Neil Young – "Waging Heavy Peace" ("Ein Hippie-Traum")

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  • #8712999  | PERMALINK

    august-ramone
    Ich habe fertig!

    Registriert seit: 19.08.2005

    Beiträge: 62,028

    Wer hat das Buch über und möchte sich trennen? Liest sich alles sehr interessant hier.

    --

    http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.
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      #8713001  | PERMALINK

      john-updike

      Registriert seit: 31.07.2011

      Beiträge: 83

      August RamoneWer hat das Buch über und möchte sich trennen? Liest sich alles sehr interessant hier.

      deutsch oder englisch? :lol:

      --

      #8713003  | PERMALINK

      august-ramone
      Ich habe fertig!

      Registriert seit: 19.08.2005

      Beiträge: 62,028

      John Updikedeutsch oder englisch? :lol:

      Beides! Ernstgemeint. Deutsch sofort und schnell lesen, englisch in Ruhe mit Wörterbuchhilfe hier und da.

      --

      http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.
      #8713005  | PERMALINK

      der-hofacker

      Registriert seit: 07.04.2005

      Beiträge: 1,588

      John Updike
      @ Hofacker. Ich bin froh, dass das Buch nicht wie so häufig durch einen Co-autor glattgebügelt wurde. Gerade die Ecken und Kanten verraten viel über den Autoren. Viel mehr als bei einer „normalen“ Biografie oder was auch immer. Gerade das macht das Buch so lesenswert. Punkt.

      Du hast mich nicht verstanden. Ecken und Kanten sind immer gut. Und gute Co-Autoren schleifen die nicht weg (dummes Vorurteil). Es ist vielmehr so: Beim Gitarrenspiel hat Young das mit den Ecken und Kanten super raus, beim Schreiben ist er einfach ein grauenhafter Dilettant. Punkt.

      --

      #8713007  | PERMALINK

      nail75

      Registriert seit: 16.10.2006

      Beiträge: 44,672

      John UpdikeWas für ein Schwachsinn. Was hat das mit Posing zu. Reine Unterstellung. Was hat das mit japanisch und chinesisch zu tun. Die Frage stellt sich null. Wir reden hier über englisch und englisch lernt mittlerweile jedes Kleinkind. Die Diskussion ist also völlig überflüssig. Wer „posiert“ denn heutzutage noch damit herum der englischen Sprache mächtig zu sein.

      Das mag in deiner Welt so sein und sich ist es bei jungen, formal hochgebildeten Leuten auch so, aber bei der Generation derjenigen, die Neil Young seit den 1960ern/70ern hören ist das vollkommen anders. Da kann keineswegs jeder so gut englisch, um ein Buch auf englisch lesen zu können. Und wer in der DDR aufgewachsen ist, hat es in der Regel noch schwerer.

      --

      Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
      #8713009  | PERMALINK

      dani
      Rustie

      Registriert seit: 08.04.2009

      Beiträge: 939

      Wenn dilettante Kritiker ein Werk bewerten…..

      --

      DJ = Datei-Jockey
      #8713011  | PERMALINK

      roughale

      Registriert seit: 09.09.2009

      Beiträge: 3,308

      Irgendwie kommen gerade Erinnerungen an das Greendale Solo Akustik Konzert, das ich gesehen habe, wieder hoch – ich habe genossen, wie viel er da erzählt hat und nachher wurde viel genöhlt, weil man ihn nicht verstanden hat, wahrscheinlich alles sächselnde Anti-Poser… :lol:

      Diesen Posing Vorwurf könnte man zum einen als Beleidigung ansehen, oder zum anderen als Ablenkung vom eigenen Können… Ach ich scheiss auf das Streitpotential und nehme es einfach als Kompliment :bier:

      --

      living is easy with eyes closed...
      #8713013  | PERMALINK

      j-w
      Moderator
      maximum rhythm & blues

      Registriert seit: 09.07.2002

      Beiträge: 40,368

      daniWenn dilettante Kritiker ein Werk bewerten…..

      … würden debile User nicht den Unterschied zu einem exzellenten Kritiker feststellen können.

      --

      Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
      #8713015  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      RoughaleIrgendwie kommen gerade Erinnerungen an das Greendale Solo Akustik Konzert, das ich gesehen habe, wieder hoch – ich habe genossen, wie viel er da erzählt hat und nachher wurde viel genöhlt, weil man ihn nicht verstanden hat, wahrscheinlich alles sächselnde Anti-Poser… :lol:

      Stimmt, das hatte ich fast vergessen. An Peinlichkeit kaum zu überbieten. Im Osten aufgewachsen zu sein ist ja nun wirklich kein Grund dafür, dass man in den letzten 20 Jahren nicht mal einen VHS-Englischkurs besucht hat…

      --

      #8713017  | PERMALINK

      pink-nice

      Registriert seit: 29.10.2004

      Beiträge: 27,368

      Der Hofacker
      Fakt bleibt: Ich bin von Youngs Buch sehr enttäuscht und werde mir ganz sicher nicht die Mühe machen, den ganzen Sermon noch einmal im Original zu lesen.

