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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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[Während die Kamera langsam über Bilder schier endloser Felder, Baseballschläger und Filmrollen fährt, ertönt eine beruhigende Stimme, im Hintergrund spielt eine einsame Fiedel]
„Er ist ein Regisseur. Ein amerikanischer Regisseur. Seine Filme gehören zu den gefeiertesten Werken der letzten 30 Jahre. Seine Filme laufen meistens nicht in Kinos. Stattdessen sieht man sie in Wohnzimmern, in Ein-Zimmer-Appartements und in Einbauküchen. Sie werden gesehen von Hausfrauen, kleinen Jungen, arbeitenden Männern und Indianern. Sie sind lang. Sie beginnen mit der freudigen Erwartung einer 19-Stunden Doku über Baseball und enden mit der harten, kalten Realität des Abspanns. Seine Themen reichen von Kriegen über Bauwerke bis hin zu Biografien und Nationalparks. Und dann gibt es da noch den unruhigen Sohn eines Gastwirtes aus Baltimore…“
[Die Kamera fährt langsam von unten nach oben über das Bild, verharrt ein paar Sekunden auf dem Gesicht, bevor das Bild schwarz wird und folgender Schriftzug erscheint:]
KEN BURNS
A Thread by jimmyjazzThe Brooklyn Bridge (1981) ***1/2
The Shakers: Hands to Work, Hearts to God (1984) **
The Civil War (1990) *****
Empire of the Air (1991) ***
Baseball (1994, 2010) *****
Lewis And Clark: The Journey of the Corps of Discovery (1997) *****
Frank Lloyd Wright (1998) ***
Jazz (2000) **1/2
Mark Twain (2001) ****
The War (2007) **1/2
Prohibition (2011) ****Nur produziert:
The West (1996) **--
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WerbungNa sauber! Außer Civil War habe ich nichts von ihm ganz gesehen.
The Civil War * * * * *
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Sehr interessantes Gespräch zwischen Conan O’Brien und Ken Burns zum Anlass von Burns‘ neuem Film, „The Address“:
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jimmyjazz
Jazz (2000) **1/2Will ich unbedingt noch sehen. Warum so schlecht?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Wirkt für mich, vor allem im Vergleich zu seinen anderen Großprojekten (Baseball, The Civil War) recht uninspiriert. Ab einem gewissen Zeitpunkt scheint er nur noch die zu erwartenden Themen abzurattern als ob er selbst das Interesse an dem Stoff verloren hat (Beispiel: die ersten neun Folgen decken eine Zeitspanne von 45 Jahren ab, die letzte Folge deckt 40 Jahre ab). Burns‘ Ideal von Jazz ist halt Swing und was davon zu weit abweicht, kommt zu kurz (so kam es mir als jemand, der von Jazz keine Ahnung hat, jedenfalls vor). Ist natürlich trotzdem interessant, wenn man etwas über Jazz wissen will und die vielen alten Aufnahmen sind schön anzusehen, aber als Filme sind u.a. Baseball, The Civil War oder Lewis & Clark (nur 4 Stunden!) besser.
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Okay, verstehe, danke.
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