Game Of Thrones (Spoiler!!!)

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  • #8854529  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,834

    Elmo ZillerDer Grund für mein Interesse wird ganz gut in der FAZ beschrieben. Sollte man aber nicht lesen, falls man später überrascht „ach der ist jetzt auch tot“ rufen möchte…

    „Welchem Ziel dient also das ganze Gemetzel? Absolut keinem.“

    Das fragt sich der Author erst jetzt? Warum nicht am Ende der ersten Staffel, oder der dritten?

    GoT (Buch und Serie) kann langfristig gar nicht den Spannungsbogen bieten, wie eine deutlich kürzere Geschichte, insofern geht es bei dem oft umvorhegesehen Sterben auch nicht darum, die Handlung voranzubringen, sondern die Perspektiven zu ändern, den Leser oder Zuschauer zu überraschen, was ihnen mit der 5. Staffel wieder gelunge ist.

    Ich zieh auch nicht meinen Spaß aus der Serie, weil sie dramaturgisch in eine klare Richtung deutet, sondern weil sie wie eine gewaltige Sitcom die Intrigen und Zusammenhänge in Begegnungen/Dialoge auflöst, die einfach umwerfend sind z.B. [SPOILER]der Schalgabtausch zw. Daenerys und Tyrion war derart klasse, weil er auf eine lange Geschichte beruht, und somit umso effektiver ist.

    Klasse auch wie die Geschichte mit der seit 3 Staffeln gespielten Erwartungshaltung bricht, und ein großes „wartet mal ab, wie es weitergeht“: [SPOILER]wer hätte nicht mit Stannis und Melisandre gerechnet? Shireens Tod war so ein Schlag; und gleichzeitig am Ende leider umsonst. Das muß man sich erst mal trauen, bewegt mich aber als Zuschauer Wäre es so gekommen, wie erwartet [SPOILER]Stannis nimmt Winterhell ein wäre es einfach zu glatt gelaufen.

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    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
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    #8854531  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,834

    MatzSchon richtig. Mich hat gestört, dass den einzelnen Ereignissen keine angemessene Bühne geboten wurde. Sie haben sich gegenseitig die Show gestohlen. Zu viel für eine Folge.
    Dorne war insgesamt ein Ofenschuss, insbesondere die peinliche Bron-Romanze mit „Bad Pussy“ :roll:

    Dein Einwand ist berechtigt. Man hätte vielleicht den einen oder anderen Höhepunkt lieber früher gesehen, und nicht so geballt auf Folgen 8 – 10 verteilt. Allerdings weiß ich nicht, ob das wg. der Timeline möglich wäre.

    Dorne hätte man (mit demselben Ergebnis wie in der Serie) durchaus ohne Jamie/Bronn lösen können. Vor allm wollte ich mal gerne Areo Hotha in Aktion gesehen.

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    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #8854533  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,834

    Doc F.
    Mich stört – wie mehrfach gesagt – das Auseinanderdriften der Handlungen. Ich habe das im Serienthread mal etwas ausführlicher anhand eines konkreten Beispiels (Sansa Stark) dargestellt. Ich fand die Entwicklung in der Fernsehserie unlogisch und widersprüchlich. Und das hat mich so gestört, dass ich ausgestiegen bin.

    Sansas Story funktioniert für mich im Kontext der TV-Serie sehr gut. Und sorgt (im Gegensatz zu den Büchern) genau für diese absolut gemeinen Momente, die meinen Beschützerinstinkt ausnutzen.

    Wenn Du Sansa’s Story im Buch besser findest, bitte ich dich Little Finger’s mehrere Zeilen dauernde Erklärung, wie Sansa über x Ecken ihren Anspruch auf Winterfell zurückgewinnen kann, in Erinnerung zu rufen. Also ich kann das nicht mehr rekapitulieren…

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    #8854535  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 42,872

    KrautathausSansas Story funktioniert für mich im Kontext der TV-Serie sehr gut. Und sorgt (im Gegensatz zu den Büchern) genau für diese absolut gemeinen Momente, die meinen Beschützerinstinkt ausnutzen.

    Ganz genau. Im Buch zerfasert das alles ein wenig. Diese spezielel Änderung der Handlung finde ich sehr gelungen.

    --

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    #8854537  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,834

    Onkel TomGanz genau. Im Buch zerfasert das alles ein wenig. Diese spezielel Änderung der Handlung finde ich sehr gelungen.

    plus: ich bin jetzt echt am Rätseln was Littlefinger vor hat…

    In diesem Fall sorgt der Serienverlauf für mehr Spannung als die Buchvorlage.

