Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › „Sterne an“ – das nüchterne Bewertungsforum › Track by Track: Alben unter der Lupe › Lou Reed – The Blue Mask
-
AutorBeiträge
-
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,046
My House **
Women ****
Underneath The Bottle ****
The Gun ****
The Blue Mask ****
Average Guy ***
The Heroine ****
Waves Of Fear ****
The Day John Kennedy Died ****
Heavenly Arms ***--
*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
WerbungMy House ****
Women ***1/2
Underneath The Bottle ****
The Gun ****
The Blue Mask ****
Average Guy ***1/2
The Heroine ****
Waves Of Fear ****1/2
The Day John Kennedy Died ****
Heavenly Arms ****1/2--
percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,046
Letztlich geht unsere Beurteilung nur bei „My House“ ein wenig weiter auseinander … Ich weiß, dass es ein wichtiger Song für Lou, nämlich eine Hommage an sein (literarisches) Vorbild Delmore Schwartz war, aber musikalisch ist es mir ein bisschen zu dürftig … Insgesamt ein überragendes, sehr persönliches Album (bzgl. der 1980er Jahre) von Mr. Reed …
--
*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***My House ***1/2
Women ****
Underneath The Bottle ***
The Gun ***1/2
The Blue Mask ***1/2
Average Guy **1/2
The Heroine ***
Waves Of Fear ***
The Day John Kennedy Died ***
Heavenly Arms ***1/2Gesamt: ***1/2
--
I used to be darker, then I got lighter, then I got dark againpenguincafeorchestra
My House ***1/2
Women ****
Underneath The Bottle ***
The Gun ***1/2
The Blue Mask ***1/2
Average Guy **1/2
The Heroine ***
Waves Of Fear ***
The Day John Kennedy Died ***
Heavenly Arms ***1/2
Gesamt: ***1/2Hier hätte ich mich sehr über einen kurzen Kommentar analog zu The Bells und New Sensations gefreut, @penguincafeorchestra.
--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)@gipetto
Ich dachte, die liest eh keiner durch ;-).
Nachdem ich mir zwecks Bewertung hintereinander New Sensations und The Bells reingezogen hatte, Alben, die ich schon ewig lange besitze, aber (zurecht!) eher selten höre, war ich froh, dass The Blue mask zumindest besser ist. Manche atmosphärischen Gitarrensounds sorgen dafür, dass Reed nicht durchgehend zum 3-Akkord-Rockschema animiert wird. „Women“ ist da zum Beispiel sehr entspannt und federleicht und Lou soliert auf sehr unscheinbare Art und Weise, bleibt im Flow des Songs. Auch „The Gun“ lässt viele Räume offen und beeilt sich nicht. „The blue Mask“ zeigt wiederum hingegen den vielleicht härtesten ReedRiff überhaupt. Die typischen einfach gestrickten trockenen Reednummern gibt es natürlich auch, zum Beispiel „Underneath the bottle“, aber sie nehmen hier nicht Überhand. „Heavenly arms“ fängt fast an wie „Sattelite of love“. Da hat er sich selbst beklaut.
Kein Überalbum, aber es hat seine Momente.--
I used to be darker, then I got lighter, then I got dark againDankeschön! The Blue Mask wird ja immer als eines der besten Alben Reeds angepriesen, was auch ich nur bedingt nachvollziehen kann, auch wenn es noch etliche schlechtere Alben gibt.
Generell werde ich nur mit wenigen Solowerken Reeds wirklich warm (z B. New York, Coney Island Baby, Transformer), wohingegen ich die ersten drei VU-Platten abgöttisch liebe…
--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Ich habe, während ich THE BELLS gehört hab, gelesen, dass Reed darauf sehr stolz ist und es einige Kritiker gibt, die das Ding echt für gut halten. Die Meinungen gehen manchmal so weit auseinander. Ich kann das irgendwie nicht nachvollziehen. Ich bin vielleicht auch nicht der dankbarste Hörer für Lou Reed, da ich nicht unbedingt der trockene Rock’n’Roller bin und immer Melodien suche. Von dem her ist klar, dass ich BERLIN für sein wichtigstes Werk halte. Nichtsdestotrotz NEW YORK oder ECSTASY, die deutlich reduzierter daherkommen gefallen mir auch. TRANSFORMER, CONEY ISLAND BABY und SET THE TWILIGHT REELING würde ich noch als essentiell ergänzen. Letzteres vor allem deshalb, weil man einen verliebten Reed darauf hören kann. Da gibt es also definitiv eine Schnittmenge zwischen uns. Alles andere wie meinetwegen SALLY CAN’T DANCE ist sehr „durchwachsen“. BLUE MASK, SONGS FOR DRELLA oder GROWING UP IN PUBLIC haben ihre Momente folgen aber mit Abstand.
Er hat schon einige schwache Alben gemacht und die schwächsten besitze ich wahrscheinlich nicht mal (METAL MACHINE MUSIC ?!). Aber ich mag ihn trotzdem als Persönlichkeit und Künstler, der sich nicht verbiegen ließ. Und seine guten Platten (siehe oben) werden von mir immer wieder aufgelegt. Wahrscheinlich sogar öfter als manche VU-Platten.--
I used to be darker, then I got lighter, then I got dark again -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.