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AutorBeiträge
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ClauDa muss ich passen. Cleet, sag nochmal bitte kurz Deine diesjährigen Country-Highlights durch.
Ich hatte bisher so gut wie keine Zeit mich mit Neuerscheinungen zu beschäftigen und habe aus Bequemlichkeit nur Chuck Berry und Elvis gehört. Beide sehr gut und fast ausnahmslos zu empfehlen.
Midwest Farmer’s Daughter von Margo Price gefällt mir, der Southern Family-Sampler ist partiell auch sehr gut, ebenso „Paradise Right Here“ von Willie Sugarcapps, „The Truth And The Lie“ von Red Sky July ist nicht schlecht, man könnte allerdings sagen, dass die Band eher vom derzeitigen Country-Push profitiert als wirklich gut zu sein. Interessant ist das Album und ich könnte mir vorstellend, dass der Mix aus Chris Isaak und den Everly Brothers gesungen von zwei Elfen durchaus seine Fans hat (hier im Forum). Das letzte Album, dass mich umgehauen hat, war Jimmy Swope.
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WerbungDanke Cleet, werde ich checken.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Xerxes[…]
Margo Price auf dem hippen Third Man Label müsste doch auch einige Liebhaber hier finden?!Klingt nett, hat mich am Anfang von Hands of Time ein bisschen an Emmylous Wrecking Ball erinnert. Kann ich ja mal wieder Third Man kaufen.
Herr RossiGleich mal nachgeschaut: Ein Giorgio Moroder-Tribute-Album country style? Ist ja’n Ding, muss ich mir anhören.
Gib mal Rückmeldung, ich traue mich nicht.
ClauThird Man ist doch mittlerweile auch ein Ü30-Label, oder?
Dann passt es ja so langsam wieder für dich. (aber ehrlich außerhalb von Dead Weather und Elson habe ich das Label nicht weiter verfolgt).
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
latho
Gib mal Rückmeldung, ich traue mich nicht.Würde mich auch interessieren, Rossi!
Das Cover:
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Herr RossiGleich mal nachgeschaut: Ein Giorgio Moroder-Tribute-Album country style?
Und das im Duett mit Marilyn Manson…
Clau – das ist irgendwie nicht mehr richtig Country und auf jeden Fall nicht das, was ich erwartet, bzw. mir erhofft habe.
Hatte ich ja bereits nach den Vorabtracks prophezeit. Ich hatte bisher nicht mal Lust reinzuhören.
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Die Margo-Price-LP habe ich bestellt, bin gespannt!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
lathoDie Margo-Price-LP habe ich bestellt, bin gespannt!
Berichte mal, wie sie Dir gefällt.
Auch interessant: DAVE INSLEY- Just The Way That I am
Erscheint am 29.04. Erste Hörproben:
https://daveinsley.bandcamp.com/album/just-the-way-that-i-am
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XerxesBerichte mal, wie sie Dir gefällt.
Magst du sie denn? Ich finde ja, außer der Single ist da nicht soo viel zu holen. Unterm Strich ganz nett.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Yep, da sind wir einer Meinung: die Single reicht.
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lathoGib mal Rückmeldung, ich traue mich nicht.
XerxesWürde mich auch interessieren, Rossi!
Ich bin da auch mit eher skeptischer Neugier rangegangen und muss sagen, ich bin verblüfft, das macht richtig und völlig unironisch Spaß. Aber man muss gewarnt sein: Das ist nicht Ryan Adams in „1989“, Jennings übersetzt nicht einfach Moroder-Songs in sein vertrautes Idiom. Das täuscht er im Intro an, um sich dann stilsicher in Moroders Elektro-Kosmos zu beamen. Dabei ist sein Zugriff auf Moroder-Klassiker wie „From Here To Eternity“, „Chase“ und das weniger bekannte „I’m Left, You’re Right, She’s Gone“ (nicht der Elvis-Song) durchaus eigenständig. Nur ganz sparsam fließt dabei Country-Instrumentarium ein, vor allem die Fiddle.
Ein wenig Country Rock gibt es mit Steve Young, mit dem er die obskure 1974er Single „Born To Die“ interpretiert (Youngs letzte Veröffentlichung, wenn ich es richtig sehe?), und auch das funktioniert richtig klasse. Überzeugend finde ich ebenso am Schluss Jennings „Love Kills“-Interpretation und „Neverending Story“ mit der mir bislang nicht bekannten Brandi Carlile. Das wäre eigentlich das perfekte Finale. Nicht, dass „Cat People“ mit Marilyn Manson schlecht wäre, im Gegenteil, aber der Song passt einfach nicht in den Kontext, er ist zu sehr Bowie und zu wenig Moroder.
Mir imponiert ja ein so völlig angstfreies Überschreiten von Genre-Grenzen. Aber wer mit Moroder überhaupt nichts anfangen kann, wird mit dem Album vermutlich keine Freude haben.
Alexis Petridis findet’s auch gut: The Guardian
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Danke, Rossi. Muss ich vielleicht doch mal reinhören.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.--
Gestern mal wieder reingelauscht:
Tom Corbett – Tonight I Ride
Sehr empfehlenswert, wann kommt eine Nachfolge-Platte???
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Gestern:
Allison Dietz– Pretty Lies
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
KARL BLAU- Introducing Karl Blau
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Schlagwörter: C&W, Country, Hörtagebuch, Ich höre gerade...
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