Die wunderbare Welt der Oper

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  • #8732067  | PERMALINK

    Anonym
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    Schon bestellt, Gypsy! Das macht mich sehr neugierig. Vielen Dank!:bier:

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    #8732069  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Hab noch nicht reingehört, komme wohl erst am Wochenende dazu, bin aber auch sehr gespannt! Die kleine Bass-Arie beizubehalten schadet ja wirklich nicht, diese zwei Minuten mag man dem Sänger doch gönnen.

    Hinter „JK“ versteckt sich Kesting, nehme ich an?

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8732071  | PERMALINK

    Anonym
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    Das ist auch der typische Sprachstil von Kesting, und da er regelmäßig für die FAZ schreibt, ist das wohl mehr als wahrscheinlich. Ich bin jedenfalls schon sehr auf die Aufnahme gespannt.
    Ich habe mir übrigens die Karajan-Opern-Box der DGG gekauft; trotz einiger Doubletten, die ich nun habe, ist das gute Stück wunderbar aufgemacht und Kestings ausführliche Anmerkungen im Begleitbuch über Karajans Klangästhetik und die besonderen Anforderungen an die Klangbühne sind eine Offenbarung. Man muss mit ihm nicht immer einer Meinung sein, aber seine Ausführungen sind jederzeit nachvollziehbar und zeugen von intensiver Auseinandersetzung jenseits irgendwelcher Geschmacksurteile.

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    #8732073  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Nein, nein, nein! Die Box will ich nicht kaufen … nicht die auch noch :lol:

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    #8732075  | PERMALINK

    Anonym
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    Ging mir ähnlich.:lol: Aber das Herumschleichen war ich dann doch leid.;-)

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    #8732077  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Bei Karajan bin ich doch recht resistent … zudem darf ich gar nicht damit anfangen, welche ungehörten Opern-Schätze hier herumstehen (z.B. die Pavarotti-Box, die Puccini-Box mit den ganzen Maazel-Aufnahmen im Grossformat mit dem Booklet mit den historischen Set-Photos, die Vivaldi Operas-Box von naïve, Soltis Wagner, die Haydn/Dorati-Box …)

    Von Karajan auf DG habe ich nicht viel, aus dem Stegreif kann ich grad nur die „Cavalleria Rusticana“ nennen – noch ungehört. Diese:

    Und einiges an Decca- (und auch EMI-) Aufnahmen, die wohl in den DG-Sets auch berücksichtigt werden? Oder sind das keine Universal-Sets im DG-Gewand (die dann eben auch die Decca-Aufnahmen, z.B. mit Tebaldi, umfassen) sondern echte DG-Sets?

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    #8732079  | PERMALINK

    Anonym
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    Alle DGGs und alle Decca-Aufnahmen. Die EMIs fehlen vollständig, es gibt aber noch fünf Mitschnitte des ORF in Mono von den Salzburger Festspielen.
    Die Cavalleria ist übrigens Spitze, da ohne die weit verbreiteten Manierismen gesungen, Dramatik nur aus der Musik schöpfend. Du brauchst aber unbedingt noch Leoncavallos Bajazzo, für den unter Karajan das Gleiche gilt. Schließlich hast Du doch auch nicht nur ein Bein.;-)

    --

    #8732081  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Klar, drum waren die EMIs in Klammern (von denen habe ich auch nur ein paar).

