Jimmy Heath

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  • #8702501  | PERMALINK

    thelonica

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    ferry
    Zu „Kawaida“ hab ich noch einige interessante Info’s gefunden. Initiator des Albums war James Mtume, der Sohn von Jimmy Heath.
    Das Album wurde in den Siebzigern wohl unter dem Namen von Herbie Hancock vertrieben.

    Auch in der Jimmy Heath Autobiographie steht dazu etwas.

    I was surrounded by these great composers like Herbie, but I was fortunate to have clarity about what I was shooting for. They opened their arms to me when I was just really starting out. I didn’t expect to do most of the writing, but Kuumba (Albert) said, „Here, you got it.“ Kuumba gets the credit for bringing Tayari (Jimmy) and me together on the album because it was Kuumba’s project…

    Back then Tayari and I were starting to have musical discussions, and Tayari was starting to experiment with sound.
    – Mtume

    --

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    #8702503  | PERMALINK

    ferry

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    THELONICADieser Thread macht mir viel Freude. Ich habe auf YouTube diesen Clip mit der Band von Yusef Lateef gefunden, mit Albert Tootie Heath (Drums/Flute). Der Ausschnitt ist von 1972, wurde sehr sorgfältig gefilmt und geschnitten, wie man das nur selten sieht. Das ist wirklich ein großartiges Quartet, schade nur, dass es von diesem Quartet zu wenige Live Dokumente gibt.

    http://www.youtube.com/watch?v=JLTHTdD1RoU

    http://www.youtube.com/watch?v=_pw1j0u0NzU

    Ganz tolle Videos, insbesondere das erste !
    Gibt es denn von diesem Quartett etwas auf CD/ LP zu kaufen?

    Mtume scheint ja auch ein interessanter Typ zu sein, wenn man mal von den späteren Synth- Funk Sachen absieht. Insbesondere wurde ich jetzt durch gypsy daran erinnert, dass ich mich doch mit dem elektrischen Miles beschäftigen wollte.

    Über die afrikanischen Namen musste ich schmunzeln. Hancock hatte ja auch einen afrikanischen Namen angenommen (Kawandishi). Die Rückbesinnung auf die afrikanische Kultur muss ihnen damals also sehr wichtig gewesen sein.

    --

    life is a dream[/SIZE]
    #8702505  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    THELONICADieser Thread macht mir viel Freude. Ich habe auf YouTube diesen Clip mit der Band von Yusef Lateef gefunden, mit Albert Tootie Heath (Drums/Flute). Der Ausschnitt ist von 1972, wurde sehr sorgfältig gefilmt und geschnitten, wie man das nur selten sieht. Das ist wirklich ein großartiges Quartet, schade nur, dass es von diesem Quartet zu wenige Live Dokumente gibt.

    Kennst Du denn die Live-Mitschnitte, die es gibt? Ich hatte eines davon vor Jahren mal auf meinem Ubu Roi Blog … kann ansonsten gerne aushelfen! Es scheint immerhin drei bis vier Konzerte zu geben (drei bis vier, weil beim einen unklar ist, ob Alvin Queen oder Tootie hinter dem Schlagzeug sass).

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8702507  | PERMALINK

    thelonica

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    Beiträge: 3,975

    ferryGanz tolle Videos, insbesondere das erste !
    Gibt es denn von diesem Quartett etwas auf CD/ LP zu kaufen?

    Ja, die haben auch mehrmals zusammen aufgenommen. Albert Tootie Heath erwähnte im Interview „The Gentle Giant“, die er gut findet, es sind dann aber reine Studioaufnahmen.

    Das Quartet trat auch beim Ann Arbor Blues and Jazz Festival 1973 auf.
    Ich glaube nicht, dass das Konzert aufgenommen wurde.

    http://oldnews.aadl.org/N023_0392_005
    http://oldnews.aadl.org/N023_0392_016

    gypsy tail windKennst Du denn die Live-Mitschnitte, die es gibt? Ich hatte eines davon vor Jahren mal auf meinem Ubu Roi Blog … kann ansonsten gerne aushelfen!

    Nein, hätte aber Interesse daran. Ich habe es auf dem Blog gefunden.

    --

    #8702509  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Okay, ich such die Aufnahmen mal zusammen, alles weitere dann via PN (ferry kriegt die dann auch gleich)!

