20 zu Unrecht übersehene Alben

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  • #8667837  | PERMALINK

    tejazz

    Registriert seit: 25.08.2010

    Beiträge: 1,100

    gypsy tail windIch bin grad einigermassen beleidigt.

    Vielleicht lass ich es mit der Listenmanie lieber mal wieder bleiben … schaut Euch die Listen an und sagt mir ins Gesicht, das alles sei Scheisse, okay?

    Wenn meine Meinung zählt: Nein, laß‘ nicht nach!
    Auch wenn es viele Platten darauf nie in mein Zimmerchen schaffen werden und ich auch und überhaupt nicht genügend Zeit habe, die meisten der „auserwählten“ Scheiben auch nur annähernd so gut wie Du zu hören (nicht das Vermögen, sondern die Auffassung), finde ich die Listen durchaus wichtig und bereichernd.
    Zum einen finde ich bei mir bekannten und beliebten Platten dann einen „Genossen“, zum anderen kann ich immer noch mal was entdecken.
    Einen Free Jazz-thread würde ich kaum durchgängig verfolgen, aber wenn mal ein paar Platten in einer Liste genannt werden und ich „gut drauf“ bin, kann ich mir das bei Freunden anhören. Es mußß mir auch nicht immer gefallen. So kann ich aber ein Gefühl für derartige, etwas „abseitige“ Musik bekommen.

    Das muß Dir natürlich nicht als Begründung reichen, aber es wär schon schön… :sonne:

    --

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      #8667839  | PERMALINK

      herr-rossi
      Moderator
      -

      Registriert seit: 15.05.2005

      Beiträge: 84,853

      Oje, das ist wohl ein klassisches Missverständnis. Mach weiter, gypsy!

      THELONICAVorgarten interessiert sich allgemein für übersehene Alben ausserhalb des Kanons, wenn ich das richtig verstanden habe. Es sollten zudem schon sehr hörenswerte Alben dabei sein, obskur müssen sie nicht zwingend sein.

      Ich habe den Threadtitel mal geändert, wenn es recht ist.

      --

      #8667841  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
      Moderator
      Biomasse

      Registriert seit: 25.01.2010

      Beiträge: 66,851

      vorgartenoh, das war von meiner seite aus natürlich völlig unbeabsichtigt! das ding ist halt, dass du so viel kennst und hast, dass sich darunter bestimmt 80% „ansonsten gern übersehene alben“ befinden – und du hast ja selbst gesagt, dass das für dich eine viel anspruchsvollere aufgabe ist als lieblingsalben aufzulisten.
      so war meine vorsichtige nachfrage zu verstehen – bist du bei den genannten sachen wirklich euphorisch oder hast du nur das gefühl: die sollten auch mal genannt werden?

      sorry, wenn das falsch rüberkam – hier gibt es einfach erhebliche unterschiede in der tiefe und dem ausmaß, mit dem sich leute mit jazz beschäftigen. ich hatte mühe, überhaupt 21 alben zusammen zu kratzen, die nicht KIND OF BLUE sind – du fängst erstmal mit den buchstaben a und b an…

      Kein Problem, bei Dir habe ich mich nur etwas gewundert … aber ich war gestern zu müde für eine richtige Antwort.

      vorgartenaber jetzt nochmal zur eigentlichen sache –
      du erwähnst THE DRIED RAT-DOG, obwohl du hamid drake normalerweise nicht magst (oder habe ich das falsch verstanden?). was hebt für dich das album heraus?

      Ich hab die Scheibe länger nicht mehr gehört, aber sie gefiel mir schon vor acht oder neun Jahren sehr, sehr gut. Drake gefällt mir insgesamt durchaus (ich habe übrigens in Mannheim auch die schon lang gewollte Roy Campbell Delmark-CD mit Parker und Drake gekauft), aber die Manierismen gehen mir hie und da auf den Keks … aber ich fand die Charakterisierung von Howard Mandel (Hamid? He’s basically a reggae drummer!) sehr passend – sie erklärt die Faszination und auch die sich hie und da einstellende Langeweile, weil er eben nicht wie andere Avantgarde-Drummer (Cyrille ist einer meiner liebsten) ein unglaublich breites Spektrum drauf hat, sondern sein Ding durchzieht. Bei Shepp/Lateef war sein Ding nur selten gefragt (in „U-jamma“ etwa kam er ein wenig zum Zug), aber er hat seine Sache sehr, sehr gut gemacht!

      vorgarten[wenn es noch nötig ist: entschuldige!]

