Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE: März 2014
-
AutorBeiträge
-
Titelstory: Johnny Cash + exklusive 7-Inch-Single
ROCK’N’ROLL:
Mit Texten über: Elbow, Samantha Crain, Philip Seymour Hoffman, Wild Beasts, Marissa Nadler, Conor Oberst, Temples, Joan As Police Woman Desiree Klaeukens, Peter Hammill, The Notwist, Joann Sfar, Bryce Dessner, John Waters
Cover-Stories: Katty Salié
Q&A: Passenger
Mit den Rubriken: Eric Pfeils Pop-Tagebuch, Brief aus NYC, Uwe Kopfs Typewriter, Arne Willander sieht fern
Diesmal außerdem beigelegt: die Rare-Trax-CD „Lost & Rare Tracks“. Infos zur CD gibt es hier. Auch die App-Ausgabe ist bereits im App-Store erhältlich. Alle Infos und eine Galerie mit Einblicken in die aktuelle App finden Sie unter http://www.rollingstone.de/ipad!
Mit einem besonderen Special: ROLLING STONE und Columbia Legacy veröffentlichen vorab exklusiv die erste Single aus dem Album mit der kommenden ROLLING STONE-Ausgabe, die am 27. Februar erscheint. Der HAUNTED MIX wird weltweit nur auf dieser 7“ veröffentlicht und erinnert in seiner reduzierten und spröden Art an die legendären American Recordings. Auf der B-Seite befindet sich bei diesem einmaligen Sammlerstück eine gravierte Johnny-Cash-Signatur.
FEATURES:
Johnny Cash: Das verschollene Meisterwerk
Jörg Feyer über die schwierige Entstehung einer erst jetzt veröffentlichten Platte des größten Country-Sängers. Plus: Maik Brüggemeyer widmet sich den essenziellen Lost Albums der Popgeschichte .
Neneh Cherry: Die zweite Chance
Aus Jazz und Elektro-Pop wiedergeboren: Jens Balzer spricht mit der tollen Sängerin über ihre neue Musik und ihr neues Leben Seite 48
John Niven: Geld und Lügen in Hollywood
Der schottische Schriftsteller schildert sein Leben als Drehbuchautor in Los Angeles – ein exklusiver Blick hinter die Kulissen
The Smiths: Wie alles anfing
Wolfgang Doebeling erinnert sich an die turbulenten Anfänge der großen Band, die in den 80ern eine musikalische Zeitenwende einleitete
Bela B. trifft judith Holofernes
Die Ex-Wir-sind-Helden-Sängerin und der Ärzte-Drummer besprechen beim Kaffee, wie Kinder und (Rock-)Karriere zusammengehen
Diedrich Diederichsen: Das erste Mal
Deutschlands Pop-Professor Nr. 1 über sein erstes großes Konzert, bei dem Johnny Winter das Publikum erschauern ließ
REVIEWS:
Tonträger: Beck, Nina Persson, The Notwist, Metronomy, David Crosby, Sheryl Crow, Augustines, St. Vincent, Laibach, Nick Waterhouse, Gallon Drunk, Dena u. a.
Replays: Woody Guthrie, Eric Clapton, Del Amitri, Heinz Rudolf Kunze, Mickey Jupp, Little Feat, Lone Justice u. a.
Performance: Stephen Malkmus, Angel Haze, Andreas Dorau; ROLLING STONE präsentiert
Leinwand: „Her“, „Grand Budapest Hotel“, „Philomena“, „Saving Mr. Banks“ u. a.
Heimkino: „The Canyons“, „Love Battles“, „Moebius …“ u. a.
Literatur: „Schluckspecht“, „Glücklich die Glücklichen“, (Musik-)Bücher, Arte-„Tracks“
CD im Heft:
1. Sibylle Baier
„Tonight“
Eine wahrhaft dunkle Versenkung, die sich vor dem kärglichen Klang der ersten Leonard-Cohen-Alben anmutig verneigt. Nur zur Akustischen singt Baier mit ihrem gleichsam kühlen und sich nach Wärme sehnenden Timbre. Musik wie eine Tasse Kaffee und ein ungewisser Blick durchs Fenster in die trübe Morgendämmerung.
2. Bill Fay Group
„Strange Stairway“
Schon bevor er mit seinen grandiosen Soloalben zum existenziellen Trauerkloß und apokalyptischen Endzeitbeschwörer der frühen Siebziger avancierte, gelangen Fay schwermütige Popminiaturen wie diese hier zwischen Zombies-Pop und Floyd-Psychedelia.
3. Robert Wyatt
„Rivmic Melodies (Excerpt)“
Dieser frühe Fund aus dem Schaffen des genialen Sensibilisten der britischen Progressive-Szene zeigt bereits seine hohe Affinität für freie Improvisationen und lyrische Experimente.
