Bands mit weißer Weste …

waStimmt schon irgendwie, aber bei „Squeeze“ hat kein einziges Gründungsmitglied mitgewirkt. Wenn die Namensrechte bei Reed, Morrison oder Tucker gelegen hätten, wäre das Album niemals unter dem Bandnamen Velvet Underground erschienen.

Alles richtig und nachvollziehbar. Trotzdem ist die Platte unter dem Namen Velvet Underground erschienen und jüngst sogar wiederveröffentlicht worden. Ich würde The Doors in diesem Thread auch nicht nennen, auch wenn die Band die beiden Alben ohne Morrison seit Jahrzehnten ignoriert.

Ausser Oasis und den Beatles fällt mir kaum etwas ein.

Außer man schreibt „durchgewunken“, dann wird es nicht durchgewinkt.

waAußer man schreibt „durchgewunken“, dann wird es nicht durchgewinkt.

Durchgewunken ist zwar nach hochdeutschen Formen falsch, klingt aber erstens viel besser und ist im Südwesten eigentlich die einzige verbreitete Form.

Sagt die Gattin?

Mick67Die Alben kenne ich nicht.

Schade, ich hatte gehofft, Du hättest Spaß daran ein alternatives und spannenderes Kriterium für „Bands mit Weißer Weste“ zu etablieren.

Denn das eigentliche Kriterium taugt nicht viel, weil es dazu verleitet, schwache Songs unter den Tisch fallen zu lassen, wenn das dazugehörige Album noch genug hochkarätigen Stoff zu bieten hat.

@ talking head: Bitte nicht als Kritk an Deinem Thread verstehen. Man kann das ja gerne mal hinterfragen und evaluieren, aber man kann die Messlattenhöhe auch anders angehen.

@ all: Es geht mir nicht darum, Künstlern keine „(musikalischen) Fehltritte“ zuzugestehen. Ich wollte einfach nur den Betrachtungswinkel „hinterfragen“. Und schauen, wie viele Künstler es „tatsächlich“ (immer subjektiv, klar!) schafften, bei der Veröffentlichungspolitik stets die qualitativen Erwartungen eines Fans zu erfüllen.

Da gebe ich dir sogar Recht, aber sie sind auch nicht annähernd ein Griff in die Tonne. (Und außerdem werden hier ja sogar Arcade Fire genannt;-) )