Klassik-Glossen

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  • #87227  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Weil der Kreis hier so klein ist, ein Thread für dies und das, Parerga und Paralipomena, Links, Hinweise und alles andere, was sonst nirgendwo hinpasst und keinen eigenen Faden verlangt.

    Zum Auftakt der Hinweis auf den tollen Nachruf, den die NYTimes zum Tod des grossen Cellisten János Starker veröffentlicht hat:
    http://www.nytimes.com/2013/04/30/arts/music/janos-starker-master-cellist-dies-at-88.html

    Einen Cello-Thread brauchen wir eines Tages wohl irgendwann mal noch … von Starker kenne ich bisher nur die Brahms-Trios mit Katchen und Suk sowie die zweite Cellosonate mit Katchen – grossartige Aufnahmen!

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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      #8851077  | PERMALINK

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      Ich weiß nicht, ob ich Dich richtig verstanden habe. So manches geht ja in den großen Werken und Einspielungen einfach unter, weil es schon dramaturgisch nur einen kleinen Moment abbildet, aber ich versuche es einmal. Vielleicht Maria Callas und ihr Puccini-Recital unter Tullio Serafin 1954? Eines der besten Sängerportraits überhaupt, weil sie Puccini nicht nur, wie es heute üblich ist, mit äußerlichen, nonmusikalischen Mitteln singt, sondern die überwältigende Wirkung aus den Noten holt. Die Butterfly ist unglaublich! Wirkliche Sehnsucht.

      --

      #8851079  | PERMALINK

      Anonym
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      gypsy tail windZum Auftakt der Hinweis auf den tollen Nachruf, den die NYTimes zum Tod des grossen Cellisten János Staker veröffentlicht hat:
      http://www.nytimes.com/2013/04/30/arts/music/janos-starker-master-cellist-dies-at-88.html

      Das stimmt, the lack of schmaltz bei Starker. Viel zu wenig kenne ich von ihm, aber dass er sagt, Slava sei bekannter, er aber der bessere Cellist, das mag schon hingehen und abermals stimmen. Seine knapp-knorrigen Bachsuiten ziehe ich ganz gewiss den Geschmeidigkeiten Rostropovichens vor.

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      #8851081  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Oje, und ich schrieb noch den Namen falsch, wir editiert!

      Bgigli: der Thread soll einfach dazu dienen, Kleinigkeiten zu erwähnen (Artikel, News, Empfehlugen etc.), die vielleicht von Interesse sind, aber keinen eigenen Thread verdienen oder in keinen der bereits existierenden passen.

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      #8851083  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Die EMI-Box zum Wagnerjahr ist derzeit bei amazon.it für den geradezu lächerlichen Preis von 32€ zu haben.

      Es ging hier mal kurz um sie. Obwohl ich den „Lohengrin“ von Kempe inzwischen einzeln gekauft habe, habe ich mir die Box jetzt mal bestellt, ein paar der enthaltenen Aufnahmen möchte ich gerne irgendwann (sicher nicht in den nächsten Wochen …) mal anhören.

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      #8851085  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Weil ich gestern Nacht einige Youtube-Schnipsel von Edda Moser hörte (ich muss wohl die Electrola-Box doch haben! Oder wenigstens die Mozart-CD), fand ich auch das Filmchen oben … Gruberova 1971 im Minikleid mit der Arie „Der Hölle Rache“ der Königin der Nacht – was für eine Stimme! Für die Rolle ist sie aber viel zu jung, ich nehm ihr keinen Moment ab, was sie da singt … aber bei der Stimme ist das ja irgendwie alles auch egal …

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      #8851087  | PERMALINK

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      gypsy tail windWeil ich gestern Nacht einige Youtube-Schnipsel von Edda Moser hörte (ich muss wohl die Electrola-Box doch haben! Oder wenigstens die Mozart-CD), fand ich auch das Filmchen oben … Gruberova 1971 im Minikleid mit der Arie „Der Hölle Rache“ der Königin der Nacht – was für eine Stimme! Für die Rolle ist sie aber viel zu jung, ich nehm ihr keinen Moment ab, was sie da singt … aber bei der Stimme ist das ja irgendwie alles auch egal …

      Das Klavier ist mir wohl zu hellklimpernd und auch zu wenig … was immer …, da könnte man so wunderschöne Extravaganzen einbauen, wenn schon … Aber Gruberova, ich verstehe schon, sie ist etwas jung. Aber sie hat den Racheblick, komm! Starr der Blick, man weiß nicht, ob auf den anderen gerichtet oder in sich verschlossen, in den Ansätzen der Rache. Vielleicht auch nur irritiert konzentriert auf dieses Koloraturending.

