Riverside – Shrine Of New Generation Slaves

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  • #8740051  | PERMALINK

    voyager

    Registriert seit: 11.06.2006

    Beiträge: 7,015

    Bin ganz vernarrt in das schöne Cover…

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      #8740053  | PERMALINK

      wolfgang

      Registriert seit: 19.07.2007

      Beiträge: 24,480

      VoyagerBin ganz vernarrt in das schöne Cover…

      … und was hälst du von der Musik?

      --

      Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
      #8740055  | PERMALINK

      voyager

      Registriert seit: 11.06.2006

      Beiträge: 7,015

      wolfgang… und was hälst du von der Musik?

      Weiss nicht, ich kenne Riverside nicht. Ich weiss nur, dass das eine polnische Band ist und Progrock/-metal serviert wird. Nicht unbedingt mein Lieblingsgenre. Also: Cover fantastisch, Musik: kann ich (noch) nichts zu sagen.

      --

      #8740057  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      VoyagerBin ganz vernarrt in das schöne Cover…

      Ehrlich gesagt finde ich es langsam albern. Es scheint, als ob der Prog Rock ohne Düsternis nicht mehr auskommt. Steven Wilson setzt diesem Trend noch die Krone auf (wenn man sich das Cover zur neuen Platte betrachtet, bzw. die Bilder, Filme der letzten Werke). Ich frage mich ernsthaft, ob da Kalkül dahinter steckt…

      Es gibt wenige Ausnahmen, z.B. Neal Morse oder die Flower Kings. Alles in allem aber ist die Masche jedoch ziemlich leicht zu durchschauen…

      Die Musik der neuen Riverside kenne ich nicht, aber das Cover erweckt nicht unbedingt mein Interesse.

      Dazu noch der dämliche Titel…

      --

      #8740059  | PERMALINK

      themagneticfield

      Registriert seit: 25.04.2003

      Beiträge: 33,907

      Meine beiden Lieblingssongs bisher „The Depth of Self-Delusion“ und „We Got Used To Us“. Ansonsten immer wieder einzelne Passagen in den längeren Songs, die mir gut gefallen, dann aber auch immer mal wieder etwas zu sehr die schlechte Seite von 70er Jahre Rockmusik. Insgesamt aber gar nicht übel, ich bleibe dran.

      --

      "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
      #8740061  | PERMALINK

      wolfgang

      Registriert seit: 19.07.2007

      Beiträge: 24,480

      Mr. BadlandsEhrlich gesagt finde ich es langsam albern. Es scheint, als ob der Prog Rock ohne Düsternis nicht mehr auskommt. Steven Wilson setzt diesem Trend noch die Krone auf (wenn man sich das Cover zur neuen Platte betrachtet, bzw. die Bilder, Filme der letzten Werke). Ich frage mich ernsthaft, ob da Kalkül dahinter steckt…

      Es gibt wenige Ausnahmen, z.B. Neal Morse oder die Flower Kings. Alles in allem aber ist die Masche jedoch ziemlich leicht zu durchschauen…

      Die Musik der neuen Riverside kenne ich nicht, aber das Cover erweckt nicht unbedingt mein Interesse.

      Dazu noch der dämliche Titel…

      Die Cover von Riverside stellen immer einen Bezug zu den musikalischen und textlichen Themen da und die sind nun mal recht düster.

      und was der Titel bedeutet weißt du schon? Nämlich schlicht S.O.N.G.S.

      --

      Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
      #8740063  | PERMALINK

      cripple-creek-ferry

      Registriert seit: 25.03.2005

      Beiträge: 1,475

      Mr. BadlandsEhrlich gesagt finde ich es langsam albern. Es scheint, als ob der Prog Rock ohne Düsternis nicht mehr auskommt. Steven Wilson setzt diesem Trend noch die Krone auf (wenn man sich das Cover zur neuen Platte betrachtet, bzw. die Bilder, Filme der letzten Werke). Ich frage mich ernsthaft, ob da Kalkül dahinter steckt…

      Ich weiß wirklich nicht, von was für einem Trend du redest. Schon die allererste Progrock-Platte die jemals veröffentlicht wurde, hatte ein angsterregendes Cover! Die wichtigsten Veröffentlichungen in diesem Genre haben ein Verpackung, die ohne Düsternis nicht auskommt. Prockrock ohne Düsternis ist meistens albern und frickelig!

      --

      #8740065  | PERMALINK

      kaesen

      Registriert seit: 17.06.2003

      Beiträge: 4,263

      Das fanfd ich übrigens dämlich, hätten die ja direkt so nennen können, statt sich so einen sperrigen Titel rauszuwürgen. Aber die Mukke ist juut.

      --

      Käse ist gesund!
      #8740067  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      @wolfgang: Ja, das habe ich auf den BBS gelesen. S.O.N.G.S. hinter „Shrine of new generation slaves“ zu vermuten, darauf muss man erstmal kommen ;-)

      Cripple Creek FerryIch weiß wirklich nicht, von was für einem Trend du redest. Schon die allererste Progrock-Platte die jemals veröffentlicht wurde, hatte ein angsterregendes Cover! Die wichtigsten Veröffentlichungen in diesem Genre haben ein Verpackung, die ohne Düsternis nicht auskommt. Prockrock ohne Düsternis ist meistens albern und frickelig!

