Startseite › Foren › An die Redaktion: Kritik, Fragen, Korrekturen › Das aktuelle Heft: Lob und Tadel › ROLLING STONE August 2013
-
AutorBeiträge
-
Close to the edge
Erfreut sehe ich dem „Deutschbuch“ entgegen, dass für die Septemberausgabe vorgesehen ist. Vor allem die Beschreibung „Ein Reader, der das Interesse an heimischer Musik befeuern oder überhaupt erstmal wecken möchte“ klingt sehr gut. Zumal ein Aufgebot von 111 behandelten Bands hoffen läßt, dass da wenig fehlen wird.
.Das Büchlein führt zunächst zu einer Preissteigerung auf 7,90. Beim Blättern durch die extrabeilage bin ich auf den Namen Wolf Biermann gestoßen und habe es schnell wieder weggelegt.
Dafür ist der Rest der Ausgabe ganz ok. 25 Meisterwerke incl..
--
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.Highlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Rolling Stone Playlist: 10 Song-Schätze auf Single-B-Seiten
Courtney Love: „Kurt wollte sich jeden Tag umbringen“
Video: „Tagesthemen“ berichtet 1994 über den Tod von Kurt Cobain
WerbungHier geht’s weiter mit der September-Ausgabe:
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?52119-Rolling-Stone-September-2013
--
Weil als Leserbrief veröffentlicht, muss ich doch nochmal was hierzu sagen:
sparchSehr schön übrigens Eric Pfeils Feindbild reloaded. Ohne je eines der Solowerke von Steve Hackett gehört zu haben, entspricht der Text doch ziemlich genau meiner Vorstellung davon, wie sie wohl klingen mögen.
Eine Einstellung, die ich, insofern sie denn nicht mit einem Augenzwinkern gemeint ist, nur schwer nachvollziehen kann. Sich ohne Hörprobe ein Urteil über einen Künstler erlauben zu wollen, nur weil er in eine bestimmte Schublade gesteckt wurde, halte ich für arg arrogant und bedenklich. Man stelle sich selbige Haltung im Gesellschaftsleben vor, Ausgrenzung wegen Vorurteilen und so, ohne irgendjemandem eine Chance zu geben. Obwohl ich Hackett mag, finde ich den Arikel selbst nicht so schlecht, wenn man ihn eben nicht so ernsthaft sieht. Allerdings ist natürlich die reale Musik von Hackett vielfältiger und ganz anders als hier beschrieben. Prog-Schubladendenken führt zum Beispiel bei einem Album wie „Beyond The Shrouded Horizon“ auf die völlig falsche Fährte. Ein Stück wie Between The Sunset And The Coconut Palms zum Beispiel könnte auch von einer melodieverliebten Popband stammen.
--
-
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.