      --

      #8851089  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Gruberova singt auf jeden Fall sehr gut, ja – unpassend ist sie gewiss nicht, aber sie müsste ja immerhin eine erwachsene Tochter haben, dabei ist sie im modischen Minikleidchen ja selbst noch fast die Tochter. Ich will aber bald mal wieder die Haitink-Zauberflöte anhören, die wurde zehn Jahre später mit ihr in der Rolle eingespielt, da passt sie dann, wie ich mich erinnere, hervorragend.

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      #8851091  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Gidon Kremer hat genug vom celebrity rat race:

      Doch Gidon Kremer hat genug. In einem Brief an den künstlerischen Leiter des Verbier-Festivals, Martin T: Engstroem, begründete Kremer schon im vorletzten Jahr seine kurzfristige Absage. Er sei nicht etwa krank, wie die Festivalleitung der Öffentlichkeit gegenüber behauptet habe. Sondern er habe genug davon, sich am «Rattenrennen der Berühmtheiten» («celebrity ratrace») zu beteiligen.

      Er frage sich, so Kremer in dem im Original englischen Text weiter, was er persönlich eigentlich verloren habe an diesem Gipfeltreffen von Namen, von älteren wie jüngeren Berühmtheiten. Kremer spricht von «parties for the sake of parties» und bekennt, er fühle sich in Verbier, wo er schon oft aufgetreten ist, mittlerweile als «outsider».

      […]

      Ähnlich wie Gidon Kremer sind auch andere ältere Musikstars, so etwa die Pianistin Martha Argerich (72), wählerisch geworden. Sie unterhält inzwischen ihr eigenes Festival in Lugano, wo sie fleissig spielt, macht sich ansonsten aber rar. Und es gibt sogar viel jüngere Starmusiker, die dem Hochkultur-Zirkus Adieu sagen. Unlängst war im Zürcher «Tages-Anzeiger» zu lesen, dass sich die französische Sopranistin Natalie Dessay (48) von der Opernbühne zurückzieht – ob nur für zwei Jahre oder für immer, ist noch unklar.

      Sie, die eine umjubelte Königin der Nacht war und eine gefeierte Cleopatra in Händels «Giulio Cesare», eine grossartige Violetta Valéry in Verdis «Traviata» und eine stimmgewaltige Lucia di Lammermoor –, sie hat genug von den Rollen, auf die man sie zunehmend reduziert. Schallplatten hat sie zwar weiter aufgenommen (zuletzt eine Auswahl von Debussy-Liedern), aber damit ist heute kein Staat mehr zu machen.

      […]

      Gidon Kremers Schreiben enthält über die persönliche Absage an den langjährigen Verbier-Intendanten hinaus Aussagen von allgemeiner Gültigkeit. Sie werfen ein Licht auf den heutigen Musikbetrieb, in dem sich Klassikfestivals nicht mehr wesentlich unterscheiden von Rock- und Pop-Events. Überall spielen die gleichen Mechanismen, herrschen die gleichen Gesetze, ist derselbe Rummel um Geld und Prominenz zu beobachten. «Ich will einfach nicht eine Luft atmen, die von Sensationsgier und verbogenen Werten angefüllt ist», schreibt Kremer weiter.

      Kremer ist ehrlich genug einzuräumen, dass er selbst lange mitmachte in einer Musikwelt, «in welcher Stars mehr zählen als Kreativität, Ratings mehr als Talent, Zahlen mehr als Klänge». Nach ungezählten Konzerten, Tourneen und Plattenaufnahmen wolle er «nur noch Dinge tun, von denen ich glaube, dass sie irgendwie notwendig sind».

      Auch Kremer war einmal jung und genoss den Jugend-Bonus, von dem heute – um in der Geigerszene zu bleiben – jüngere Talente wie die Norwegerin Vilde Frang (27), die Georgierin Lisa Batiashvili (33) oder der Deutsche David Garrett (31) profitieren. Von Garrett erschien kürzlich auf dem vornehmen Label der Deutschen Grammophon Gesellschaft eine CD mit Aufnahmen des 14-Jährigen. Zweifellos fragwürdig angesichts der Tatsache, dass es von allen Stücken bessere Einspielungen gibt.

