Nachdem die ersten beiden Alben „Identity“ und „All Rights Removed“ stilistisch in „Pink Floyd“ und „RPWL“ Regionen angesiedelt waren, hält das dritte durchaus, was der Titel verspricht. Dem Intro folgt eine gekonnte Mischung aus kürzeren Tracks zwischen 5 und 7 Minuten und zwei Longtracks von 11 und 17 Minuten. Die „Pink Floyd“ Reverenzen bleiben erhalten, ohne negativ ins Gewicht zu fallen, die Gitarrensoli sind ganz stark, sowieso wird Atmosphäre ganz groß geschrieben, ist aber nicht alles. Vereinzelt wird es rauher, härter und moderner, so daß berechtigterweise auch Namen wie „Blackfield“, „Porcupine Tree“ und „Anathema“ ins Spiel kommen. Ein spätes Highlight des Jahres 2013.
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