      Wenn es nur auf zwei Sternchen kommt wird es im Original höchst wahrscheinlich kein Überflieger.

      --

      Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
      #8713019  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      Dieser (gesamte) Thread hinterlässt bei mir einen sehr zwiespältigen Eindruck. Und zwar nicht um die Frage, ob das Buch gut oder schlecht ist, sondern über die Struktur der Mitgliedschaft.

      Die gefühlte Hälfte der Beiträge dreht sich nämlich nicht um den Inhalt des Buches, sondern um die Frage, ob man Bücher und Filme im Original lesen/sehen sollte/muss.

      Die Überheblichkeit, die einige dabei zum Besten geben, kotzt mich an. Ich hatte ab der 5. Klasse Englisch. Hat mich aber damals relativ wenig bis garnicht interessiert. Mein Englisch taugt zu einer Alltagskonversation, aber bestimmt nicht zum Verstehen komplexer Themen.

      kramerIm Osten aufgewachsen zu sein ist ja nun wirklich kein Grund dafür, dass man in den letzten 20 Jahren nicht mal einen VHS-Englischkurs besucht hat…

      Daher ist dieser Beitrag in meinen Augen an Überheblichkeit kaum zu überbieten.

      Dass heute (meine Tochter Jahrgang 1991 zählt aus eigener Erfahrung dazu) alle lesetauglich Englisch verstehen bedeutet nicht, dass das auch für alle Jahrgänge davor automatisch gilt und schließt auch alle „Wessies“ dieser Jahrgänge mit ein!

      Mick den Vergleich mit chinesischen oder japanischen Autoren im Original sofort im Mund umzudrehen war so nicht anders zu erwarten … obwohl jeder, der es verstehen wollte, verstanden hat, wie er ihn gemeint hat.

      Irgendwie musste ich beim Lesen des Threads oft an „Back In The Game“ denken;-)

      Zum Buch:
      Ich habe es gerade in der deutschen Übersetzung zum Geburtstag geschenkt bekommen und heute mal die ersten Zeilen gelesen. Ich bin mir sicher, dass es mich nicht langweilen wird.

      @ alle

      Entschuldigung, dass auch ich abseits des Themas geschrieben habe. Es musste aus meiner Sicht mal sein.

      @ Nail

      Du solltest Friedensrichter, Mentor oder Konfliktberater werden ;-)

      @ kramer

      Aufgrund meiner beruflichen Erfahrung wäre es aus meiner Sicht dringend notwendig, die eher rudimemtären Deutschkenntnisse unseres Nachwuches zu verbessern!

      Und sicherlich habe ich jetzt meinen momentanen Lieblingsautor Kurkow völlig falsch verstanden, weil ich ihn nicht im Original gelesen habe.

      --

      #8713021  | PERMALINK

      mick67

      Registriert seit: 15.10.2003

      Beiträge: 76,902

      John UpdikeWas für ein Schwachsinn. Was hat das mit Posing zu. Reine Unterstellung. Was hat das mit japanisch und chinesisch zu tun. Die Frage stellt sich null. Wir reden hier über englisch und englisch lernt mittlerweile jedes Kleinkind. Die Diskussion ist also völlig überflüssig. Wer „posiert“ denn heutzutage noch damit herum der englischen Sprache mächtig zu sein.

      Und mich hier diskreditieren…

      Das schaffst Du ganz allein.
      Aber offensichtlich bist Du zu einfachen Transferleistungen nicht fähig. Also ganz langsam für dich:
      Wenn hier behauptet wird, der wahre Inhalt bzw. Bewertung eines Buches erschließe sich nur in der Originalsprache des Verfassers, gilt dieser Anspruch natürlich auch für japanische/chinesische oder malayische Bücher.
      Nur da endet dann in der Regel bei den meisten der hehre Anspruch der Nur-im-Original-Leserschaft. Mehr habe ich nicht gesagt.

      Da ich beruflich fast ausschließlich englische Fachliteratur lesen muß/darf oder auch Präsentationen in englisch halte, habe ich mit der Sprache gar kein Problem. Mir ist aber im Gegensatz zu anderen hier auch klar, daß auch viele jüngere der englischen Sprache nicht sehr mächtig sind. Und so einfach ist englisch nun auch nicht, als daß man vieles mal eben im VHS Kurs nachholen kann, zumal als älteres Semester.