      :bier:

      Blues to BechetTiny Grimes – Calling the Blues

      Count Basie and the Kansas City Seven.

      Das sind doch zwei schöne Nennungen! Bei Basie gäb’s natürlich einige späte Alben, die man nennen könnte … meine liebsten sind wohl „Get Together“ und „Mostly Blues … and Some Others“.

      Blues to BechetSchaue mir die Listen an und kann überhaupt nichts sagen, schlicht und einfach weil ich das allermeiste nicht kenne. Daher auch meine Frage. Bin wohl kein Jazz-Experte, habe es aber gescheiterweise auch nie behauptet :-)

      Weil ich mir das alles längst gedacht hatte, haben mich Deine etwas flapsigen Sätze etwas verwundert.

      Und um das ein für alle Mal klarzustellen: das sind keine Jahrhundertalben, die ich hier liste (die wären wohl in der Regel zu bekannt), sondern Alben, die ich für gut bis sehr gut halte, auf jeden Fall für hörenswert, und für ein klein wenig bis ziemlich abseits der ausgelatschten Pfade.

      Wenn in einer Posaunenlisten Namen wie Curtis Fuller, Bob Brookmeyer, Jimmy Cleveland, Bennie Green oder Rosell Rudd auftauchen, dann sind das jedenfalls gewiss keine Schrottalben, die keiner niemals hören sollte. (Und „Flexible Flyer“ ist ein verdammter Klassiker, der tausendmal – wenigstens! – bekannter sein müsste!)

      --

      "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
      #8667843  | PERMALINK

      Anonym
      Inaktiv

      Registriert seit: 01.01.1970

      Beiträge: 0

      Obwohl das aus Eurer Sicht wahrscheinlich kompletterweise total ueberbewertete, populistische Gassenhauer sind, hier mal mein Beitrag zu diesem Thread – in der Hoffnung dem einen oder anderen moege das eine oder andere zusagen. :-)

      Allison, Ben – Little Things Run The World; 2007
      Bärtsch, Nik Ronin – Llyria; 2010
      Blue Brass Connection – Cool Affairs; 1997
      Brackeen, Joanne – Where Legends Dwell; 1991
      Capri Di Rote – Capri Di Rote; 2006
      Carter, James – Layin‘ In The Cut; 2000
      Chestnut, Cyrus – Cyrus Chestnut; 1998
      Das Pferd – Ao Vivo; 1989
      Dorge, Pierre’s New Jungle Orchestra – China Jungle; 1997
      Duke, George – Face the music; 2003
      Floratone – Floratone; 2007
      Hanrahan, Kip – Tenderness; 1990
      Herborn, Peter – Acute Insights; 1988
      James, Jose – The Dreamer; 2007
      Parks, Aaron – Invisible Cinema; 2008
      Raah Project, The – Score; 2009
      Sidran, Ben – On The Live Side; 1986
      Steudel, Thomas – Imago; 2001
      Walrath, Jack & The Masters Of Suspense – Hipgnosis; 1995
      Weiss, Klaus Big Band – Lightnin‘; 1984
      Wirth, Stephan Max Ensemble – Fish & Monkey; 2001

      --

      #8667845  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
      Moderator
      Biomasse

      Registriert seit: 25.01.2010

      Beiträge: 66,851

      Oh, von Ben Allison habe ich ein paar Sachen – schien mir einfach etwas zu jung für den Fokus hier, aber doch doch, der macht gute Musik!

      Pierre Dorge sowieso, wobei ich Deine Wahl nicht kenne, aber seine (früheren) Steeplechase-Alben sehr gerne mag!

      --

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      #8667847  | PERMALINK

      vorgarten

      Registriert seit: 07.10.2007

      Beiträge: 11,894

      gypsy tail windich fand die Charakterisierung von Howard Mandel (Hamid? He’s basically a reggae drummer!) sehr passend – sie erklärt die Faszination und auch die sich hie und da einstellende Langeweile, weil er eben nicht wie andere Avantgarde-Drummer (Cyrille ist einer meiner liebsten) ein unglaublich breites Spektrum drauf hat, sondern sein Ding durchzieht.

      natürlich ist drake ein reggae-drummer – wie ich das immer nenne: ein beat-erfinder. demgegenüber kann cyrille keinen druck aufbauen. beide sind aber – für mich – in wirklich allen kontexten reizvoll.

      gypsy tail wind Bei Shepp/Lateef war sein Ding nur selten gefragt (in „U-jamma“ etwa kam er ein wenig zum Zug), aber er hat seine Sache sehr, sehr gut gemacht!

