesen beiden Leuten interessiert…Bei Stars und Sternchen ist das Thema „Kind“ bei mir in der Tat ein wenig „Reizwort“. Generell natürlich nicht. Einige meiner besten Freunde sind Kinder. (die eigenen ausgenommen…)
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wa…
Will jemand die Cash-Single loswerden?Habe auch Interesse an einer 7″. Vergessen zu ordern….
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Gerade gelesen. Der Ankündigungstext zum BB/JH-Interview ist trivialer als das tatsächliche Gespräch. Der Erkenntnisgewinn durch die Lektüre bleibt trotzdem gering.
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I] -
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