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AutorBeiträge
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so, ich fange mal an –
james ‚blood‘ ulmer – revealing
george braith – musart
peter brötzmann | fred hopkins | rashied ali – songlines
don cherry – brown rice
steve coleman | dave holland – phase space
chick corea – the complete „is“ sessions
miles davis – big fun
don friedman – metamorphosis
arthur jones – scorpio
masabumi kikuchi | james genus | victor jones – feel you
karin krog – joy
jackie mclean – high frequency
charles mcpherson – mc pherson’s mood
amina claudine myers trio – jumping in the sugar bowl
the necks – piano, bass, drums
sun ra – lanquidity
archie shepp | richard davis | sunny murray – st louis blues
wayne shorter – moto grosso feio
charles tyler – folk and mystery stories
carlos ward | woody shaw – lito--
Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
WerbungArthur Jones freut mich natürlich ganz besonders :sonne:
Die Cherry ist doch beinah ein Klassiker? Ich halte sie tendentiell eher für überschätzt, pardon.
Die Shorter wäre gewiss nicht übersehen, wenn sie zu haben wäre …
Friedman … da könnte man sein halbes Werk hier listen – toller Pianist, den ich sehr schätze! „Metamorphosis“ ist eine der ersten wirklich gelungenen Aufnahmen von ihm.
Ansonsten sind mir McLean, Miles, Corea (natürlich! zu allen dreien!), Braith, Tyler und Ward vertraut, wobei letztere ja leider auch überhaupt nicht zu haben ist … dass Du Shaw kurzerhand zum Co-Leader erhebst passt natürlich!
Soweit also mein Senf
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDewey Redman – Look For The Black Star
Sam Rivers Winds Of Manhattan – Colours
Lee Morgan – Taru
Ran Blake Quartet – Short Life Of Barbara Monk
Nat Adderley – Naturally!
Hamiett Bluiett – Dangerously Suite
Sonny Criss – Sunday Morning
Chick Corea – Bliss
Wes Montgomery Trio – Portrait Of Wes--
erst mal 10, nur A und B:
Rashied Ali/Leroy Jenkins – Swift Are the Winds of Life
Gene Ammons/Dodo Marmarosa – Jug & Dodo
Albert Ayler – Goin‘ Home
Bill Barron – The Tenor Stylings of Bill Barron
Count Basie – Basie Meets Bond
Billy Bauer – Plectrist
Harry Beckett – Flare Up
Lou Bennett – Amen
Lawrence Brown – Inspired Abandon
Marion Brown – Juba-Lee--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windArthur Jones freut mich natürlich ganz besonders :sonne:
ja, daran bist du schuld. ein – auch dramaturgisch – traumhaft schönes album ohne einen einzigen schwachen moment.
gypsy tail wind
Die Cherry ist doch beinah ein Klassiker? Ich halte sie tendentiell eher für überschätzt, pardon.geht mir überhaupt nicht so. aber ich kenne sie erst seit diesem jahr, durch einen dj-mix. in jazzkreisen hatte ich noch nie von ihr gehört, deshalb die erwähnung.
gypsy tail windDie Shorter wäre gewiss nicht übersehen, wenn sie zu haben wäre …
ich fürchte: doch. shorters verrücktestes album, auf dem dave holland akustische gitarre und chick corea marimba spielt, dazu eine obskure schlagzeugerin – ein durchgeknalltes happening und klangwolkendurchzug, ohne eine wirkliche anbindung zu sonstigem end-60er-, früh-70er-jazz. ich glaube, wäre das einfacher einzuorndnen, wäre es auch zu haben.
gypsy tail windAnsonsten sind mir McLean, Miles, Corea (natürlich! zu allen dreien!), Braith, Tyler und Ward vertraut, wobei letztere ja leider auch überhaupt nicht zu haben ist … dass Du Shaw kurzerhand zum Co-Leader erhebst passt natürlich!
…und auch wieder nicht – mir scheint, dass er die kompositionen gar nicht kennt (deshalb völlig fehlerhaft halb-mitspielt) – aber seine soli sind toll.
zum rest kann ich nur sagen: wenn du sie kennst, heißt das ja nicht, dass sie allgemein bekannt sind!--
THELONICA
Chick Corea – Blissdas ist doch eigentlich TURKISH WOMEN AT THE BATHS von pete la roca, oder? großartiges album.
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vorgartendas ist doch eigentlich TURKISH WOMEN AT THE BATHS von pete la roca, oder? großartiges album.
Ja, das Reissue wurde später unter Coreas Namen vermarktet. Tolles Album.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...vorgartenja, daran bist du schuld. ein – auch dramaturgisch – traumhaft schönes album ohne einen einzigen schwachen moment.
:sonne:
vorgartengeht mir überhaupt nicht so. aber ich kenne sie erst seit diesem jahr, durch einen dj-mix. in jazzkreisen hatte ich noch nie von ihr gehört, deshalb die erwähnung.
Auf Organissimo gab’s einige Threads (und das Album wurde wohl noch anderswo besprochen) – finde grad nur den hier:
http://www.organissimo.org/forum/index.php?/topic/69794-don-cherry-brown-rice/vorgartenich fürchte: doch. shorters verrücktestes album, auf dem dave holland akustische gitarre und chick corea marimba spielt, dazu eine obskure schlagzeugerin – ein durchgeknalltes happening und klangwolkendurchzug, ohne eine wirkliche anbindung zu sonstigem end-60er-, früh-70er-jazz. ich glaube, wäre das einfacher einzuorndnen, wäre es auch zu haben.
Klingt doch toll! Ich muss mal schauen, ob ich ein paar Bit-Häufchen finden kann irgendwo …
vorgartendas ist doch eigentlich TURKISH WOMEN AT THE BATHS von pete la roca, oder? großartiges album.
