Paul McCartney – McCartney (1970)

01. The Lovely Linda * * * *
=> Kurzweiliges, aber gelungenes Intro mit Charme.

02. That Would Be Something * * *
=> McCartney u.a. als eine Art Beatboxer zu hören. Ist insgesamt ganz nett, gehört für mich aber nicht zu den Highlights des Albums.

03. Valentine Day * * 1/2
=> Kürzeres Instrumentalstück, ganz ok aber nichts wirklich weltbewegendes.

04. Every Night * * * 1/2
=> Gehört sicherlich zu den Lichtblicken des Albums.

05. Hot As Sun/Glasses * * *
=> Das interessanteste an diesem Song ist für mich der hintere Teil mit Glasklängen und dem kurzen Ausschnitt des Songs „Suicide“. Auch hier keine Übernummer.

06. Junk * * * * *
=> Besonders die Strophen sind melodisch sehr gelungen. Trägt eine tiefe Melancholie in sich und gefällt mir auch deshalb wahnsinnig gut. Entstanden ist die Komposition noch zu Beatles Zeiten in 1968.

07. Man We Was Lonely * * *
=> Hat im Intro und Outro gewisse Ähnlichkeiten zu Lennons „Oh My Love“. Der Refrain ist mir aber dann doch eine Spur zu countrylastig.

08. Oo You * * *
=> Bluesiger Song, der allerdings leider auch eine gewisse Belanglosigkeit versprüht.

09. Momma Miss America * * * 1/2
=> Besteht quasi aus 2 aneinandergereihte Instrumentale. Ersteres wäre mir 4 Wert, aber der zweite Teil zieht es nochmal leicht runter.

10. Teddy Boy * * * *
=> Auch zu Beatles Zeiten geschrieben. Zählt mit zu den besseren Songs.

11. Singalong Junk * * * *
=> Eine Instrumentalversion von „Junk“, allerdings ziehe ich die Vocalversion vor. Außerdem gefällt mir das abrupt wirkende Ende nicht so sehr.

12. Maybe I’m Amazed * * * *
=> Sicherlich einer der kompositorisch anspruchsvollsten Tracks des Albums, packt mich aber nicht so sehr wie „Junk“. Trotzdem natürlich eine mehr als ordentliche Nummer.

13. Kreen-Akrore * *
=> Mir doch etwas zu experimentell und zu stark auf simple Drumsounds fixiert. Für mich klar das Lowlight des Albums.

Bewertung: * * * 1/2