      --

      #8713023  | PERMALINK

      roughale

      Registriert seit: 09.09.2009

      Beiträge: 3,308

      Warum ignoriert man hier eigentlich meinen Hinweis darauf, dass man einfach nur deutlich machen könnte, wenn man sich in einer Rezension auf eine Übersetzung bezieht? Das gilt dann nämlich für alle Sprachen. Wenn ich eine Kritik zu einem chinesischen Buch schreiben würde, dann könnte das mit Sicherheit nur eine Ausgabe in Deutsch oder Englisch sein – das würde ich ganz klar anmerken, weil ich nicht ausschliessen kann, ob das Originalwerk gut oder schlecht übersetzt wurde… Mit einem solchen Verweis kann man eine solche Diskussion, wie sie hier ausgebrochen ist eventuell etwas eindämmen.

      Friedensangebot: Im Original lesen hart nichts mit Posing oder höherem IQ zu tun und dafür hat in der Übersetzung lesen nichts mit Ignoranz oder einer Himmelsrichtung zu tun – ok?

      Sorry, wenn mein Einhaken in diese Diskussion provokant rüberkam. Mir ist diese Information auch bei Filmen wichtig, besonders bei Komödien liest man oft „unkomisch“, was nicht selten an einer schlechten Synchronisation liegen kann ;-)

      --

      living is easy with eyes closed...
      #8713025  | PERMALINK

      themagneticfield

      Registriert seit: 25.04.2003

      Beiträge: 33,907

      Ich kann nachvollziehen, dass es etwas andres ist das Original zu lesen, statt der deutschen Übersetzung, und es kommt sicherlich auch oft genug zu Fehlern bzw einem „Nichttreffen“ des richtigen Tons (wahrscheinlich sogar häufiger) in diesen Übersetzungen. Es gibt aber, fernab der Tatsache, dass ich glaube, dass ihr es euch zu leicht macht, wenn ihr sagt, Englisch sollte nun wirklich jeder können, auch das Argument, dass man ein Buch oftmals zur Entspannung lesen will, zum Abschalten und sich nicht mit einem Dictionary hinsetzen und die Seiten „durcharbeiten“ möchte. Das kann man sicher mal machen, bei so einer, von einem Künstler, an dem einem was liegt, verfassten Biographie, aber das ist doch nicht die Regel. Ich schaue mittlerweile sicher ca. 80-90% der englischen Serien und Filme im Original (mit englischen Untertitel) und das ist auch völlig entspannt und bringt mir durchaus einen großen Mehrwert. Aber es wird doch keiner bestreiten, dass das geschriebene Wort ein deutlich Schwierigeres ist, von den ganzen Satzkonstruktionen, als ein Gesprochenes in der Konversation. Ist im Deutschen ja auch nicht anders. Insofern denke ich muss man einfach davon ausgehen, dass ein Großteil eben nicht das englische Original liest, aber trotzdem eine dezidierte und plausible Meinung zu dem Buch haben kann.

      --

      "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
      #8713027  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      talking headIch hatte ab der 5. Klasse Englisch. Hat mich aber damals relativ wenig bis garnicht interessiert.

      Ist bei mir ähnlich. Bis zur 7. Klasse war ich in Englisch sogar relativ schlecht. Dann begann ich vermehrt in englischer Sprache über Musik zu lesen, MTV zu schauen, Briefe mit ein paar Leuten aus den USA und dem UK zu schreiben, etc. Was einem in der Schule vermittelt wurde/wird, ist doch höchstens das Grundgerüst, man muss da schon selbständig aktiv werden und wenn man sich für das Thema Musik interessiert, dann kommt das doch eigentlich automatisch, oder nicht? Ich hatte zumindest immer Spaß daran und denke, dass die englische Sprache nicht so schwer ist, dass man da nicht auch noch im fortgeschrittenen Alter einiges lernen könnte. Dich mag meine Überheblichkeit ankotzen, mich dagegen kotzt das Genöle von Leuten an, die keine Eigeninitiative zeigen und sich ständig beschweren, wenn ihnen nicht alles fertig serviert wird.

      talking headAufgrund meiner beruflichen Erfahrung wäre es aus meiner Sicht dringend notwendig, die eher rudimemtären Deutschkenntnisse unseres Nachwuches zu verbessern!

      Zustimmung. Das trifft allerdings nicht nur auf den Nachwuchs zu.

      TheMagneticFieldAber es wird doch keiner bestreiten, dass das geschriebene Wort ein deutlich Schwierigeres ist, von den ganzen Satzkonstruktionen, als ein Gesprochenes in der Konversation. Ist im Deutschen ja auch nicht anders. Insofern denke ich muss man einfach davon ausgehen, dass ein Großteil eben nicht das englische Original liest…

      Was mich betrifft, so empfinde ich das Lesen von englischsprachiger Literatur als wesentlich einfacher, als einer Konversation zu folgen.

      --

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