    --

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    #8854539  | PERMALINK

    jjhum

    Registriert seit: 30.08.2007

    Beiträge: 2,395

    Ich hab die Lektüre im 8. Band unterbrochen, weil mich die Unterschiede zur Serie völlig durcheinander gebracht haben.
    Die 5. Staffel divergiert ja noch mehr.
    Ich kann mir gut vorstellen, dass das Ende ( Buch und Serie) in groben Zügen gleich sein wird, jedoch die Differenzen der Wege dorthin bestehen bleiben werden im Sinne einer „anderen Überlieferung der Ereignisse vor X Jahren“.
    Das wäre meines Erachtens eine elegante Lösung und mit Der könnte ich mich gut arrangieren.

    --

    #8854541  | PERMALINK

    doc-f
    Manichäer

    Registriert seit: 26.08.2006

    Beiträge: 4,465

    jjhumIch hab die Lektüre im 8. Band unterbrochen, weil mich die Unterschiede zur Serie völlig durcheinander gebracht haben. (…)

    Beruhigt mich ja, dass ich doch nicht der einzige bin, der da durcheinander kommt :-), nur dass ich weiter gelesen habe und die TV Serie abgebrochen habe.

    KrautathausSansas Story funktioniert für mich im Kontext der TV-Serie sehr gut. Und sorgt (im Gegensatz zu den Büchern) genau für diese absolut gemeinen Momente, die meinen Beschützerinstinkt ausnutzen.

    Wenn Du Sansa’s Story im Buch besser findest, bitte ich dich Little Finger’s mehrere Zeilen dauernde Erklärung, wie Sansa über x Ecken ihren Anspruch auf Winterfell zurückgewinnen kann, in Erinnerung zu rufen. Also ich kann das nicht mehr rekapitulieren…

    Ich finde leider nicht, dass die Story funktioniert. Für mich besteht da ein erhebliches logisches Problem im Vergleich zu den Büchern:

    [SPOILER]Sansa hat ja die Verwirrung nach Joffreys Tod genutzt, um zu fliehen und ist in den Augen von Cersei Lannister die Mordkomplizin von Tyrion. Littlefinger, der ja offiziell Freund und Verbündeter der Lannisters ist, riskiert mit ihrer Rettung Kopf und Kragen. Daher ist es auch logisch, dass er Sansa im Buch eine neue Identität verschafft, in dem er sie als seine uneheliche Tochter ausgibt und sie natürlich auch einen anderen Namen erhält.

    Im Buch geben die Lannisters irgendeine arme Hofdame als Sansa aus und verschachern sie an den Psychopathen Ramsay Bolton, um ihn und seinen Vater glücklich zu stimmen, während sie heimlich weiter nach Sansa suchen.
    Es ergibt überhaupt keinen Sinn, wenn die echte Sansa nun in der TV Serie mit Bolton verkuppelt wird. Die Boltons sind die Verbündeten der Lannisters und Cercei würde eine echte Starktochter natürlich nie im Norden als Herrin von Winterfell dulden. Außerdem würde Littlefinger ebenfalls von den Lannisters verfolgt werden, weil er Sansa vorher geschützt hat. Dazu liebt Littlefinger Sansa, weil sie ihn an ihre Mutter erinnert, und auch das ist ein Grund, sie nicht an Bolton auszuliefern, der dutzende Frauen zu Tode gequält hat.

    Ich hoffe, das war jetzt nicht zu umständlich erklärt ;-). Ich weiß auch nicht, was genau ab der 5. Folge der 5. Staffel passiert, weil ich vorher abgebrochen habe.

    Krautathausplus: ich bin jetzt echt am Rätseln was Littlefinger vor hat…

    In diesem Fall sorgt der Serienverlauf für mehr Spannung als die Buchvorlage.

    Kann ich auch nicht nachempfinden – was Littlefinger plant, ist auch nach „A Dance with Dragons“ völlig offen, ganz unabhängig davon, das die Handlung anders verläuft. Ich habe alle fünf Bücher (im Original sind es ja nur 5 und keine 10) wirklich verschlungen und finde sie weiterhin spannend.

    Ich hatte schon ab der dritten Staffel das Gefühl, dass die TV Serie einfach möglichst blutig und brutal und daher spektakulär geraten soll und das das der Hauptgrund für die Änderungen zu den Büchern ist.