      […]

      Nach der Veröffentlichung des Briefs von Gidon Kremer gab es im Netz zahlreiche Reaktionen, die meisten von ihnen zustimmend. So bestätigte der Dirigent Fabio Luisi kurz und knapp Kremers Diagnose: «Yes, young and pretty and fast fingers (or a nice voice, or a great mimic) = successful». Kleine Pointe am Rande: Fabio Luisi (53) ist heute Chefdirigent am Opernhaus Zürich, zugleich aber Erster Gastdirigent an der New Yorker Metropolitan Opera. Dort gilt er intern als «logischer Nachfolger» des erkrankten James Levine. Luisis Familie lebt in New York, er nennt Zürich seinen Hauptwohnort. Dass Luisi als Jet-Set-Dirigent modernen Zuschnitts Kremers kulturkonservativer Klage zustimmt, wirkt paradox.

      Inzwischen hat Kremer seine Kritik am Musikbetrieb vertieft, radikalisiert und in Buchform gebracht. Seine «Briefe an eine junge Pianistin» – man darf dahinter die Georgierin Khatia Buniatishvili vermuten – sparen nicht mit Seitenhieben gegen erfolgreiche Jungstars wie den Chinesen Lang Lang, die russische Sopranistin Anna Netrebko und den mexikanischen Tenor Rolando Villazón. Diese seien Symbolgestalten für «eine Krankheit, die uns alle angreift und unmerklich vergiftet».

      Die verbreitete Sucht nach Anerkennung (und Geld) hat laut Kremer den Musikmarkt zerstört. Zu den positiven Ausnahmen, die auch bei verlockenden Angeboten mal Nein sagen, zählt Kremer kaum zufällig seinen Nachfolger in Lockenhaus, Nicolas Altstaedt.

      Der Artikel erschien in der Basler Zeitung, ich las ihn online hier:
      http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/pop-und-jazz/Wenn-der-Geiger-die-Saengerin-als-Krankheit-betrachtet/story/23127200

      Dessays Abgang hatte ich irgendwo schon erwähnt, dazu berichtete der Tagesanzeiger selbst, den Artikel gibt es aber auch bloss für Bezahlkunden daher mag ich ihn nicht hier reinstellen.

      Dass Buniatishvili auf der „richtigen“ Seite verortet wird, freut mich, denn ich halte sie für ziemlich talentiert, wenigstens aufgrund des Wenigen, das ich von ihr bisher kenne. Die anderen – auch die oben genannent Jungstars – hingegen bedeuten mir bisher allesamt gar nichts.

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      #8851093  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      #8851095  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Gestern abend eher zufällig mal wieder in Patricia Kopatchinskajas Küche gelandet, genauer im Trashbin – und mich einmal mehr köstlich amüsiert, besonders über den Satz mit dem Bichermüesli:

      Klischees

      Peter Hagmann in Neue Zürcher Zeitung vom 12.11.2012: …Dann freilich, dann kam das Violinkonzert von Fazil Say – und aus war es mit der Stimmung. Denn „1001 Nights in the Harem“, so nennt sich die gut halbstündige Fantasie für Geige, konzertantes Schlagzeug und Orchester des komponierenden Pianisten aus der Türkei, erwies sich als eine nicht enden wollende Reihung von Klischees, als eine Abfolge ärgster Folklorismen und als Ausdruck eitel selbstverliebter Geschwätzigkeit. Von Interesse sind allenfalls die tiefen Flautando-Klänge, die Say im dritten von vier Sätzen für die Geige verlangt, aber im Finale gleitet das Stück gleich wieder ab in gepflegten Pop, der gut als Soundtrack zu einem Hollywood-Schinken taugte. Warum sich Patricia Kopatchinskaja solcherart verirrt, ist schwer nachvollziehbar. Gewiss, die begabte Geigerin steht Fazil Say nahe, tritt oft mit ihm auf, manchmal sogar mit anregenden Ergebnissen. Und von ihrer Herkunft her mag sie über einen erweiterten ästhetischen Horizont verfügen. Aber etwas Geschmack wäre doch nicht zu verachten…

