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AutorBeiträge
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Herr RossiIch kann mich schon manchmal mit solcher Musik anfreunden, also „Americana“ (im weitesten Sinne) mit Pop-Appeal, kenne allerdings nur sehr wenig. In den letzten Jahren hat mich ja Caitlin Rose in dieser Hinsicht begeistert. Vielleicht sollte ich die im Zusammeng mit Wild Feathers mehrfach genannten Jayhawks mal testen.
Bei Caitlin Rose habe ich eigentlich immer die mitreißenden Melodien vermisst. Fand sie auch immer ne Spur zu clever in ihrer Attitüde. Und die Jayhawks kennst du wirklich nicht? Wusste gar nicht, dass man Forumsmitglied werden darf, ohne die zu kennen. Bin ja auch kein großer Fan von denen (und lass dir nicht erzählen, dass die total töfte sind), aber ein paar gute Sachen gibt es schon von denen. Tomorrow the green grass ist das beste Album, Blue einer der besten Tracks. Mark Olson hatte dann die Band mal verlassen, Solosachen gemacht. Bestes Album: December’s Child. Die Jayhawks sind dann aber doch eher traditionell denn Pop.
Ansonsten natürlich unbedingt mal Home von den Dixie Chicks hören.
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WerbungsavoygrandDas kann ich schon nachvollziehen, auch wenn ich selbst die Platte für besonders faszinierend halte.
Mir offenbart sich da beim Hören ein kleines Universum, das mich meine Außenwelt komplett vergessen lässt.
Die sich vom ersten bis zum letzten Ton entfaltende Sogwirkung ist für mich überwältigend, die einzelnen Tracks fließen bedächtig aber in meinen Ohren unaufhaltsam vor sich hin. Ich könnte hier keine Stelle überspringen, verspüre auch zu keiner Zeit einen Wunsch dies zu tun. Die bereits oft zitierte Nähe von „Field Of Reeds“ zu den Werken von Talk Talk unterschreibe ich ohne dabei auch nur im Geringsten zu zögern.Diese großartige Atmosphäre des Albums, getragen von Piano, Kinderchören und Blasinstrumenten übt auf mich eine gewisse Faszination aus, der ich mich aktuell nur schwer entziehen kann. Die einzelnen Tracks beginnen dabei meist ruhig, entwickeln aber zur Mitte oder gegen Ende hin oft eine gewisse Hymnenhaftigkeit und stecken voller Brüche und Detailreichtum.
Für mich also alles andere, als ein langweiliges Album. Ich kann allerdings, wie bereits eingangs erwähnt, nachvollziehen, dass „Field Of Reeds“ einen, besonders im Vergleich zum Vorgänger mit seinen üppig vorhandenen, messerscharfen Beats und der doch vergleichsweise eleganten Kälte, ein wenig schulterzuckend zurücklässt. „Field Of Reeds“ ist ein warmes Album.
Danke für die ausführliche Antwort, savoygrand.
Gerne würde ich das Album auch so hören können wie du, aber es will mir nicht gelingen.--
Living Well Is The Best Revenge.captain kiddDie Jayhawks sind dann aber doch eher traditionell denn Pop.
Das kann man aber auch anders hören. Insbesondere nach dem Weggang von Olson waren sie dann nur noch Pop.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killRob FlemingDanke für die ausführliche Antwort, savoygrand.
Gerne würde ich das Album auch so hören können wie du, aber es will mir nicht gelingen.Ich habe es darauf hin auch noch mal gehört, aber ich muss mich da schon sichtlich durchquälen, es packt mich zu keiner Zeit.
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Käse ist gesund!pipe-bowlDas kann man aber auch anders hören.
Da stimme ich dir voll und ganz zu.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomDa stimme ich dir voll und ganz zu.
Ich auch! Eindeutig POP! Auch mit Olson!
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Käse ist gesund!Wenn für dich Pop alles ist, was populär ist, magst du recht haben.