      da erwarte ich ja noch einen bericht. nail hat ja im wesentlichen nur über shepps gesang gelästert. ;-)

      gypsy tail wind
      Und um das ein für alle Mal klarzustellen: das sind keine Jahrhundertalben, die ich hier liste (die wären wohl in der Regel zu bekannt), sondern Alben, die ich für gut bis sehr gut halte, auf jeden Fall für hörenswert, und für ein klein wenig bis ziemlich abseits der ausgelatschten Pfade.

      und wie wäre es, wenn du nur die sehr-gut-alben listest? du musst auch mal an die leute denken, die das nachher alles abarbeiten müssen…

      --

      #8667849  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
      Moderator
      Biomasse

      Registriert seit: 25.01.2010

      Beiträge: 66,851

      vorgartenda erwarte ich ja noch einen bericht. nail hat ja im wesentlichen nur über shepps gesang gelästert. ;-)

      Den gibt es im Forum eher nicht mehr, vielleicht später mal per Email.

      vorgartenund wie wäre es, wenn du nur die sehr-gut-alben listest? du musst auch mal an die leute denken, die das nachher alles abarbeiten müssen…

      Nach denen hast Du ja eben nicht gefragt, was ich an sich eine schöne Sache finde … komme momentan eh höchstens spätabends dazu, weitere Listen zu erstellen, mal schauen.

      --

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      #8667851  | PERMALINK

      thelonica

      Registriert seit: 09.12.2007

      Beiträge: 3,945

      vorgartenso, ich fange mal an –
      eric mcpherson – mc pherson’s mood

      Charles?

      Sehr schön ist auch „Cello Again“, da ist Charles McPherson nur nicht der Leader.

      --

      #8667853  | PERMALINK

      vorgarten

      Registriert seit: 07.10.2007

      Beiträge: 11,894

      THELONICACharles?

      hüstel… danke. geändert. (eric gibt’s und kenne ich auch – aber das erklärt gar nichts.)

      nach CELLO AGAIN schau ich mal.

      --

      #8667855  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
      Moderator
      Biomasse

      Registriert seit: 25.01.2010

      Beiträge: 66,851

      da nominiere ich, vorgartens jüngster Bitte einigermassen (****1/2 wohl? jedenfalls für mich McPhersons bestes):

      Charles McPherson – Bebop Revisited

      --

      "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
      #8667857  | PERMALINK

      vorgarten

      Registriert seit: 07.10.2007

      Beiträge: 11,894

      gypsy tail windda nominiere ich, vorgartens jüngster Bitte einigermassen (****1/2 wohl? jedenfalls für mich McPhersons bestes):

      Charles McPherson – Bebop Revisited

      das ist wahrscheinlich ein sehr konsistentes album (wenn ich mir die musiker und das material ansehe). an MOOD mag ich aber gerade, dass da 1969 bebop gespielt wird über „my cherie amour“… aber ich teste gerne weiter.

      --

      #8667859  | PERMALINK

      tejazz

      Registriert seit: 25.08.2010

      Beiträge: 1,100

      Mein Versuch:

      Ahmed Abdul-Malik – Jazz Sahara (Riverside) oder The Music of … (New Jazz)
      Steve White – Jazz Mad (Liberty)
      Lenny Hambro – The nature of things (EPIC)
      Carmen Leggio – Jazz unlimited (Jazz Unlimited)
      Ralph Burns – Free Forms (Mercury/Verve)
      Vic Dickenson – The essential Vic Dickenson (Vanguard) oder Vic’s Boston Story (Storyville)
      Bill Crow – Jazz Anecdotes oder From Birdland to Broadway (Venus)
      Terry Pollard Quintet (Bethlehem)
      Mort Herbert – Night people (Savoy)
      Lorraine Geller – At the piano (Dot)
      Ray McKinley – Borderline (Savoy)
      Al Haig/Lee Konitz – The sessions 1 (Vantage Japan)
      Rod Levitt – Insight (RCA)
      Shelly Manne – Concerto for clarinet and combo (Contemporary)
      Toshiko Akiyoshi – Plays Billy Strayhorn/re: Trtibute to … bzw. Dedications III (Discomate/JAM/Alfa)
      Benny Bailey – Soul Eyes (Saba)
      Al Haig/Jimmy Raney – Strings attached (Choice) oder Special brew (Spotlite)
      Hal Stein / Warren Fitzgerald – s/t (Progressive/Teichiku Japan)
      Vito Price – Swingin’ the loop (Argo)
      Elmer Bernstein – Staccato (Capitol)

      Bei einigen habe ich 2 LPs gelistet, ich fand dann beide ähnlich gut.
      Bei der Toshiko habe ich die mir bekannten Variationen gelistet. Ist recht verwirrend bei Japan-Ausgaben, US-reissues und Japan-reissues. Da gibt es eine schöne wikipedia.org-Liste.