    Auch dazu ein paar Beispiele:

    [SPOILER]
    1) Die Erfindung der Prostituierten Ros, die von Joffrey zu Tode gequält wird – es gibt da ein paar grausliche Bilder. Die kommt im Buch nicht vor.

    2) Ebenso heiratet Rob Stark im Buch eine ganz andere Frau. Talisa Maegyr, die Frau im Film, gibt es im Buch nicht. Robs Ehefrau im Buch ist auch nicht schwanger und ist bei der Blood Wedding gar nicht dabei, während die schwangere Talisa im Film grausam abgeschlachtet wird.

    Für mich sind das zwei typische Beispiele für billige Schockeffekte.

    So oder so – die Serie fasziniert, ob man jetzt begeistert ist oder zunehmend ambivalent.

    --

    #8854543  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 42,872

    @ Doc F.

    Zum Sansa Stark Thema: Im Buch heiratet Ramsey doch eine falsche ….. (du weißt schon wen/was ich meine). Ist das logisch, dass Roose Bolton, als ehemaliger Vasall von Ned Stark, nie dessen richtige Töchter gesehen hat. Das erschien mir im Buch immer extrem unlogisch.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #8854545  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,834

    Doc F.
    Ich hatte schon ab der dritten Staffel das Gefühl, dass die TV Serie einfach möglichst blutig und brutal und daher spektakulär geraten soll und das das der Hauptgrund für die Änderungen zu den Büchern ist.

    Auch dazu ein paar Beispiele:

    [SPOILER]
    1) Die Erfindung der Prostituierten Ros, die von Joffrey zu Tode gequält wird – es gibt da ein paar grausliche Bilder. Die kommt im Buch nicht vor.

    2) Ebenso heiratet Rob Stark im Buch eine ganz andere Frau. Talisa Maegyr, die Frau im Film, gibt es im Buch nicht. Robs Ehefrau im Buch ist auch nicht schwanger und ist bei der Blood Wedding gar nicht dabei, während die schwangere Talisa im Film grausam abgeschlachtet wird.

    Für mich sind das zwei typische Beispiele für billige Schockeffekte.

    Das ist kein billiger Schockeffekt, sondern die Produzenten lassen dich vor der Red Wedding denken, daß sich für Rob nun alles zum Guten wendet, und heben dieses Glücksgefühl auf eine weitere Ebene weil [SPOILER]im Gegensatz zum Buch (Jane Westerling) Rob’s Zukünftige Talisa viel früher vorgestellt wird, damit das Publikum die beiden in ihr Herz schließen können. Westerling lernt man im Buch ja kaum kennen. Talisa dagegen sehen wir relativ oft, sammelt auf dem Schlachtfeld Sympathien etc., und kommt deshalb mit auf die Hochzeit von Edmure. Eigentlich logisch, daß sie dann auch umgebracht wird. Halte ich nicht für billig, sondern für konsequent, weil Talisa in der Serie eine viel größere Rolle als im Buch einnimmt. Erhöht natürlich den Schockfaktor.

    Das Schicksal von der Prostitiuierten Ros ist auch schlüssig, weil [SPOILER]sie sich aufgrundTyrions Idee, Joffrey mit Sex zu beruihigen, in die Falle des Psychopathen gerät, der aus seinem Spielzeug (Armbrust) mehr Lustgewinn erwartet, als vom Sex mit Ros. Diese Szene soll nur zeigen, wie unberechenbar (selbst für Tyrion) Joffrey ist.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #8854547  | PERMALINK

    doc-f
    Manichäer

    Registriert seit: 26.08.2006

    Beiträge: 4,465

    Onkel Tom@ Doc F.

    Zum Sansa Stark Thema: Im Buch heiratet Ramsey doch eine falsche ….. (du weißt schon wen/was ich meine). Ist das logisch, dass Roose Bolton, als ehemaliger Vasall von Ned Stark, nie dessen richtige Töchter gesehen hat. Das erschien mir im Buch immer extrem unlogisch.

    Er hat sie nicht nie gesehen, sondern nur schon lange nicht mehr, soweit ich mich erinnere. Vergiss nicht, dass alle Personen im Buch etwa zwei bis drei Jahre jünger sind (so wie das im richtigen Mitttelalter auch war, da wurde man mit 12 Jahren verheiratet). Sansa ist älter geworden und hat sich verändert. Das erscheint mir nicht als völlig unlogisch.

    --

    #8854549  | PERMALINK

    pink-nice

    Registriert seit: 29.10.2004

    Beiträge: 27,368

    .

