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AutorBeiträge
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Onkel Tom
Ne, ernsthaft. Dawes könnten was für dich sein. Country Rock nach Art von Jackson Browne (der Sänger geht auch ein bisschen in die Richtung).Ja, genau auf diese Antwort wollte ich hinaus. Gab eine ziemlich wohlwollende Kritik in der „eclipsed“.
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WerbungRiverside kenne ich nur von ein oder zwei Songs. Bei Neo Progbands bin ich sehr zurückhaltend. Da gefällt mir nicht soviel. Und sobald da Metallriffs auftauchen, bin ich weg. Sabbath hab ich gehört. Ja, nicht schlecht aber mir reichen die alten Klassiker.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomRiverside kenne ich nur von ein oder zwei Songs. Bei Neo Progbands bin ich sehr zurückhaltend. Da gefällt mir nicht soviel. Und sobald da Metallriffs auftauchen, bin ich weg. Sabbath hab ich gehört. Ja, nicht schlecht aber mir reichen die alten Klassiker.
Da musst du dich mal schlaumachen, denn mit Neoprog haben Riverside nur am Rande etwas zu tun. Sie bringen eine schöne Mixtur aus Härte, Melodien und feinen Arrangements.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgang… denn mit Neoprog haben Riverside nur am Rande etwas zu tun. Sie bringen eine schöne Mixtur aus Härte, Melodien und feinen Arrangements.
Siehe Satz 4 von Post 767. Sobald es härter wird, interessiert es mich nicht mehr.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Onkel TomSiehe Satz 4 von Post 767. Sobald es härter wird, interessiert es mich nicht mehr.
Um Metal wirst Du bei Riverside, zumindest auf Albumlänge, wohl nicht ganz herumkommen, dass Du immer wieder ein paar Rosinen bergen könntest (sowas vielleicht?), kann ich mir aber schon vorstellen. Und wolfgang hat recht, mit Neoprog haben die Polen eher wenig zu tun.
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Hold on Magnolia to that great highway moonOnkel TomSiehe Satz 4 von Post 767. Sobald es härter wird, interessiert es mich nicht mehr.
Weichei.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgangWeichei.
Stimmt. :sonne:
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Witek DlugoszIch habe die Platte noch nicht oft gehört, sehe sie aber in etwa auf dem Niveau der ersten (gute * * * *) und deutlich vor der zweiten (schwache * * *)
Hui, dann sollte ich das Debüt wohl schleunigst nachholen.
IrrlichtIch schätze „Ekstasis“ auch sehr und konnte die Enttäuschung vieler damals nicht nachvollziehen. Großes Album. „Loud city song“ schreibe ich jetzt direkt wieder ganz oben auf den Einkaufszettel.
Auch sonst viele schöne Werke in Deiner Liste.Thanx! (Auch für Deinen Nadine Shah-Tipp!)
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoThanx! (Auch für Deinen Nadine Shah-Tipp!)
Gerne. Mir war gar nicht bewusst, dass wir so viele Überschneidungen haben, in der Top10 sind es in diesem Jahr tatsächlich die Hälfte der Alben. Schreib doch, wenn Du mal Zeit findest, ein paar Worte zu Holters neuem Werk, würde mich sehr interessieren.
Update:
1. BOARDS OF CANADA: Tomorrow’s harvest
2. BILL CALLAHAN: Dream river
3. PRINZ PI: Kompass ohne Norden
4. SAVAGES: Silence yourself
5. RUN THE JEWELS: s/t
6. DAUGHTER: If you leave
7. WOODKID: The golde age
8. LAURA MARLING: Once I was an eagle
9. NADINE SHAH: Love your dum and mad
10. THE KNIFE: Shaking the habitual--
Hold on Magnolia to that great highway moonSchön! Bill Callahan ist bei mir natürlich auch noch ein heißer Anwärter.
Zu Julia Holter: Fühle mich aktuell nicht wirklich berufen, das Album einzuordnen, da ich das zweite noch nicht besonders gut, und das erste noch überhaupt nicht kenne. Im Moment faszinieren mich an „Loud City Song“ vor allem die weltfernen, verästelten Soundscapes, die mitunter dick geschichtet sind, aber gleichzeitig grazil anmuten (nur zwei, drei Mal bricht sie kurz mit der Behutsamkeit) und die schlichte Fülle an Ideen. Assoziationen reichten schon von – na klar – dem späten Scott Walker, über Judee Sill und Laura Nyro zu Robert Wyatt und Arthur Russell, also nur persönliche Helden.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoSchön! Bill Callahan ist bei mir natürlich auch noch ein heißer Anwärter.
