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Mick67Wir haben ja früher auch nicht „Vinyl“ sondern Schallplatte oder LP gesagt.
Mach ich heute noch. Und Single sage ich auch, wenn ich eine Vinylplatte mit 17cm Durchmesser und einem Track pro Seite meine.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Highlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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WerbungMick67Klar, steigend, aber auf niedrigem Niveau, wenn man sich die Marktanteile anschaut.
Gebrauchsgegenstand passt vielleicht nicht ganz. Vinyl war einfach im Prä-CD Zeitalter DAS gängige Material um Musik von der Konserve zu bekommen und das kaufte Oma (den „Der Große Preis“ Sampler) genauso wie der fleißige Platten- und Musiksammler.Und jeder Besuch auf dem Flohmarkt zeigt die komplette Übermacht der ersteren Gruppe.
Insofern war das schon ein üblicher Konsumgegenstand wie heute eben die CD oder die Downloads.
Konsumgegenstand passt sicher noch besser.
Wir haben ja früher auch nicht „Vinyl“ sondern Schallplatte oder LP gesagt.
Eben. Ähnlich wie die uncoolen Badelatschen eines Tages als hippe (entsetzliche) Flip-Flops neu erfunden wurde, verwandelte sich die fehleranfällige, unflexible Schallplatte eines Tages in das trendige Vinyl.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Stormy MondayStimmt. Man müsste sich ein neues Wort überlegen für „Auflegen“. Da wird ja nix mehr aufgelegt, nur noch eingestöpselt. Hard times.
Es darf nicht unerwähnt bleiben, dass die physischen Tonträger hier dennoch überlegen sind. Sollte der Rechner nämlich abstürzen oder das Programm aus irgendeinem Grund nicht laufen, ist der Daten-Jockey aufgeschmissen und der musikalische Teil des Abends gelaufen. Das ist dann eine viel größere Peinlichkeit als ein vermurkster Übergang, eine springende CD oder eine kaputte Schallplatte.
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http://hyphish.wordpress.com "Every generation has its one defining moment. We are yours."wobei man sich damals allerdings auch schon als LP -Sammler dem Käufer bespielter MCs ( und da gab es einige) überlegen gefühlt hat ..
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nail75
Das glaube ich kaum.Onkel TomIch gehöre auch zu dieser Minderheit. Mir wird da viel zu viel „Gewese“ ums Vinylhören gemacht.
Schön für euch. Ich kenne niemand, der seine LPs, EPs oder Singles als Gebrauchtgegenstand bezeichnen würde.
@ Onkel Tom: „Gewese“ wird immer mehr um Vinyl, als um CDs gemacht. Es ist mit mehr Aufwand verbunden.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoFür mich waren Tonträger unabhängig von Medium und Format noch nie Gebrauchs- oder Konsumgüter. Genussmittel passt etwas besser, auch wenn es das nicht genau beschreibt.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Es gibt viele Alben, die auf dem Höhepunkt der CD-Ära gezielt für das Medium CD konzipiert wurden: „Nevermind“, „Mellon Collie“, „Antichrist Superstar“ etc. Ich habe „Nevermind“ als LP, als CD-Fehlpressung (die ersten 10.000 Exemplare kamen ohne Hidden Track) und als remasterte Deluxe Edition. Die einzige definitive Veröffentlichung war und ist aber die stinknormale CD-Erstveröffentlichung mit „Endless Nameless“.
Ähnlich ist es bei „Mellon Collie“. Das Original 3er-LP-Release mit den Bonustracks und alternativer Tracklist war schon damals ein Gimmick für Fans und das LP-Reissue versucht nun auf vier LPs nur noch das Original-Konzept der Doppel-CD zu imitieren, ohne dabei deren Geschlossenheit zu erreichen.
Neben solchen speziellen Beispielen wurden seinerzeit der Großteil der Alben auf CD-Länge ausgerichtet und dann an künstlerischen Intentionen vorbei nochmal als Kompromiss auf vier LP-Seiten verteilt. Ich besitze zwar nicht mal mehr einen CD-Player, aber bei vielen Alben aus jener Epoche habe ich deshalb gar nicht erst das Bedürfnis sie für horrende Summen nachzukaufen und dafür meine Original-CD-Versionen zu entsorgen, auch wenn die inzwischen in Kisten eingelagert sind.
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ClauFür mich waren Tonträger unabhängig von Medium und Format noch nie Gebrauchs- oder Konsumgüter. Genussmittel passt etwas besser, auch wenn es das nicht genau beschreibt.
Musik gibt mir Genuss, nicht das Material, das es transportiert.
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KrautathausSchön für euch. Ich kenne niemand, der seine LPs, EPs oder Singles als Gebrauchtgegenstand bezeichnen würde.
Du hast offensichtlich meinen Beitrag nicht richtig gelesen. Ich bezog mich auf die 1960er, 1970er Jahre.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Mick67Musik gibt mir Genuss, nicht das Material, das es transportiert.
Dann kannst du doch deine Rolling Stones LPs wieder verkaufen.
Du kannst die Schallplatte eben nicht von der Musik, die sie transportiert trennen. Denn der Genuss erweitert sich um das schön anzuschauende Cover, das drehende Label, das sanfte Geräusch beim Aufsetzen der Nadel.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoMikkoMach ich heute noch. Und Single sage ich auch, wenn ich eine Vinylplatte mit 17cm Durchmesser und einem Track pro Seite meine.
So ist es.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.KrautathausDann kannst du doch deine Rolling Stones LPs wieder verkaufen.
Das ist eine Ausnahme. Von den Stones will ich die Platten haben, so wie sie seinerzeit herausgekommen sind. Hätte es damals CDs gegeben, wäre ich hinter den CDs her. Bei den Beatles endet dieses Bestreben schon wieder.
KrautathausDu kannst die Schallplatte eben nicht von der Musik, die sie transportiert trennen. Denn der Genuss erweitert sich um das schön anzuschauende Cover
Ja! Wenn das Cover denn schön ist…
Krautathaus, das drehende Label, das sanfte Geräusch beim Aufsetzen der Nadel.
:lol: Bestimmt nicht!
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Ciao BarFly Gute Musik ist gute Musik, egal welche Stilrichtung!Mick67Musik gibt mir Genuss, nicht das Material, das es transportiert.
Klar, Bier ist auch Bier, egal wer es macht und egal, ob ich es aus der Dose oder einem Pappbecher trinke.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Mick67Ja! Wenn das Cover denn schön ist…
Das Cover war für mich der Hauptgrund, warum ich mir erst sehr spät einen CD-Player gekauft habe. Eigentlich war ich damals völlig gegen CDs, aber Zappa ließ mir halt keine andere Wahl.
Und auch heute ärgere ich mich immer öfter, wenn gerade in den Booklets die Texte so klein und womöglich völlig irrsinnig farblich unterlegt sind, dass man nichts mehr lesen kann. Habe mir inzwischen schon eine Lupe mit Licht gekauft…;-)
Oder wenn ich an meine ewige Nr.1 „Overnite Sensation“ denke, da kommt das CD-Cover überhaupt nicht zur Geltung. Da sind viele wichtige Details gar nicht erkennbar.
Die Cover sind für mich inzwischen der Hauptgrund, warum ich wieder vermehrt LPs kaufe.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100
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