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
    #8854551  | PERMALINK

    doc-f
    Manichäer

    Registriert seit: 26.08.2006

    Beiträge: 4,465

    KrautathausDas ist kein billiger Schockeffekt, sondern die Produzenten lassen dich vor der Red Wedding denken, daß sich für Rob nun alles zum Guten wendet, und heben dieses Glücksgefühl auf eine weitere Ebene weil [SPOILER]im Gegensatz zum Buch (Jane Westerling) Rob’s Zukünftige Talisa viel früher vorgestellt wird, damit das Publikum die beiden in ihr Herz schließen können. Westerling lernt man im Buch ja kaum kennen. Talisa dagegen sehen wir relativ oft, sammelt auf dem Schlachtfeld Sympathien etc., und kommt deshalb mit auf die Hochzeit von Edmure. Eigentlich logisch, daß sie dann auch umgebracht wird. Halte ich nicht für billig, sondern für konsequent, weil Talisa in der Serie eine viel größere Rolle als im Buch einnimmt. Erhöht natürlich den Schockfaktor.

    Wie auch immer ;-)

    --

    #8854553  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Krautathaus“Welchem Ziel dient also das ganze Gemetzel? Absolut keinem.“

    Das fragt sich der Author erst jetzt? Warum nicht am Ende der ersten Staffel, oder der dritten?

    ich vermute der Autor fragt sich das auch schon länger. Zumindest bis zur dritten Staffel konnte man aber denken, dass die Serie zu einem Ziel führen könnte…

    KrautathausGoT (Buch und Serie) kann langfristig gar nicht den Spannungsbogen bieten, wie eine deutlich kürzere Geschichte, insofern geht es bei dem oft umvorhegesehen Sterben auch nicht darum, die Handlung voranzubringen, sondern die Perspektiven zu ändern, den Leser oder Zuschauer zu überraschen, was ihnen mit der 5. Staffel wieder gelunge ist.

    Ich zieh auch nicht meinen Spaß aus der Serie, weil sie dramaturgisch in eine klare Richtung deutet, sondern weil sie wie eine gewaltige Sitcom die Intrigen und Zusammenhänge in Begegnungen/Dialoge auflöst, die einfach umwerfend sind

    Klasse auch wie die Geschichte mit der seit 3 Staffeln gespielten Erwartungshaltung bricht, und ein großes „wartet mal ab, wie es weitergeht“:

    Mit einer Erwartungshaltung kann man nur brechen, wenn noch eine da ist. Ich dagegen habe aber keine Erwartungshaltung mehr, die ist irgendwann während der 4. Staffel abhanden gekommen, quasi weggemeuchelt worden. So gesehen ist da nichts mehr unvorhergesehen und nichts mehr umwerfend, es wird auch nichts mehr aufgelöst. Es ist einfach nur noch – und irgendwann ist es fertig.

    --

    #8854555  | PERMALINK

    jjhum

    Registriert seit: 30.08.2007

    Beiträge: 2,395

    Onkel Tom@ Doc F.

    Zum Sansa Stark Thema: Im Buch heiratet Ramsey doch eine falsche ….. (du weißt schon wen/was ich meine). Ist das logisch, dass Roose Bolton, als ehemaliger Vasall von Ned Stark, nie dessen richtige Töchter gesehen hat. Das erschien mir im Buch immer extrem unlogisch.

    Im Buch heiratet Ramsey eine falsche Arya, keine Sansa.

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    #8854557  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,834

    Elmo Zillerich vermute der Autor fragt sich das auch schon länger. Zumindest bis zur dritten Staffel konnte man aber denken, dass die Serie zu einem Ziel führen könnte…

    In der dritten Staffel ist ja die Gefahr nördlich der Mauer noch gar nicht so richtig angekommen. Die manifestiert sich langsam in 5×08.

    Die 4. Staffel halte ich für die dramatischste, weil sich die gewohnten Konstellationen in Kings Landing auflösen und sich lang aufgestauter Haß entledigt. Das hat gerade bei Tyrion/Tywin schon Schakespearsche Dimensionen.
    Auch die Schicksalsbegegnung von The Hound/Brienne ist so cool, weil so verdammt unausweichlich & beide Sympathieträger sind.
    Zudem sind 3 wichtige Figuren auf den Weg in ganz andere Gebiete.
    Muß man gesehen haben.

    Eine Zielsetzung ist für mich schon da, nur kann man seine eigenen Spekulationen oft bald wieder über den Haufen werfen, wenn die Authoren sie wieder zunichte machen.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
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