      Wenn Du auf „In the court…“ anspielst, hast Du sicherlich Recht. Wobei ich nicht weiß, ob es wirklich das erste Prog Album überhaupt gewesen ist.

      Wenn Du Dir den Prog-Rock der 70er anschaust, und das war, meiner Meinung, die Hochphase des Genres, wirst Du feststellen, dass viele Klassiker musikalisch und von der Aufmachung her betrachtet ohne die heute heraufbeschworene Düsternis auskommen. Ich denke an Genesis, YES; auch Crimson hatten neben dunklen Platten („In the wake of Poseidon“, zähle ich jetzt einfach mal zu den 70ern) durchaus verspielte Elemente (z.B. „Lizard“). Aber auch Alben wie „Red“ oder „Larks‘ Tounges…“ bekommen Ihre Faszination durch einen wohldurchdachten Mix diverser Stile & Elemente.

      Wir könnten die Liste fortsetzen mit Bands wie „Gentle Giant“, „ELP“ oder auch (in Teilen) „Frank Zappa“. Ich finde auf meinen Lieblingsalben des Progrock der 70 er nicht diese „Effekthascherei“ bzw. die bewusste Fixierung auf Dunkelheit (auch wenn sie ab und an vorkommt).

      Bei Pink Floyd wurde es, als Waters das Kommando übernahm, sehr psycho-mäßig und depressiv. Das mochte ich auch nie sonderlich gerne. Mir sind Alben wie „Ummagumma“, „Atom Heart Mother“, „Meddle“ oder „Wish you were here“ viel lieber (wenn man sie denn unter „Prog“ laufen lässt).

      Ich finde es sehr schade, dass damit einfach viel von der ursprünglichen Experimentierfreude verloren geht.

      Ich setze allerdings eine gewisse Hoffnung in die neue Wilson, vielleicht kommt hier wieder mehr Jazz/Fusion, oder anders ausgedrückt, wieder mehr Groove und Verspieltheit in die Geschichte.

      --

      #8740069  | PERMALINK

      cripple-creek-ferry

      Registriert seit: 25.03.2005

      Beiträge: 1,475

      Mr. BadlandsWenn Du auf „In the court…“ anspielst, hast Du sicherlich Recht. Wobei ich nicht weiß, ob es wirklich das erste Prog Album überhaupt gewesen ist.

      Wenn Du Dir den Prog-Rock der 70er anschaust, und das war, meiner Meinung, die Hochphase des Genres, wirst Du feststellen, dass viele Klassiker musikalisch und von der Aufmachung her betrachtet ohne die heute heraufbeschworene Düsternis auskommen. Ich denke an Genesis, YES; auch Crimson hatten neben dunklen Platten („In the wake of Poseidon“, zähle ich jetzt einfach mal zu den 70ern) durchaus verspielte Elemente (z.B. „Lizard“). Aber auch Alben wie „Red“ oder „Larks‘ Tounges…“ bekommen Ihre Faszination durch einen wohldurchdachten Mix diverser Stile & Elemente.

      Wir könnten die Liste fortsetzen mit Bands wie „Gentle Giant“, „ELP“ oder auch (in Teilen) „Frank Zappa“. Ich finde auf meinen Lieblingsalben des Progrock der 70 er nicht diese „Effekthascherei“ bzw. die bewusste Fixierung auf Dunkelheit (auch wenn sie ab und an vorkommt).

      Bei Pink Floyd wurde es, als Waters das Kommando übernahm, sehr psycho-mäßig und depressiv. Das mochte ich auch nie sonderlich gerne. Mir sind Alben wie „Ummagumma“, „Atom Heart Mother“, „Meddle“ oder „Wish you were here“ viel lieber (wenn man sie denn unter „Prog“ laufen lässt).

      Ich finde es sehr schade, dass damit einfach viel von der ursprünglichen Experimentierfreude verloren geht.

      Ich setze allerdings eine gewisse Hoffnung in die neue Wilson, vielleicht kommt hier wieder mehr Jazz/Fusion, oder anders ausgedrückt, wieder mehr Groove und Verspieltheit in die Geschichte.

      Natürlich habe ich auf IN THE COURT… angespielt und du hast mit deinen Aussagen natürlich recht, wobei auch bei Genesis, auf den Hüllen die Köpfe rollten! Viel wichtiger ist es aber, daß Steven Wilson, bei aller Düsternis, wieder den Jazz in den Progrock zurückgebracht hat! Das hatte man doch bei all diesen sogenannten Neoprog-Kapellen der letzten Jahre vermißt.

      --

      #8740071  | PERMALINK

      Anonym
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      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      Cripple Creek Ferry… wobei auch bei Genesis, auf den Hüllen die Köpfe rollten….

