Die wunderbare Welt der Oper

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  • #8731977  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Habe vor, die Box in den nächsten Monaten anzuschaffen … weiss noch nicht, wo und wie (das Ding aus dem Ausland zu kaufen würde ziemlich viel Gebühren verursachen und bei dem Kaufpreis fällt dann langsam auch die Mehrwertsteuer ins Gewicht, muss hier mal den halben überlebenden Laden abchecken, ob sie’s zu einem anständigen Preis anbieten oder nicht).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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      #8731979  | PERMALINK

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      Am liebsten wäre mir das komplette Set als HD-FLAC. Das geht aber ganz schön ins Geld, auch wenn die Aufnahmen bei Qobuz verhältnismäßig günstig sind. Immerhin kann man dort das komplette Set auch als Standard-FLAC streamen und der erste Monat ist kostenlos …

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      #8731981  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Ich will das Ding physisch haben – Equipment, das die hochaufgelösten Files (die zweihundert oder was kHz sind eh ein Witz oder? Aufnahmen aus den Fünfzigern deckten keine solchen Frenquenzen ab, soweit ich weiss?) angemessen wiedergeben könnte, habe ich auch nicht. Anscheinend gibt es zu den FLAC keine Libretti, aber das mag vom Anbieter abhängen.

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      #8731983  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      SACD sind auch angekündigt:
      http://www.cdjapan.co.jp/products?q=callas&order=rel&page=1

      Andrew RoseBut what about those super-duper 96kHz sampled high frequencies? There’s quite literally nothing there.

      To be technically correct there is of course something there: a whole 26kHz of uninterrupted tape hiss from 22k up to 48k. Tape hiss, being random low level noise, has no practical frequency limit – if your tape heads can reproduce it it’ll probably go on up and up, almost ad infinitum. But those microphones, those amplifiers, those mixers and those tape record heads in use back in 1955 did not go on up ad infinitum. They started to roll off somewhere around 20kHz, and by 22kHz you’ve pretty much reached the upper limits of what was captured. Which is as high in frequency terms as a CD can go, as it happens. Above that there was no musical content whatsoever on the 1955 recording. So there’s no advantage to be had whatsoever in wasting money, bandwidth and storage space on a 96kHz version of the recording in question. There’s plenty of music contained within the constraints of a standard 44.1kHz CD. But beyond that, the rest is noise.

      (Drittverwertung von hier)

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      #8731985  | PERMALINK

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      gypsy tail windIch will das Ding physisch haben – Equipment, das die hochaufgelösten Files (die zweihundert oder was kHz sind eh ein Witz oder? Aufnahmen aus den Fünfzigern deckten keine solchen Frenquenzen ab, soweit ich weiss?) angemessen wiedergeben könnte, habe ich auch nicht. Anscheinend gibt es zu den FLAC keine Libretti, aber das mag vom Anbieter abhängen.

      Es sind 24bit und 96kHz. Den CDs liegen offensichtlich auch keine Libretti bei. Die gibt es in der Box auf der CD-Rom (wie auch schon in der 2007 erschienenen Box). Auf die Diskussion, ob derart hochauflösende Files Sinn machen, gehe ich lieber nicht ein, denn es gibt auch zahlreiche gegensätzliche Statements. Gerade zu diesen Remasters habe ich zahlreiche unterschiedliche Statements gelesen – so auch das von dir zitierte. Warum Vinyl oft besser klingt als CDs, kann man anhand reiner Messwerte auch nicht immer nachvollziehbar darlegen. Tatsache ist wohl, dass man damals für das Vinyl mit einer Form der Kompression gearbeitet hat, die hier nicht mehr notwendig ist.

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      #8731987  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Die Frage wäre natürlich, wie sich das mit den Bändern damals verhielt … aber klar, da werden Glaubenskriege gefochten und ich verstehe viel zu wenig davon, um da mitzureden.