Ansonsten laufen die ersten Alben bei mir unter Country-Rock, Americana oder wie immer man es bezeichnen möchte.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
UPDATE:
1. BILL CALLAHAN- Dream River * * * * 1/2
2. MATANA ROBERTS- Coin Coin Chapter Two: Mississippi Moonchile * * * *
3. SAVAGES- Silence Yourself
4. GOLDFRAPP- Tales Of Us
5. NADINE SHAH- Love Your Dum And Mad
6. OBLIVIANS- Desperation
7. JONNY FRITZ- Dad Country
8. TERRY ALLEN- Bottom Of The World
9. MAZZY STAR- Seasons Of Your Day
10. LUKE HAINES- Rock And Roll Animals11. LAURA MARLING- Once I Was An Eagle
12. ALASDAIR ROBERTS AND FRIENDS- A Wonder Working Stone
13. CHEYENNE MARIE MIZE- Among The Grey
14. ELVIS COSTELLO AND THE ROOTS- Wise Up Ghost
15. DENNIS CALLACI & SIMON JOYNER- New Secrets * * * 1/2
16. NEKO CASE- The Worse Things Get, The Harder I Fight, The Harder I Fight, The Mor I Love You
17. HISS GOLDEN MESSENGER- Haw
18. MARK LANEGAN AND DUKE GARWOOD- Black Pudding
19. KURT VILE- Waking On A Pretty Daze
20. CHELSEA WOLFE- Pain Is Beauty--
Schöne Sachen, Xerxes!
Wie würdest Du empfehlen, bei Chelsea Wolfe einzusteigen? Gibt es bei ihr ein Referenzwerk, dem man sich besonders annehmen sollte?
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Hold on Magnolia to that great highway moonOnkel TomWenn für dich Pop alles ist, was populär ist, magst du recht haben.
Ansonsten laufen die ersten Alben bei mir unter Country-Rock, Americana oder wie immer man es bezeichnen möchte.
OK, lasse ich gelten, finde aber, dass auch mit Olson die eingängigen Melodien im Vordergrund standen, deshalb Pop.
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Käse ist gesund!Xerxes* * * 1/2
16. NEKO CASE- The Worse Things Get, The Harder I Fight, The Harder I Fight, The Mor I Love YouSpachst Du nicht neulich von einem Meisterwerk und zücktest * * * * 1/2?
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God told me to do it.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
IrrlichtSchöne Sachen, Xerxes!
Wie würdest Du empfehlen, bei Chelsea Wolfe einzusteigen? Gibt es bei ihr ein Referenzwerk, dem man sich besonders annehmen sollte?
Da ich alle Alben von Wolfe mittlerweile für hörenswert halte, würde ich wohl chronologisch vorgehen. „Unknown Rooms: A Collection Of Acoustic Rooms“ ist aber mein bisheriges Lieblingsalbum- wohl auch, weil auf dem Album ihre gesangliche Stärke vollends zur Geltung kommt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Hat and beardSpachst Du nicht neulich von einem Meisterwerk und zücktest * * * * 1/2?
Nein, bestimmt nicht. Da haben wir uns wohl falsch verstanden. Mir gefällt das Album mehr als ihre beiden vorherigen Alben. Einzig „Canadian Amp“ würde diese Wertung erreichen.
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XerxesDa ich alle Alben von Wolfe mittlerweile für hörenswert halte, würde ich wohl chronologisch vorgehen.
Ok, Dankeschön, werde ich so machen.
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Hold on Magnolia to that great highway mooncaptain kiddUnd die Jayhawks kennst du wirklich nicht? Wusste gar nicht, dass man Forumsmitglied werden darf, ohne die zu kennen.
Ich kenne sie natürlich schon seit 20 Jahren dem Namen nach und hab sicher auch schon einzelne Tracks gehört, aber mich nie näher mit ihnen befasst.
Die Jayhawks sind dann aber doch eher traditionell denn Pop.
pipe-bowlDas kann man aber auch anders hören. Insbesondere nach dem Weggang von Olson waren sie dann nur noch Pop.
Onkel TomDa stimme ich dir voll und ganz zu.
kaesenIch auch! Eindeutig POP! Auch mit Olson!
Ich werde den Pop-Gehalt der Jayhawks mit meinen hochempfindlichen Analysegeräten exakt bestimmen.;)
Captain KiddAnsonsten natürlich unbedingt mal Home von den Dixie Chicks hören.
Dixie Chicks kenne ich, sie sind okay (und ihre politische Haltung in den Bush-Jahren war aller Ehren wert), aber nicht so ganz das, was ich suche.
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Schlagwörter: 2013, Erwartungen und erste Eindrücke
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