      Die Engländer hatten schon immer einen etwas eigewilligen Sinn für Humor ;-)

      --

      #8740073  | PERMALINK

      irrlicht
      Nihil

      Registriert seit: 08.07.2007

      Beiträge: 31,188

      Man solllte vielleicht erwähnen, dass die Ästhetik vieler aktueller Progrock Releases nicht nur musikalisch auf Metalübergriffen basiert, sondern auch weite Teil der bildlichen Darstellung übernommen hat. Wenn man heute die Cover von u.a. Riverside betrachtet, erinnert das mehr an Cradle of Filth oder Dimmu Borgir, denn an Van der Graaf Generator und Genesis. Die Vermählung von Metalversatzstücken mit Pop und progressiven Elementen hat sich in den letzten Jahren stark gemehrt und wenn Mr.Badlands dahinter Kalkül vermutet, stimmt das sicher in vielerlei Hinsicht.

      --

      Hold on Magnolia to that great highway moon
      #8740075  | PERMALINK

      dr-music

      Registriert seit: 08.07.2002

      Beiträge: 70,283

      Die Düsternis und das Metallische des Covers mag auf Riversides neues Album zutreffen. Meinetwegen auch auf Wilsons Neue (ein Remake von King Crimsons Mondgesicht, oder?).
      Daraus gleich wieder ohne jegliche Datenbasis einen Trend herzuleiten, wie es das Lichtle im letzten Post tut, halte ich für objektiv ganz falsch. Sieht man sich die letzten 2012er Cover an, hört man dann auch die Musik, lässt sich dies überhaupt nicht belegen. Siehe Cover von Echolyn, Big Big Train, Neal Morse, Flower Kings, Marillion, Anathema, Arjen Lucassen, Steve Hackett, Crippled Black Phoenix, Heart of Cygnus, Sylvan, Ian Anderson, RPWL, Flying Colors, Threshold, Gazpacho, usw. Die Liste lässt sich leicht fortsetzen.;-)
      Das wird gleich wieder ein Gerede.

      --

      Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' Roll
      #8740077  | PERMALINK

      wolfgang

      Registriert seit: 19.07.2007

      Beiträge: 24,480

      dr.musicDie Düsternis und das Metallische des Covers mag auf Riversides neues Album zutreffen. Meinetwegen auch auf Wilsons Neue (ein Remake von King Crimsons Mondgesicht, oder?).
      Daraus gleich wieder ohne jegliche Datenbasis einen Trend herzuleiten, wie es das Lichtle im letzten Post tut, halte ich für objektiv ganz falsch. Sieht man sich die letzten 2012er Cover an, hört man dann auch die Musik, lässt sich dies überhaupt nicht belegen. Siehe Cover von Echolyn, Big Big Train, Neal Morse, Flower Kings, Marillion, Anathema, Arjen Lucassen, Steve Hackett, Crippled Black Phoenix, Heart of Cygnus, Sylvan, Ian Anderson, RPWL, Flying Colors, Threshold, Gazpacho, usw. Die Liste lässt sich leicht fortsetzen.;-)
      Das wird gleich wieder ein Gerede.

      [img]http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/a115.gif

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      Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
      #8740079  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      dr.music….Daraus gleich wieder ohne jegliche Datenbasis einen Trend herzuleiten, wie es das Lichtle im letzten Post tut, halte ich für objektiv ganz falsch. Sieht man sich die letzten 2012er Cover an, hört man dann auch die Musik, lässt sich dies überhaupt nicht belegen. Siehe Cover von Echolyn, Big Big Train, Neal Morse, Flower Kings, Marillion, Anathema, Arjen Lucassen, Steve Hackett, Crippled Black Phoenix, Heart of Cygnus, Sylvan, Ian Anderson, RPWL, Flying Colors, Threshold, Gazpacho, usw. Die Liste lässt sich leicht fortsetzen.;-)

      Wie erwähnt, es gibt Ausnahmen, siehe Morse, Flower Kings etc.. Marillion kochen seit Jahren ihr eigenes Süppchen und haben es nicht nötig in den Bereichen von Metal zu wildern bzw. Metal Fans anziehen zu wollen. Genauso wenig wie ein Steve Hackett, der mit seinem Cover Album eine andere Zielgruppe hat. Anathema kann ich mit ihrem neusten Werk nicht mehr dem Prog zuordnen.

      Folgende Cover aus 2012 halte ich für düster (auf dem Gebiet der progressiven Musik):

      Kompendium – Beneath the waves
      Pendragon – Out of order…
      Glass Hammer – Perilous
      Anglagard – Viljans Öga
      Soma – My sleeping karma
      Antimatter – Fear of a unique identity
      Gazpacho – March of ghosts
      Crippled Black Phoenix – Mankind… (sehr expressionistisch. Ein affenähnliches Wesen mit gefletschten Zähnen in rotem Hintergrund)
      Heart of Cygnus – (auch dieses Cover ist düster & unheilvoll)
      ….etc..

      Ich denke, der Trend ist nicht von der Hand zu weisen. Hier wird bewusst versucht Genre übergreifend Hörer vom Metallager an zu ziehen.

      Wir werden sehen, was nach Riverside und Wilson noch 2013 auf uns wartet ;-)!

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