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  • #9075301  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 33,921

    SokratesFreut mich, dass das außer mir noch jemand gelesen hat und gut fand. (Unsere einzige Übereinstimmung im gesamten Jahr, wie es scheint.) Kein „Goldfink“ für Dich? Fand ich sogar noch etwas besser als die amerikanischen Nacht.

    Du meinst Donna Tartt? Die 1000 Seiten haben mich etwas abgeschreckt. Vea Kaiser sagt dir nichts? Und Herrndorf ist nicht deine Baustelle oder magst du nur solche posthum Fragmente nicht?

    Marisha Pessls Buch hat mich wirklich fasziniert (der Erste, dem ich es weiter empfohlen habe, hat es aber schon wieder abgebrochen ;-) ), irgendwie klingt das im Februar erscheinende Eine Rose Für Putin so, als könnte es ein bisschen in die selbe Richtung gehen.

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    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
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    #9075303  | PERMALINK

    sokrates
    Bound By Beauty

    Registriert seit: 18.01.2003

    Beiträge: 18,951

    TheMagneticFieldDu meinst Donna Tartt? Die 1000 Seiten haben mich etwas abgeschreckt. Vea Kaiser sagt dir nichts? Und Herrndorf ist nicht deine Baustelle oder magst du nur solche posthum Fragmente nicht?

    Tartt hätte sich kürzer fassen können, und wen man keinen Urlaub hat (und nicht am Stück lesen kann), ist das sicher ein Stück Arbeit. Aber ich fands insgesamt toll: Rasant, und trotzdem komplex und poetisch.

    Vea Kaiser sagt mir tatsächlich nichts, von Herrndorfs Blog habe ich seinerzeit von Kathrin Passig erfahren, so dass ich „Arbeit und Struktur“ live mitgelesen habe, woraufhin ich dann „Tschick“ las (brillant). Was ich von von dem Unvollendeten der verklärenden Rezension in der SZ entnahm, hat mich abgeschreckt, zumal der Buchstapel neben meinem Bett ungefähr hüfthoch ist.

    TheMagneticFieldMarisha Pessls Buch hat mich wirklich fasziniert (der Erste, dem ich es weiter empfohlen habe, hat es aber schon wieder abgebrochen ;-) ), irgendwie klingt das im Februar erscheinende Eine Rose Für Putin so, als könnte es ein bisschen in die selbe Richtung gehen.

    Ich fand Pessls Geschichte schon im Ansatz her unrund (sehr amerikanisch die Annahme, dass ein Regisseur soviel öffentliche Aufmerksamkeit erregt), aber in sich gut gemacht. Die „Physik des Unglücks“ war insgesamt das bessere Buch, was aber nicht erklärt, dass die „Nacht“ so schwach abschnitt. – Ich muss jetzt erstmal Fitzeks Gewaltporno „23“ durcharbeiten, um herauszufinden, was davon zu halten ist. Die SZ war ja entsetzt.

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    „Weniger, aber besser.“ D. Rams
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