    Den besten ORF-Mitschnitt aus Salzburg aus der Zeit ist aber Furtwänglers 1951er Zauberflöte oder? ;-)

    Den „Bajazz“ in der Ausgabe mit derselben Aufmachung? Den hier als:

    Habe ich wohl tatsächlich nicht, aber da gucke ich noch in Ruhe nach, bevor ich was bestelle …

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    #8732083  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Meine Liste sagt mir, von Karajan sind da …

    von DG und Decca:
    – Beethoven: Fidelio (1970)
    – Mascagni: Cavalleria Rusticana (1965)
    – Puccini: La Bohème (1972)
    – Puccini: Madama Butterfly (1955)
    – Puccini: Madama Butterfly (1974)
    – J. Strauss: Die Fledermaus (1960)
    – Verdi: Falstaff (1980)
    – Verdi: Otello (1981)

    von EMI:
    – Debussy: Pelléas et Mélisande (1978)
    – Mozart: Così fan tutte (1954)
    – Mozart: Le nozze di Figaro (1950)
    – Mozart: Die Zauberflöte (1950)
    – R. Strauss: Der Rosenkavalier (1956)
    – R. Strauss: Salome (1977/78)
    – Verdi: Aida (1979 – nur Auszüge)
    – Verdi: Don Carlo (1978)
    – Verdi: Otello (1973)
    – Verdi: Il Trovatore (1956)
    – Wanger: Die Meistersinger von Nürnberg (1970)

    von anderswo:
    – Verdi: Don Carlo (live 1979) (Orfeo)

    Von Leoncavallo abgesehen, was fehlt denn da noch an Essentials?

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    #8732085  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Nachtrag zu den „Contes d’Hoffmann“ (Levine noch nicht angehört) … vorhin im Laden diese BluRay gesehen, die man im Netz noch gar nicht kriegt (der Ladenpreis war allerdings, wie üblich bei Opern-DVDs/BDs, absurd, ich warte also sicherlich):

    Zur gegebenen Fassung fand ich Folgendes:

    Cette version, que Sylvain Cambreling a déjà gravé au disque en 1988, est en plus complétée par des éléments que le chef d’orchestre a retrouvé dans les archives de la Bibliothèque Nationale de France lors de son passage à Paris.

    Gefunden in der Besprechung hier:
    http://fomalhaut.over-blog.org/article-les-contes-d-hoffmann-marthaler-viebrock-cambreling-madrid-123687568.html

    Eine weitere Rezension hier:
    https://bachtrack.com/de_DE/review-hoffmann-cutler-madrid-may-2014

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    #8732087  | PERMALINK

    Anonym
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    Vielleicht ist Zweitausendeins für Dich heute interessant: Vier Opern-DVDs kaufen, drei bezahlen.

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    #8732089  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Danke, guck ich mir mal an. Bin bei DVDs – da ich sie am Ende eh kaum je anschaue – aber enorm wählerisch (und wenn was dann 30-40€ kostet, ist es halt so … die – einst auf arte gesehene – grossartige „Elektra“ von Chéreau mit Herlitzius z.B. muss irgendwann einfach her, auch wenn der Preis weiterhin oben bleibt).

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    #8732091  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Hole das mal hier rüber:

    soulpopeGestern Abend unserer sommerlicher Kulturausflug zu den „Festwochen der Alten Musik“ in Innsbruck :

    Il Germanico

    Opera seria in 3 Akten von NICOLA PORPORA, Libretto von Nicola Coluzzi

    (Uraufführung: 1732, Rom)

    Alessandro De Marchi (Musikalische Leitung)
    Alexander Schulin (Regie)
    Alfred Peter (Bühnenbild)
    Micaela von Marcard (Dramaturgie)
    Academia Montis Regalis (Orchester)

    Patricia Bardon (Germanico)
    David Hansen (Arminio)
    Klara Ek (Rosmonda)
    Emilie Renard (Ersinda)
    Carlo Allemano (Segeste)
    Hagen Matzeit (Cecina)