      Und noch eine halbe Europa-Liste.
      Ja, es sind keine 20. Aber ich wollte auch nicht mit zu abseitigen Sachen kommen. Kann man ja überlesen.

      Amadeo Tommasi – Zamboni 22 (Adventure/Rearward)
      Daniel Humair / Rene Urtreger / Pierre Michelot – HUM! (Vega)
      Georges Arvanitas – Trio in concert (Futura)
      Erwin Lehn – The German Jazz Hurricane (dt. Columbia)
      Gustav Brom – The Brom Stream (Supraphon)
      EmCee Five – Bebop from the East coast (Columbia/Norma Japan)
      Krzystof Komeda – Jazz Jamboree 60/61 (Muza/Woopie Japan)
      SHQ – Jak hrál (Gramofonový klub)/re. SHQ’s Story (Supraphon) oder SHQ A Prátelé/re. (S+H) Q + friends (Supraphon)
      Hnilicka/Velebnŷ – Tŷnom Tánom (Supraphon)
      Eddie Thompson – Midnight in London (Vox/Norma Japan).

      --

      #8667861  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
      Moderator
      Biomasse

      Registriert seit: 25.01.2010

      Beiträge: 66,851

      Schöne Listen! Von beiden kenne ich vieles noch nicht … zur Europa-Liste ergänze ich noch:

      Giorgio Azzolini – Tribute to Someone

      Die Stein/Fitzgerald findest Du also hervorragend? Das wundert mich ein wenig. Sie wäre wohl später auch in einer Liste von mir noch aufgetaucht, gut ist sie auf jeden Fall, aber kein verlgessener Klassiker oder sowas in der Art, finde ich.

      --

      "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
      #8667863  | PERMALINK

      tejazz

      Registriert seit: 25.08.2010

      Beiträge: 1,100

      Na ja, zum vergessenen Klassiker reicht es z.B. bei Bill Crow und der Shelly Manne meiner Meinung nach auch nicht.
      Dafür sind sie, meine ich, auch wirklich zu unbekannt und fügen der Jazzgeschichte auch nichts sonderlich Neues dazu.

      Bill Crow ist aber einfach ein guter Bassist, und die Gruppe mit Carmen Leggio und Joe Cohn zieht mich in ihren Bann.
      Die Shelly Manne habe ich mir herausgepickt, weil ich sie nicht so oft gesehen habe (gab es sie überhaupt als OJC?) und Bill Smith wunderbar über dem „Teppich“ der Gruppe spielt. Von Bill Smith habe ich nicht so viel, aber die wenigen Aufnahmen gefallen mir gut. Wirklich wichtig ist die Platte sicher nicht, die Titel der zweiten Seite sind gut, aber letztlich eher eine sehr gehobene „Resteverwertung“.
      Auch unter den Komeda-Aufnahmen finde ich die ASTIGMATIC „wichtiger“, aber die kennt ja letztlich jeder halbwegs interessierte Jazzfan. Zwar gibt es Komeda nun fast bis zu Abwinken auf CD (ich habe 19), aber nicht jeder hat Interesse an solchen Mengen, zumal viel Filmmusik dabei ist.

      Ich finde aber, einschließlich der Stein/Fitzgerald, alle sehr hörenswert und hier ist die Chance, darauf aufmerksam zu machen.
      Anspruch auf „vergessene Klassiker“ haben von meiner Liste nur wenige, vielleicht auch keine. Vermag ich nicht zu beurteilen, würde ich auch nie wollen.

      --

      #8667865  | PERMALINK

      gypsy-tail-wind
      Moderator
      Biomasse

      Registriert seit: 25.01.2010

      Beiträge: 66,851

      Alles klar, teja! Ich hatte mich bloss auf Deine Aussage hier bezogen:

      tejazzIch habe auch lange an der Liste gehangen. Es reicht eben nicht, daß Platten selten sind. Sie muß ja auch ein bißchen Bestand vor den eigenen Ansprüchen haben, auch wenn sie bei mir lange nicht so hoch hängen!
      Nur ein paar Raritäten auflisten finde selbst ich zu schwach.

      Aber das widerspricht sich ja am Ende nicht wirklich, ich hatte da vielleicht einfach ein wenig zu viel hineingelesen!

      --

      "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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