      Darauf habe ich der Leserbriefreaktion der Neuen Zürcher Zeitung folgendes geschrieben: Sehr geehrter Herr Hagmann, Sie bemängeln meinen Geschmack, weil ich das Violinkonzert von Fazil Say spiele. Ja, wenn es nach meinem Geschmack ginge würde ich nur Werke von Komponisten wie Xenakis, Scelsi, Ustvolskaja, Ligeti, Kurtag oder Boris Yoffe spielen. Und daneben neu geschriebene Musik. Aber damit löst man bei Veranstaltern nur Panik aus, tragischerweise auch bei Musikern. Und ob ich mir davon ein tägliches Birchermüesli leisten könnte bleibe dahingestellt. Fazil Say ist ein langjähriger Klavierpartner. Ich verdanke ihm unzählige verrückte und inspirierende Momente im Entdecken des grossen Repertoires. Wenn er mir nun ein in orientalischen Farben schillerndes Violinkonzert aus seiner Welt widmet, wie kann es mich nicht interessieren? Und wenn soviele Veranstalter und deren Publikum ausnahmsweise ein zeitgenössisches Werk mit derartiger Begeisterung hören wollen, wieso sollte ich es nicht spielen? Oder sollte ich mich eher z.B. für Bruch einsetzen, oder für Tschaikovsky, dessen Violinkonzert vom damaligen Kritikerpapst als stinkende Geschmacklosigkeit apostrophiert wurde und welches jetzt im sog. „guten Geschmack“ der feigen Konzertroutine vermodert? Um davon nicht selber ein Teil zu werden, sollte man sich vor Berührungsängsten hüten, denke ich. P.K.

      Endgültig am Boden lag ich dann, mich vor Lachen krümend, bei dem Abschnitt hier:

      Quoique dans votre troisième critique vous ne semblez de nouveau pas être d’accord je vous remercie quand-même d’etre venu et d’avertir le public de mes péchés. Comme alternative je peux vivement recommander la multitude des filles bien élevées, bien coiffées et souvent mises en scène de manière très séduisante qui jouent le violon parfaitement, sans aucune recherche, réflexion ou surprise. Donc, cher Monsieur Corley, avec elles vous ne risquerez ni agacement ni irritation.

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      #8851097  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      „pourquoi j’aime quand mon père boit un petit verre de trop“ – der Kommentar von Dominique Visses Tochter hierzu:

      Hier gibt’s einen Kommentar dazu:
      http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/klassik/Klassiker-der-Woche-Alkoholisiertes-Singen-Teil-2/story/12994194

      Das Video wurde dort in der Reihe „Klassiker der Woche“ vorgestellt, die überhaupt ein paar witzige Dinge zutage fördert (auch das „falsche“ Mozartkonzert mit Pires, das ich hier vor längerem mal erwähnte, wurde in die Reihe aufgenommen).

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      #8851099  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Nur so für den Fall … die grosse Heifetz-Box ist wieder da, zu finden bei JPC oder Amazon, Kostenpunkt 200€. Mein Exemplar wurde heute – endlich – ausgeliefert (möge DHL in der Hölle schmoren Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr etc. pp).

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      #8851101  | PERMALINK

      soulpope
      "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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      gypsy tail windNur so für den Fall … die grosse Heifetz-Box ist wieder da, zu finden bei JPC oder Amazon, Kostenpunkt 200€. Mein Exemplar wurde heute – endlich – ausgeliefert (möge DHL in der Hölle schmoren Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr etc. pp).

      na DIE Box ist ein ziemliches MOTHERSHIP :wow: !!!

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        "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
      #8851103  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Auf dem Aufkleber steht, das sei die grösste jemals einem einzelnen Künstler gewidmete Box … das änderte sich dann ja mit der Rubinstein-Box von Sony (die ich schon länger habe und phantastisch finde … wenigstens das, was ich daraus bisher gehört habe). Die Heifetz-Box ist von der Aufmachung her ähnlich wie jene von Toscanini, ein kleines dickes Buch ist dabei, in dem alle Angaben zu finden sind, dazu ein paar kürzere Texte. Bei Rubinstein ist das Buch grossformatig und die Miniaturcover im Buch sind (im Gegensatz zur Heifetz-Box) farbig, das Buch ist zwar viel schöner gestaltet, aber Informationen findet man darin eher weniger, dünkt mich.

      Nunja … immerhin kenne ich aus der Heifetz-Box auch schon ca. 30 CDs, aber das gibt viel zu entdecken und ich freue mich drauf!

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