      Ich habe die ältere Callas-Box (die ist nicht von 2007 sondern glaub ich von 1997, die blaue, die man immer noch kriegen kann), da gibt es ein minimales Booklet mit den nötigen Angaben, Libretti auch bloss auf einer CD-rom, aber inzwischen habe ich von einigen Opern Ausgaben mit Libretto da, dem Mangel kann also in vielen Fällen abgeholfen werden, ohne dass ich ein PDF am Computer mitlesen müsste. Ich erwähnte die Sache bloss, weil es anscheinend Anbieter gibt, die behaupten, zu den FLACs gäbe es ein Libretto (es gibt eben nur das *andere* PDF von EMI, die ja stets zwei mitlieferten, eins mit Trackliste/Line-Up/Angaben + Einführungstext + Zusammenfassung, das andere mit dem eigentlichen Libretto).

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      #8731989  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Seit gestern ist die neue Callas-Box da … die Angstprüfung lief sehr gut und auf dem Heimweg gönnte ich mir eine Kleinigkeit ;-) (das war so eine Art Komplott gegen mich selbst, seit vorgestern Abend eingefädelt … also ich krieg die Box nicht, wenn ich nicht Bestnote erhalte – wovon ich absolut nicht ausging … doch es kam erfreulicher- und überraschenderweise anders).

      Zugegebenerweise bin ich kein Experte für sowas, kenne auch längst noch nicht all die Gesamteinspielungen von Opern mit Callas, aber ich habe hier versucht, ein paar Beobachtungen zu ausgewählten, im Vergleich gehörten Stücken zu formulieren:
      http://www.organissimo.org/forum/index.php?/topic/76222-callas-remastered/?p=1384208

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      #8731991  | PERMALINK

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      McGeadyEiner mehr als denkwürdigen Aufführung […]

      Gestern Don Giovanni, erneut von Benedikt von Peter inszeniert. Hat wieder sehr gut gefallen. Das Publikum sah den Großteil des Stückes aus der Perspektive von Don Giovanni selbst – auf einer Leinwand. Nur wenig spielte sich davor ab. Ihn selbst hat man nicht gesehen.

      Auch hier gab es wieder Elemente der Dislokation, allerdings nicht in dem Maße, wie es bei der oben beschriebenen Traviata der Fall war. Dennoch kam ich wieder in den Genuss, direkt neben mir einige Chorsänger hören zu können.

      Kuriosität am Rande: Der Masetto war erkältet, spielte seine Rolle trotzdem. Sein Ersatz sang von der Seite aus.

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      #8731993  | PERMALINK

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      Gibt 2015 wieder ein interessantes Open Air in Hannover in ansprechendem Ambiente. Dieses Jahr gab es Tosca, nächstes Jahr wieder Puccini: La Bohème!

      Falls jemand Lust hat (Letztes Mal waren die Karten schnell weg und alle waren begeistert.)

      --

      #8731995  | PERMALINK

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      #8731997  | PERMALINK

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      Kleiner Überblick für Einsteiger

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      #8731999  | PERMALINK

      blues-to-bechet

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      Bald in diesem Theater: - BtBs Top 100 Filme - Top 100 des Barock
      #8732001  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Gerade den „Rosenkavalier“ aus Glyndenbourne angeschaut – gefiel mir gut. Ich habe allerdings keine Vorgeschichte mit der Oper, leider nie Fassbaender unter Kleiber live gesehen etc. pp. Tarra Erraught als Octavian fand ich gesanglich überzeugend und überhaupt ist die ganze Inszenierung doch ziemlich passend besetzt, auch Erraught hätte ich nie hinterfragt bzw. keinen Gedanken daran verschwendet, wenn nicht diese unfassbare sexistische Schlammschlacht durch die Presse gegangen wäre.

      Es gibt die Oper noch ein paar Tage online:
      http://concert.arte.tv/de/der-rosenkavalier-von-richard-strauss-beim-festival-von-glyndebourne

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      #8732003  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      Sonntagabend um 22:45 gibt es auf arte eine Wiederholung eines Mitschnittes von Così fan tutte aus Madrid, 2013 unter Cambreling, Inszenierung von Michael Haneke:
      http://www.arte.tv/guide/de/048633-000/cosi-fan-tutte

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      #8732005  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
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      nächsten Sonntag auf arte:

      GIULIO CESARE IN EGITTO VON G. F. HÄNDEL
      Sonntag, 10. Mai um 23:30 Uhr (249 Min.)