4. Fiona Apple
„Extraordinary Machine“
Wer die opulenteren ersten beiden Apple-Alben kennt, wird vor allem überrascht sein von der kammermusikalische Raffinesse dieses Stücks mit Streichern, Marimbas, Flöten und knarzigen Bläsersätzen.
5. The Go-Betweens
„The Sound Of Rain“
Ende der 70er-Jahre aufgenommenes Home-Recording, auf dem alle stilistischen Eigenheiten der australischen Band bereits voll ausgeprägt sind. Forsters windschiefer Gesang und McLennans glockenhelle Gitarrenlinien harmonieren wundervoll tollpatschig, als wären die Monkees über einen Song von The Velvet Underground gestolpert.
6. Elliott Smith
„A Fond Farewell“
Wie die meisten Smith-Songs durchweht auch dieses posthum veröffentlichte Meisterstück jener fröhlich-verhangene Sound, der inzwischen ebenso zum Indie-Standard gehört wie abgetragene Chucks und Sonic-Youth-Buttons.
7. John Phillips
„Jack Of Diamonds (Me And My Uncle)“
Dass der überaus talentierte Songwriter von The Mamas & The Papas nur ein einziges Soloalbum in den Siebzigern veröffentlichte, bleibt ein schmerzlicher Verlust für die Pop-Geschichte. Er nahm freilich viel mehr auf – zum Beispiel diesen lässigen, aus dem Ärmel geschüttelten, mit Banjo und Bar-Piano eingespiel*ten Boogie-Rock.
8. Neu!
„Crazy“
Weniger experimentell als die ersten drei Alben der deutschen Kraut-Pioniere, dafür aber umso mitreißender und eingängiger: „Crazy“ klingt, als würde Lou Reed über einem Kraftwerk-Beat einmal richtig Dampf ablassen.
9. Connie Converse
„Empty Pocket Waltz“
Das Geheimnis des Verschollenen, des versunkenen Schatzes umflort diesen tollen Song aus den Fünfzigern wie kaum einen anderen hier vertretenen. Was nicht nur am dezenten Rauschen der Aufnahme liegt, sondern vor allem an Converses somnambulen Folk-Harmonien.
10. Miles Davis
„Paraphernalia“
1970 spielte Davis mit seiner damaligen Band um Chick Corea, Keith Jarrett, Dave Holland und Jack DeJohnette diesen irren Jazz-Fusion-Ritt live. Elf Minuten Wahnsinn!
- Dieses Thema wurde geändert vor 6 Jahre, 9 Monate von sassan.
--
Redaktion www.rollingstone.deHighlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Rolling Stone Playlist: 10 Song-Schätze auf Single-B-Seiten
Courtney Love: „Kurt wollte sich jeden Tag umbringen“
Video: „Tagesthemen“ berichtet 1994 über den Tod von Kurt Cobain
WerbungSassan…Bela B. trifft judith Holofernes
Die Ex-Wir-sind-Helden-Sängerin und der Ärzte-Drummer besprechen beim Kaffee, wie Kinder und (Rock-)Karriere zusammengehen …
Na super! Darauf hat die Welt gewartet…
--
Mick67Na super! Darauf hat die Welt gewartet…
In der Tat, Mick, das ist ein Downer!
„Nichts könnte mir egaler sein, als wenn Fremde über ihre Familien reden“
– das wäre doch eine schöne Songzeile, nicht?--
Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]Na ja….wo ist denn der Unterschied zu dem „Ein Tag am Strand mit Keith Richards und seiner Familie“ in einer der letzten Ausgaben vom RS.
Ich sagte ja…der RS besteht irgendwann nur noch aus Listen und Homestorys….fehlt nur noch kochen und backen mit meiner Lieblingsgruppe oder dem Lieblingsstar.
--
Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetSassan
Jörg Feyer über die schwierige Entstehung einer erst jetzt veröffentlichten Platte des größten Country-Sängers.:lach:
--
OnkelllouNa ja….wo ist denn der Unterschied zu dem „Ein Tag am Strand mit Keith Richards und seiner Familie“ in einer der letzten Ausgaben vom RS….
Du hast schon einen Stones Komplex, oder? Träumst Du auch von ihnen?
Zwischen einer ästhetischen Fotoserie und einem Interview sehe ich schon noch einen Unterschied.--
Mick67Du hast schon einen Stones Komplex, oder? Träumst Du auch von ihnen?
Zwischen einer ästhetischen Fotoserie und einem Interview sehe ich schon noch einen Unterschied.Natürlich besteht da ein Unterschied…Bilder zu Texten…oder nur Bilder…oder nur Text..aber im Kern ist es doch irgendwie gleich.