Hast Du „Dream river“ schon gehört? Ich bin wahnsinnig gespannt, wie Dir das Album gefallen wird. Bisher tritt der Thread leider etwas arg auf der Stelle, ein paar klare Worte wären da allmählich ganz angebracht.
tina toledoZu Julia Holter: Fühle mich aktuell nicht wirklich berufen, das Album einzuordnen, da ich das zweite noch nicht besonders gut, und das erste noch überhaupt nicht kenne. Im Moment faszinieren mich an „Loud City Song“ vor allem die weltfernen, verästelten Soundscapes, die mitunter dick geschichtet sind, aber gleichzeitig grazil anmuten (nur zwei, drei Mal bricht sie kurz mit der Behutsamkeit) und die schlichte Fülle an Ideen. Assoziationen reichten schon von – na klar – dem späten Scott Walker, über Judee Sill und Laura Nyro zu Robert Wyatt und Arthur Russell, also nur persönliche Helden.
Klingt sehr nach Julia Holter, wie sollte es auch anders sein. Freut mich in dem Fall dann doch, dass sich offenbar nicht allzu viel getan hat und Holter nur noch ein wenig an den Feinheiten feilt und Nuancen verändert. Klingt jedenfalls spannend, Danke Tina.
Aber: Ein Nähe zum späten Scott Walker? Ganz so kompromisslos hatte ich Holter noch nicht wahrgenommen.
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtHast Du „Dream river“ schon gehört? Ich bin wahnsinnig gespannt, wie Dir das Album gefallen wird. Bisher tritt der Thread leider etwas arg auf der Stelle, ein paar klare Worte wären da allmählich ganz angebracht.
Noch nicht gehört, nein. Melde mich dann beizeiten im Thread.
IrrlichtAber: Ein Nähe zum späten Scott Walker? Ganz so kompromisslos hatte ich Holter noch nicht wahrgenommen.
Das war auch nicht als Vergleich der künsterlischen Ansätze und Ausprägungen gemeint, sondern als lose Assoziation. Das schwerelos Schwebende mancher Arrangements von „Loud City Song“ würde ich vielleicht auch früher, eher bei „Scott 3“, verorten. Den Gedanken an den späten Scott finde ich gerade noch schwer zu greifen und er ist vielleicht für die noch abstrakteren Vorgänger passender.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!tina toledoDas war auch nicht als Vergleich der künsterlischen Ansätze und Ausprägungen gemeint, sondern als lose Assoziation. Das schwerelos Schwebende mancher Arrangements von „Loud City Song“ würde ich vielleicht auch früher, eher bei „Scott 3“, verorten. Den Gedanken an den späten Scott finde ich gerade noch schwer zu greifen und er ist vielleicht für die noch abstrakteren Vorgänger passender.
Verstehe. Ich finde den Vergleich auch gar nicht so unpassend und Du bist offensichtlich auch nicht die Einzige, die bei diesem Werk an Walker denken musste – wie schon ein einminütiges Suchen im Netz ergibt. Holters Kunstverständnis ist ja ähnlich furios und mitunter brachial – nur dass für mich ihre Angelpunkte mehr in verhuschte und ja, weltferne Ebenen abtauchen, während Walker, bei allen vermeintlich wahnhaften Anwandlungen, eigentlich stets auf durchaus greifbaren Songstrukturen baut, über denen sich das ganze Chaos aufzieht.
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Hold on Magnolia to that great highway moondr.musicDer Steven bei Dir und den beiden Postern vorher dabei. Da könnte er in 2013 sich ganz gut platzieren. Und: Gefiel Dir denn nicht bereits die dritte Blackfield schon nicht mehr??
jau, das 3. Album von Blackfield fand ich auch schon recht enttäuschend.
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When the world is sick can't no one be well But i dreamt we was all beautiful and strongSokratesWie standest Du nochmal zur neuen „The National“?
Ja stimmt, habe ich in der Liste ganz vergessen – aber das Babyshambles, das Gabriel Bruce und das Justin Timberlake ebenfalls – um deine Frage zu beantworten, obwohl es ja jetzt schon Herbst ist (glaube, Monroe Stahr schrieb „ist vielleicht eher ein Herbstalbum“), erreicht es mich nicht (vermutlich liegt es aber an mir und das Album ist ok…)
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Schlagwörter: 2013, Erwartungen und erste Eindrücke
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