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AutorBeiträge
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MistadobalinaYep. Mit das Interessanteste im ganzen Heft! :)
Eben, deshalb habe ich in der iPad-Ausgabe die ganze Zeit danach gesucht. Ist es etwa Absicht, dass nicht der kompletten Inhalt der physischen Ausgabe auf dem iPad zu lesen ist? Falls dem so sein sollte, bestelle ich das wieder ab.
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WerbungDas würde ich auch tun. Ich fand ja schon überraschend zu erfahren, daß wegen der iPad Version manchmal Zeilen neu eingegeben werden. Wenn aber auch noch komplette Inhalte weggelassen werden…
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Der Januar RS ist mir einfach zu dünn.
Ich freue mich auf den Februar.--
So, fast durch: schön der Artikel über Jessie Ware und das Tocotronic-Interview war auch gut, mehr wegen Wigger als wegen der Antworten. Die Interpretation von Coopers King Kong durch Frank Schäfer ging mir ein bisschen zu weit, aber schön, dass die Veröffentlichung des Buches besprochen wurde. Der Jahresrückblick ist mir etwas zu vorhersehbar, inklusive Iris Marx, die vorhersehbar die Springer-Verlagshaltung zum Leistungsrecht vorstellt und Kritikern daran einen IQ unter dem eines Rhesusäffchens zuschreibt. Und das Who-Review von Kunze ist tatsächlich schlecht.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoDie Interpretation von Coopers King Kong durch Frank Schäfer ging mir ein bisschen zu weit
Mir auch, latho, aber was so ein großes und schweres Zeichen wie King Kong doch alles an Spekulativmasse mit sich bringt, fand ich schon mal zeigenswert. Nicht zuletzt weil gerade das, denke ich, die Suggestivität des Stoffs ausmacht. Der ist enorm anschlussfähig, jeder kann ihn irgendwie in sein Leben einbauen, sich darin wiederfinden. Das ist bei Songs, auf die sich eine große Masse einigen kann, etwa Dylans „Like a Rolling Stone“, auch so. Greil Marcus hat das indirekt in seinem einschlägigen Buch gezeigt, wenn auch nicht so formuliert: Wenner, Henderson, Marcus etc., alle lesen da was anderes hinein, weil der Song das zulässt. King Kong lässt das auch zu. Das ist dann mal mehr, mal weniger plausibel, da gebe ich dir Recht.
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Frank SchäferMir auch, latho, aber was so ein großes und schweres Zeichen wie King Kong doch alles an Spekulativmasse mit sich bringt, fand ich schon mal zeigenswert. Nicht zuletzt weil gerade das, denke ich, die Suggestivität des Stoffs ausmacht. Der ist enorm anschlussfähig, jeder kann ihn irgendwie in sein Leben einbauen, sich darin wiederfinden. Das ist bei Songs, auf die sich eine große Masse einigen kann, etwa Dylans „Like a Rolling Stone“, auch so. Greil Marcus hat das indirekt in seinem einschlägigen Buch gezeigt, wenn auch nicht so formuliert: Wenner, Henderson, Marcus etc., alle lesen da was anderes hinein, weil der Song das zulässt. King Kong lässt das auch zu. Das ist dann mal mehr, mal weniger plausibel, da gebe ich dir Recht.
Nein, vollkommen klar, die Interpretation ist zulässig und nachvollziehbar. Ich habe mal einen Vortrag von Kenneth Brownlow zu Cooper gehört, da erzählte er davon, dass Cooper als TWA-Chef das Empire State Building von seinem Büro aus wachsen sah und auf die Idee kam, dass da ein großer Affe hochklettern könnte – das ist dann auch im Einklang mit seinen, Coopers, vorangegangenen Filmen, Grass oder Chang. Der Film passt perfekt in die Pulp-Welten Coopers, in der Natur die Zivilisation dominiert/bezwingt – ein zu der Zeit ja kein seltenes Thema.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Wann gibt’s den Thread für Februar?
Mein Heft ist schon da und ich würde gerne ein wenig lästern.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100 -
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