    Ich ging mit gewissen Vorbehalten in diese Barockoper, denn es war eine Spielzeit von über 4 Stunden (!!) avisiert und im 1sten langen Akt schienen sich diese Erwartungen durch die Struktur aka das Aneinanderreihen von Recitativen und Arien (=da facto lauter Solovorträgen) zu bestätigen …. doch bereits auch zu diesem Zeitpunkt war ein wahres Fest der Stimmen im Gange und die Kapelle Academia Montis Regalis lief wie ein gut geölter Motor, wobei vor allem die beiden Theorbenspieler einen unglaublichen Groove entwickelten …. als sich dann ab dem 2ten Akt auch Duette, Unisonoeinlagen und zart-lyrische Sequenzen einstellten, entwickelte sich ein vereinnahmendes Barockmusikerlebnisz sondergleichen …. aus dem hervorragenden Gesangsensemble stachen (für mich) besonders Hagen Matzeit (Cecina), Emilie Renard (Ersinda) und Klara Ek (Rosmonda) hervor, obwohl selbstredend auch Patricia Bardon (Germanico) brillierte …. jedenfalls Glückwunsch an den musikalischen Leiter Alessandro De Marchi und die Innsbrucker Festtage der Alten Musik für das Wagnisz diese aufwendige Oper in dieser Form zur Aufführung zu bringen und damit (auch) mir Freude bereitet zu haben ….

    Neid! Am Mittwoch gab es in der FAZ eine grosse Kritik von Jürgen Kesting, die nicht übel Lust machte, dabeizusein!

    Hier, in Sachen Oper, gestern den ServusTV-Mitschnitt der neuen Inszenierung von Le nozze di Figaro angeschaut (Sven-Eric Bechtolf) bzw. mehr gehört als geschaut. Insgesamt für exzellent befunden, nachdem mich Annett Fritsch jüngst in Hanekes nicht völlig gelungener Inszenierung von „Così fan tutte“ nicht so ganz zu überzeugen vermochte, hat sie das in der Rolle der Gräfin wieder wettgemacht. Am besten fand ich insgesamt wohl aber die Männer, den Figaro und den Grafen, und auch die Susanna. Hier gibt es eine ausführliche Besprechung:
    http://www.nytimes.com/2015/08/05/arts/international/review-le-nozze-di-figaro-gets-an-update-in-salzburg.html?_r=0
    Die Wiener Philharmoniker als die „ultimate pit band“ – gefällt mir … Spiel war wirklich gut, allerdings kommt bei unserem Billig-Gerät die so grosse Transparenz von Mozarts Musik (über die Fritsch sich im Gespräch direkt vor der Live-Übertragung äusserte, wie die Musik nichts verzeihe, weil sie alles offenlege) leider akustisch nicht so recht zum Tragen.

    Man kann den Mitschnitt online noch anschauen:
    www.servustv.com/de/Medien/Le-Nozze-di-Figaro-1

    Heute um 20:15 bringt 3sat die neue Inszenierung von Fidelio, die wie es scheint ganz auf die Rezitative verzichtet … klingt es seltsam, aber ich lege mir das mal wieder in den Zwischenspeicher, mal schauen, ob Kaufmann den Florestan ohne übermässige Knödelei hinkriegt:
    http://www.3sat.de/page/?source=/musik/182842/index.html

    P.S.: Die Frage in Sachen Karajan, an den guten Herrn Bgigli gerichtet (aber gerne auch an andere „Wissende“) steht noch!

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    #8732093  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

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    gypsy tail windGerade beginnt auf arte ein Mitschnitt aus Aix: Rigoletto:
    www.arte.tv/guide/de/048990-001/rigoletto-live-aus-aix-en-provence

    Läuft heute Nacht in einer Wiederholung:
    http://www.arte.tv/guide/de/050647-000/rigoletto

    Mit etwas Abstnad würde ich sagen: sehenswert!

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    #8732095  | PERMALINK

    themagneticfield

    Registriert seit: 25.04.2003

    Beiträge: 33,921

    Vielleicht kann mir einer der Fachleute hier helfen. Ich suche eine gute Nabucco Gesamtaufnahme auf Vinyl und werde schon wieder erschlagen von den vielen unterschiedlichen Einspielungen. Kann mir jemand eine empfehlen?

    --

    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
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