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    #8702511  | PERMALINK

    ferry

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    THELONICA
    Der frühe Jimmy Heath – also noch vor der Inhaftierung – ist natürlich nicht minder interessant, besonders die berühmten Sessions mit J.J. Johnson/Clifford Brown, Kenny Dorham oder Miles Davis. Ich meine, dass manche dieser Sessions, bei denen Percy mitwirkte, in „Insiderkreisen“ in höchsten Tönen gelobt wurde, von Charlie Haden unter anderem.

    Die „Miles Davis Vol.2“ hab ich gestern mal aufgelegt (habe ich auf einer Compilation). Eine schöne frühe Blue Note Session !
    Die Sessions mit J.J. und Clifford sind auf der „The Eminent Vol.1 und Vol.2 ? (kenne ich nicht)
    Und wo findet man die Aufnahmen mit Kenny Dorham?

    --

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    #8702513  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Dorham’s Debut und Showboat, am billigsten wohl im Moment so (aber das ist keins von den Labels, die Werbung verdient hätten…)

    --

    .
    #8702515  | PERMALINK

    ferry

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    Danke redbeans, Kenny Dorham’s Debut ist dann schon mal vorgemerkt.
    Wer singt bei Darn That Dream ? ;-)

    --

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    #8702517  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Meister Dorham selber…;-)

    --

    .
    #8702519  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    ferryDanke redbeans, Kenny Dorham’s Debut ist dann schon mal vorgemerkt.
    Wer singt bei Darn That Dream ? ;-)

    redbeansandriceMeister Dorham selber…;-)

    Wobei der Gesang keine Meisterleistung ist … aber die Debut-Scheibe ist sehr toll, eine von KDs allerbesten!

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    #8702531  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Feines Konzert (also eigentlich Studioaufnahme, welche in der ersten deutlich verkürzten Ausgabe mit „fake“ Applaus unterlegt worden war) mit Art Farmer und Jimmy Heath als Frontline, letzterer mit tlws ungewohnt extrovertiertem Spiel…..

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8702533  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Entweder irrst Du, oder Du hast beim Cover einen Missgriff getan … ich hole das mal aus dem Hör-Thread hier rüber, einen Farmer-Thread haben wir nicht, obwohl mich dünkt, dass wir schon einiges über ihn geschrieben haben (vor allem ich, so sehr wie ich liebt ihn hier wohl keiner):

    gypsy tail wind

    Das zweite Album enthält Studio-Aufnahmen von 1967 mit Fake-Applaus … das echte Live-Album hat Mosaic 2007 aufgelegt (drei der acht Stücke) waren auf einer Doppel-CD erschienen, der Rest ist sonst nirgends zu finden. Mal schauen, ob ich dahin überhaupt noch komme, wohl erst morgen … jetzt die hübschen aber nebensächlichen Barock-Stücke – nunja, nicht ganz oder? Bach, Chopin, Albeniz, zudem John Lewis‘ „Little David’s Fugue“, Sonny Rollins‘ „Alfie’s Theme“ und zum Abschluss „Rhythm of Life“ von Cy Coleman/Dorothy Fields). Ein seltsames Ding. Arrangiert hat Benny Golson, es gibt viele Bläser, keine Streicher, aber eine Harfe, die quasi eine Gitarrenrolle übernimmt, und Perkussionist Phil Krauss spielt die ganzen Klimperkästen (Cembalo, Celesta, Marimba und Vibraphon). Schlecht ist das alles nicht, manchmal klingt es gar nicht so weit weg von manchen Miles/Gil Evans-Stücken, aber das Geklimper, die oft etwas einfachen Melodien … so richtig passt das alles am Ende für mich nicht zusammen … und wenn das Albeniz-Stück dann als eine Art Calypso-Romp aufgezogen wird, ist irgendwie alles etwas zuviel für mich. Aber ganz unabhängig von der ganzen Melange: Farmers Trompetenspiel ist gut.

    gypsy tail wind

    Lustigerweise gibt es von dieser CD, die ich gestern erhielt, eine direkte Verbindung zu meinem laufenden BFT … am 18. August 1966 trat Art Farmer mit seinem Quintett in der Konzertreihe „Jazz in the Garden“ auf, die damals – in der warmen Jahreshälfte – jeden Donnerstagabend im Skulpturengarten des Museum of Modern Art in New York stattfand. Die Konzerte dauerten ca. eine Stude, der bekannteste Mitschnitt dürfte jener von Teddy Charles mit Booker Little und Booker Ervin sein, von dem es leider bis heute keine wirklich gute Ausgabe gibt, auch von Milt Jackson gibt es einen Mitschnitt aus dem MOMA).

