Poetry Slams

Hal CrovesDanke. Ja, in der Reihenfolge ergibt die Songauswahl Sinn; die Playlist der Original-Single-CD war schlecht zusammengestellt.

Ja, da war Raab zu voreillig. Im Nachhinein hätte es „Love me“ auf Vinyl aber nicht zwingend gebraucht. A-Seite mit „Satellite“ und „Bee“ auf der Flipside: perfekt!

Ich mag Raabs Funk-Mucke generell nicht.

Wenn wir hier jetzt noch weiter über Raab resp. Lena schreiben, kriegen wir eins aufs Dach, Hal.

pinchWenn wir hier jetzt noch weiter über Raab resp. Lena schreiben, kriegen wir eins aufs Dach, Hal.

Na dann Helm auf zum Gebet.

Die Slam- Julia hat’s in die RTL- Hauptnachrichten geschafft. Jetzt gleich zu sehen.

motörwolfIch glaube, hier liegt ein Mißverständnis vor. Der Song an sich ist mir total egal, ebenso der Streit um seine Platzierung. Ich halte den Song für nett, mehr nicht, und wenn das die beste Single des Jahres war, war das Jahr kein herausragendes.
Ich habe Irrlicht immer als jemanden wahrgenommen, der eher dem neuen, gerne etwas avantgardistischem zugeneigt ist und der daher auch den Palm Springs-Song eher nicht als beste Single des Jahres hört. Einfach weil er zu konventionell für ihn ist.
Ich wiederum sehe den Vortrag von Julia als recht gewöhnlich und wenig originell an, und verstehe daher nicht ganz, wieso er Irrlicht so gefällt, wie er das abgedroschene darin so übersehen kann.

Und, nebenbei bemerkt, verstehe ich die Schärfe deines Tones nicht. Ich habe keinerlei Interesse an einem Streit mit dir, Irrlicht oder irgendwem. Nicht über Palm Springs und nicht über Julia.

Sorry von meiner Seite, ich war heute wohl allgemein etwas genervt.

motörwolfIch glaube, hier liegt ein Mißverständnis vor. Der Song an sich ist mir total egal, ebenso der Streit um seine Platzierung. Ich halte den Song für nett, mehr nicht, und wenn das die beste Single des Jahres war, war das Jahr kein herausragendes.
Ich habe Irrlicht immer als jemanden wahrgenommen, der eher dem neuen, gerne etwas avantgardistischem zugeneigt ist und der daher auch den Palm Springs-Song eher nicht als beste Single des Jahres hört. Einfach weil er zu konventionell für ihn ist.
Ich wiederum sehe den Vortrag von Julia als recht gewöhnlich und wenig originell an, und verstehe daher nicht ganz, wieso er Irrlicht so gefällt, wie er das abgedroschene darin so übersehen kann.

Und, nebenbei bemerkt, verstehe ich die Schärfe deines Tones nicht. Ich habe keinerlei Interesse an einem Streit mit dir, Irrlicht oder irgendwem. Nicht über Palm Springs und nicht über Julia.

Um das kurz hier abzuschließen. Meine Wertschätzung in Bezug auf diesen Text und Poetry Slams im Allgemeinen habe ich unten versucht etwas ausführlicher darzustellen. Für mich stecken eben auch in „Banalitäten“ oftmals Weisheiten – ohne das jetzt hier permanent attestieren zu wollen -, und im Zweifelsfall ziehe ich eine derartige Textgestaltung, immerhin mit voller Innbrunst vorgetragen, vielen Klugscheißeressays aus dem Germanistikstudium dann eben doch vor (was ich auch schon oft gehört habe, auch live). Vielleicht weil mich die Statements auch ansprechen, vielleicht einfach auch, weil es so abgedroschen dann eben doch nicht ist („Ich bin so faul wie ein Kieselstein am Meeresgrund“ finde ich jedenfalls exquisit).

Zum Anderen: Vielleicht ist da über die Jahre der Eindruck entstanden, das kann schon sein. Ich hatte jedenfalls mal einen gewaltigen Faible für alles, was mir so kompliziert erschien, als dass ich es sofortig ergründen wollte. Das ist zwar eigentlich immernoch so, ich kann aber mit Freude auch ein paar Tracks aus ganzen anderen Sektoren dazwischen klemmen, ohne mich gleich dreißig Jahre älter zu fühlen.

Joshua Treehttp://www.sueddeutsche.de/kultur/poetry-slammerin-julia-engelmann-exakt-kalkuliert-1.1867436

„Ihr Video wirkt durch die Ästhetik, nicht durch die Wahrhaftigkeit.“

Eben. Mehr Track statt Song.