Nee…und einen Stones Komplex hab ich nicht…warum auch…den haben wohl andere im Forum um so krankhafter.:lol:
--
Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetOnkelllouNa ja….wo ist denn der Unterschied zu dem „Ein Tag am Strand mit Keith Richards und seiner Familie“ in einer der letzten Ausgaben vom RS.
Der Unterschied ist: Das eine ist was für die größten Fans, das andere könnte von allgemeinem Interesse sein. Der Ankündigung oben zufolge dreht sich das Gespräch von Bela und Judith um ein gesellschaftlich relevantes Thema: die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Frage, wie sich das Problem speziell für Musikerinnen und Musiker stellt, ist ein Thema, das man jederzeit bringen kann in einer Musik- und Kulturzeitschrift. Ob in diesem Fall etwas Interessantes dabei herumgekommen ist, hängt natürlich davon ab, wie das Gespräch geführt worden ist; das müssen wir abwarten. Aber da Frau Holofernes zu den Leuten gehört, die etwas zu sagen wissen, bin ich optimistisch.
Überhaupt liest sich die Heftankündigung diesmal für mich attraktiv genug, um mal wieder einen Blindkauf zu wagen.
--
To Hell with PovertyGo1Der Unterschied ist: Das eine ist was für die größten Fans, das andere könnte von allgemeinem Interesse sein. Der Ankündigung oben zufolge dreht sich das Gespräch von Bela und Judith um ein gesellschaftlich relevantes Thema: die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Frage, wie sich das Problem speziell für Musikerinnen und Musiker stellt, ist ein Thema, das man jederzeit bringen kann in einer Musik- und Kulturzeitschrift. Ob in diesem Fall etwas Interessantes dabei herumgekommen ist, hängt natürlich davon ab, wie das Gespräch geführt worden ist; das müssen wir abwarten. Ab da Frau Holofernes zu den Leuten gehört, die etwas zu sagen wissen, bin ich optimistisch.
Überhaupt liest sich die Heftankündigung diesmal für mich attraktiv genug, um mal wieder einen Blindkauf zu wagen.
Du kannst mir glauben wenn der RS ne Story bringen würde oder gebracht hätte „Einen Tag abspecken mit Frank Black“ Oder „Lou Reed beim anzüchten von Soja Sprossen“ würd ich auch sagen, was soll dies.
Der arme Keith war nun mal im RS mit soner Strandsause zu sehen.
Zudem gibt es Berufe wo das Familienleben mehr leidet als von nem Musiker der alle Jubeljahre mal auf Tour geht….Fernfahrer zum Beispiel oder Mitarbeiter die in drei Schichten arbeiten oder zig weitere Berufe.
--
Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetOnkelllouZudem gibt es Berufe wo das Familienleben mehr leidet als von nem Musiker der alle Jubeljahre mal auf Tour geht….Fernfahrer zum Beispiel oder Mitarbeiter die in drei Schichten arbeiten oder zig weitere Berufe.
Der durchschnittliche Musiker, der nicht zu den gefeierten Popstars gehört, ist aber mit Deinem Fernfahrer oder Schichtarbeiter durchaus vergleichbar. Ich glaube, Du hast keine Ahnung, wie das Leben eines durchschnittlichen Berufsmusikers aussieht.
--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!MikkoDer durchschnittliche Musiker, der nicht zu den gefeierten Popstars gehört, ist aber mit Deinem Fernfahrer oder Schichtarbeiter durchaus vergleichbar. Ich glaube, Du hast keine Ahnung, wie das Leben eines durchschnittlichen Berufsmusikers aussieht.
Natürlich ist ein „Wald und Wiesen Musiker“ ne andere Geschichte….aber dazu zähle ich Bela B nicht..und um den geht es doch im aktuellen RS.
--
Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetIrgendwie interessiert mich diesmal gar nichts.
--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100Wenn ich daran denke, dass Frau Holofernes bei Kaffee über Kinder und Karriere spricht, habe ich plötzlich sämtliche Latte Macchiato-Mütter dieser Welt vor meinen Augen. Nein, ich will das nicht lesen.
--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100Zappa1Wenn ich daran denke, dass Frau Holofernes bei Kaffee über Kinder und Karriere spricht, habe ich plötzlich sämtliche Latte Macchiato-Mütter dieser Welt vor meinen Augen. Nein, ich will das nicht lesen.
:bier: Zappa for President – und Latte für alle! :dance:
--
"Du nicht, Schickelgruber!" (Der Wendepunkt, Klaus Mann)Anita:bier: Zappa for President – und Latte für alle! :dance:
:lol: und :bier:
--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100 -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.