    Farmer hatte sein neues Quintett mit Jimmy Heath, Albert Dailey, Walter Booker und Mickey Roker erstmals im Februar des Jahres im Half Note präsentiert, ist dort in den kommenden Wochen immer wieder aufgetreten, auch in der Woche, als das Konzert im MOMA stattfand. Er war ganz neu bei Columbia unter Vertrag und die Live-Aufnahme war das erste Aufnahmeprojekt.

    Zum Auftakt ist Ferde Grofes „On the Trail“ zu hören (das Jimmy Heath 1964 auf seinem gleichnamigen Album in den Jazz geholt hatte … Walter Booker spielte wenig später auf Donald Byrds Version, Mickey Roker auf der von Shirley Scott), dann folgen v.a. Originals, zwei von Heath (das Titelstück, das 1966/67 auch von Harolv Vick, Junior Mance und Milt Jackson aufgenommen wurde, sowie „Far Away Lands“, das Hank Mobley 1967 für eine erst 1985 erschienene Blue Note-Aufnahme einspielte, Heath nahm es 1973 auf „Love and Understanding“ auf), eines von Dailey („Dailey Bread“), Kenny Dorhams „Blue Bossa“ (dem hatten damals noch nicht Millionen von Schülerbands den Garaus gemacht, erst Gloria Coleman hatte es vor Farmer eingespielt), ein Stück von Duke Pearson („Is That So?“ – Mickey Roker spielte auf beiden Pearson-Aufnamen Schlagzeug, Lee Morgan nahm es für „The Rajah“ auf, das auch erst 1985 erschien) sowie „The Shadow of Your Smile“, das schöne Thema aus dem Film „The Sandpiper“.

    Aber schon einen Monat nach dem Konzert begann Farmer im Studio die Arbeit an „Baroque Sketches“ und der Live-Mitschnitt wurde beiseite gelegt. Am 8. Februar 1967 nahm das Quintett dann erneut für Columbia auf, inzwischen war Cedar Walton an die Stelle von Dailey getreten. Sieben Stücke wurden aufgenommen, vier neue („One for Juan“ von Heath, „Nino’s Scene“ von Sergio Mihanovich, „Short Cake“ von J.J. Johnson, „Make Someone Happy“ von Styne/Green/Comden) sowie drei, die schon Teil des Konzertes waren („On the Trail“, „“The Shadow of Your Smile“ und das Titelstück). Diese Aufnahme wurde dann mit Fake-Applaus versehen und erschien als Live-Ausnahme aus dem MOMA.

    Die Band löste sich 1968 auf, Farmer ging nach Wien, wo er bis zu seiem Tod 1999 leben sollte. Die Live-Aufnahmen zeigen die Gruppe lebendiger, leidenschaftlicher, die Stücke sind deutlich länger („On the Trail“ z.B 10:00 statt 2:31) und Heath scheint Farmer mit seinem brennenden Spiel anzustecken, der Trompeter soliert für seine Verhältnisse sehr extrovertiert.

    Die Diskographien gaben allerdings immer das korrekte Februar-Datum an und daher war schon früh klar, dass da etwas nicht stimmen konnte – im Winter fanden im Garden des MOMA nämlich keine Konzerte statt. 1982 wurde eine Doppel-LP mit dem Album aufgelegt, dabei kamen zum ersten Mal drei der Live-Stücke zum Vorschein, „Dailey Bread“, „Blue Bossa“ und „Is That So?“, die Studio-Aufnahmen hatten noch immer den angepappten Applaus dabei. Mosaic hat 2007 die obige CD herausgebracht, in der leider schon wieder eingestellten Singles-Serie. Sie enthält das komplette Konzert in der korrekten Reihenfolge und wurde von den Master Tapes (three-track) neu abgemischt.

    gypsy tail windAber „Jesu, meine Freude“ geht gar nicht, das muss ich doch noch festhalten, zwischendurch. Könnte man schon machen, aber nicht in diesem viel zu raschen Tempo und mit der zu monotonen Begleitung. Fürs Solo von Farmer gibt’s denn auch einen anderen Rahmen, davor quasi einen full stop, seltsam.