      Anne Sofie von Otter, Andreas Scholl, Philippe Jaroussky und das Ensemble Il Giardino Armonico – so die herausragende Besetzung der Händel-Oper „Julius Cäsar“. ARTE überträgt die Erfolgsproduktion von Moshe Leiser und Patrice Caurier, die im Rahmen der Salzburger Pfingstfestspiele 2012 aufgeführt wurde. In der Rolle der Kleopatra ist Starsopranistin Cecilia Bartoli zu erleben.

      Große Gefühle, wundervolle Arien und eine ausdrucksstarke Orchestrierung – Cecilia Bartoli, die „Königin der Koloraturen“, übernimmt in Händels „Julius Cäsar“ die weibliche Hauptrolle. Mit Andreas Scholl als Cäsar, Philippe Jaroussky als Sextus, Christophe Dumaux als Ptolemäus und Jochen Kowalski als Nirena sowie Anne Sofie von Otter als Cornelia stehen ihr großartige Sänger zur Seite. Eine echte Traumbesetzung für die Regisseure Patrice Caurier und Moshe Leiser. Den Orchesterpart übernimmt das italienische Ensemble Il Giardino Armonico unter der Leitung von Giovanni Antonini.

      Mit einem für ihn außergewöhnlich aufwendigen Instrumentarium, das zu Beginn und am Ende sogar mit vier Hörnern aufwartet, lotet Händel in der für ihn so typischen Weise seine Figuren in allen Facetten aus, und die Zeitgenossen waren sich einig darin, dass er eine Oper geschaffen hatte, die „Schönheit aller Art im Überfluss bietet“.

      Die Begegnung zwischen Julius Cäsar und Kleopatra im Jahr 48 vor Christus leitete eine der bewegendsten Romanzen der Weltgeschichte ein, in die bewaffnete Konflikte, erotische Verwicklungen und politische Intrigen hineinspielten. Im Fokus stehen dabei die Verführungskünste der Schwester des ägyptischen Königs, Kleopatra, die das Herz des siegreichen Herrschers erobert. In acht großen Da-capo-Arien vergegenwärtigt sie das ganze Spektrum menschlicher Affekte, von leichtfertiger Koketterie bis hin zu leidenschaftlicher, von tiefsten Emotionen getragener Liebe.

      Die Regisseure Moshe Leiser und Patrice Caurier verlagern die Handlung in die Gegenwart. Geschickt verquicken sie Giacomo Francesco Bussanis Libretto mit der Krisensituation im Nahen Osten und den Reaktionen der Weltpolitik.

      Bühnenbild / Ausstattung / Bauten: Christian Fenouillat
      Choreographie: Beate Vollack
      Dirigent/-in: Giovanni Antonini
      Dramaturgie: Konrad Kuhn
      Inszenierung: Moshe Leise, Patrice Caurier
      Orchester: Il Giardino Armonico
      Kostüme: Agostino Cavalca
      Libretto: Nicola Francesco Haym (nach Giacomo Francesco Bussani)
      Licht: Christophe Forey
      Regie: Olivier Simonnet

      Mit:
      Andreas Scholl (Julius Cäsar)
      Cecilia Bartoli (Cleopatra)
      Anne Sofie von Otter (Cornelia)
      Philippe Jaroussky (Sesto)
      Christophe Dumaux (Tolomeo)
      Jochen Kowalski (Nireno)
      Ruben Drole (Achilla)
      Peter Kálmán (Curio)

      Origin: ARTE F
      Land: Frankreich
      Jahr: 2012
      Als Live verfügbar: ja
      Tonformat: Stereo
      Bildformat: HD, 16/9
      Version: OMU
      Arte+7: 10.05-18.05.2015

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