    Und – wie könnte es auch anders sein – der Fake-Applaus ist auf der Collectables-CD auch noch drauf. Sie erschien 2001, keine Ahnung, wann sich da diskographisch alles klärte, wie oben erwähnt war der Fake-Applaus ja auch auf dem Vinyl-Reissue, das erstmals drei echte Live-Tracks enthielt, noch da. Die Band wirkt hier tighter, die Rhythmusgruppe kontrolliert viel mehr, was zugelassen ist und was nicht, irgendwie geht das alles in eine etwas zeittypische Richtung, etwas Boogaloo, boomy Bass-Sound, kurze Soli … wie Freddie Hubbard auf Atlantic, nur dass hier nicht gedreckelt wird wie bei Hubbard (war mir für die Art von Produktion wohl lieber, allerdings darf man bei Columbia etwas mehr Musik machen und muss nicht fast ununterbrochen auf die Tanzfläche und die Jukebox schielen).

    Aber die echte Live-CD ist deutlich besser. Und der Applaus kommt auch mitten in den Stücken, nach den Soli – idiotisch! Beim Titelstück gibt einen raschen Fade-Out, völlig unvermittelt, der wird dann einfach rasch in noch lauterem Applaus ertränkt. Der Produzent gehört auf den Mond geschossen (ich nehme mal an, es war Teo Macero … er hatte jedenfalls im Vorjahr den Live-Mitschnitt der Gruppe produziert und Discogs scheint das zu bestätigen – bei Collectables schert man sich um solche Angaben natürlich nicht).

    --

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    #8702535  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy tail windEntweder irrst Du, oder Du hast beim Cover einen Missgriff getan … ich hole das mal aus dem Hör-Thread hier rüber, einen Farmer-Thread haben wir nicht, obwohl mich dünkt, dass wir schon einiges über ihn geschrieben haben (vor allem ich, so sehr wie ich liebt ihn hier wohl keiner):

    1) habe mich beim Cover vertippt, sprach aber von der Ausgabe von Mosaic

    http://www.mosaicrecords.com/discography.asp?number=1010&price=$15.00&copies=1%20CD

    2) da ich den Beitrag aus dem Gedächtnisz machte, habe ich die Studioaufnahme mit dem unveröffentlichten Konzertmitschnitt verwechselt, wobei sich auf letzteren mein positiver Kommentar bezog.

    Fazit : mein Gedächnisz lässt nach, die Mosaic CD MCD-1010 Art Farmer 5tet feat Jimmy Heath „The Time and the Place“ schätze ich zweifelsfrei sehr ;-)

    Obwohl dies ein Jimmy Heath Thread ist – auch mir liegt Art Farmer sehr am Herzen.

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #8702537  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Das dachte ich mir mit Farmer … leider habe ihn nicht mehr live gehört, Du vermutlich schon, das war ja in Österreich damals eine leichte Sache?

    Es gibt ja auch noch das schöne MPS-Album „From Vienna with Art“ von 1970, auf dem Jimmy Heath ebenfalls zu hören ist (und Fritz Pauer, Jimmy Woode, Erich Bachträgl) … und von 1968 Aufnahmen der beiden mit dem Kleinschuster Sextett.

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    #8702539  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy tail windDas dachte ich mir mit Farmer … leider habe ihn nicht mehr live gehört, Du vermutlich schon, das war ja in Österreich damals eine leichte Sache?

    Es gibt ja auch noch das schöne MPS-Album „From Vienna with Art“ von 1970, auf dem Jimmy Heath ebenfalls zu hören ist (und Fritz Pauer, Jimmy Woode, Erich Bachträgl) … und von 1968 Aufnahmen der beiden mit dem Kleinschuster Sextett.

    Ja ich habe Art Farmer öfter in Wien gesehen, muß aber gestehen, daß ich ihn erst (fast zu) spät als Musiker richtig schätzen gelernt habe…….

    „From Vienna with Art“ auf MPS ist klasse, ebenso wie die Aufnahmen von Farmer bzw Heath mit dem Kleinschuster 6tet, nicht zuletzt auch aufgrund der von Dir genannten „Rhythmiker“ Pauer-Woode-Bachträgl.

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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