Ja, in der Tat ein tolles Album, perfekt für den Thread hier!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadann werfe ich auch noch 20 in’s ‚Rennen‘:
Hier meine Liste:
Juhani Aaltonen – Etiquette
Benny Bailey Quintet – ýHow Deep Can You Go?
Karl Berger – With Silence
Willem Breuker Kollektief – Live In Berlin
Dudek/Niebergall/Vesala – Open
John Handy III -East Of The Sun (West Of The Moon)
The Heath Brothers – Marchin’ On
Ken Hyder’s Talisker – Land Of Stone
Karin Krog/Archie Shepp – Hi-Fly
Marc Levin – Social Sketches
Dave Liebman – Lookout Farm
Hannibal Marvin Peterson – And The Sunrise Orchestra
Max Roach/Dollar Brand – Streams Of Conciousness
John Surman – Morning Glory
Eje Thelin Group – same
René Thomas – Thomas-Pelzer Ltd(TPL)
Masahiko Togashi – Spiritual Nature
Kenny Wheeler – Around 6
Tony Williams – Live In Tokyo
Attila Zoller/Masahiko Sato – A Path Through Haze--
Ken Hyder! :sonne:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten
ich fürchte: doch. shorters verrücktestes album, auf dem dave holland akustische gitarre und chick corea marimba spielt, dazu eine obskure schlagzeugerinMicheline Pelzer sieht gefährlich aus, aber soo obskur ist sie dann auch nicht, freut mich jedenfalls, dass diese Dynastie hier jetzt schon zweimal genannt wurde… und es ist ein halber Skandal, dass diese späten Wayne Shorte Blue Notes so verschwunden sind…
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.redbeansandriceMicheline Pelzer sieht gefährlich aus, aber soo obskur ist sie dann auch nicht,
:lol:
ja, hat sich mittlerweile alles geklärt – sie war mit einem trio mal vorgruppe der miles-band, da hat shorter sie gehört und nach new york eingeladen. das ding war ja nur, dass sie als „micheline prell“ in den credits genannt wurde, und da es eine französische schauspielerin namens micheline presle gab, dachte man lange zeit, das sei ein pseudonym.--
Ray Bryant – Ray’s Tribute to His Jazz Piano Friends
Donald Byrd – Kofi
Conte Candoli – Little Band, Big Jazz
Hoagy Carmichael – Hoagy Sings Carmichael
Harry Carney with Strings
Helen Carr – Why Do I Love You
Benny Carter – Sax a la Carter
John Carter – Castles of Ghana
Joe Castro – Groove Funk Soul
Franco Cerri and His European Jazz Stars
Serge Chaloff – Blue Serge
The Rocking Tenor Sax of Eddie Chamblee with Dayton Selby at the Organ
Ray Charles and Betty Carter
Teddy Charles – Word from Bird
Don Cherry – Art Deco
Chitinous Ensemble – Chitinous
June Christy – The Intimate Miss Christy
Kenny Clarke – Telefunken Blues
Gloria Coleman – Soul Sistersund noch ein paar Nachzügler, die ich gestern übersah und ein paar weitere, um aus der ersten Zehnerliste eine Zwanzigerliste zu machen:
Andy & The Bey Sisters – ‚Round Midnight
Eddie Bert – Montage
Roy Brooks – The Free Slave
Ornette Coleman – Crisis
Chris Connor – Sings Ballads of the Sad Café
Eddie Costa – The House of the Blue Lights
Ray Crawford – Smooth Groove
Mike Cuozzo – Mighty Mike
Ted Curson – Pop Wine
Andrew Cyrille/Jeanne Lee/Jimmy Lyons – NubaJames Clay lass ich mal aus, den darf redbeans nennen, ich hab dafür extra für letzteren Eddie Chamblee drin, und Clay auch als Sideman in einer Cherry-Scheibe, die ich wirklich gut finde!
Falls davon etwas zu offensichtlich ist, entschuldigt, vorgartens Aussage oben („wenn du sie kennst, heißt das ja nicht, dass sie allgemein bekannt sind“) habe ich jetzt halt mal berücksichtigt und darum Chaloff auch mal genannt … für obskureres böte ich da sonst „Boston Blow Up“ …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandriceMicheline Pelzer sieht gefährlich aus, aber soo obskur ist sie dann auch nicht, freut mich jedenfalls, dass diese Dynastie hier jetzt schon zweimal genannt wurde…
Hm, denke schon, dass sie obskur ist … vorgarten hat schon recht, wir haben uns an verschiedenen Orten schon so tief eingegraben, dass uns solche Leute eben gar nicht mehr obskur vorkommen, aber frag mal im Plattenladen nach Serge Chaloff oder James Clay oder Eddie Chamblee oder Bobby Jaspar oder eben Micheline Pelzer … würd ich für einen ziemlichen Zufall halten, wenn Du da irgendwelche tauglichen Empfehlungen kriegen würdest (höchstens einen dieser verschwörerischen „ich weiss auch Bescheid“-Grinser, den die Leute manchmal drauf haben, obwohl sie keine Ahnung haben).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail wind
Donald Byrd – Kofidas hätte ich von dir jetzt nicht erwartet! kenne ich eigenartigerweise noch nicht, obwohl ich ETHIOPIAN KNIGHTS und ELECRIC BYRD sehr mag.
ansonsten unglaublich spannende hinweise (von allen bisher), da braucht man ja jahre, um das mal anzutesten. vor allem die „20000 gerne übersehenen alben“ von dir…
BALLADS OF THE SAD CAFE, ART DECO, JUBA-LEE und NUBA gehören für mich eher zu den überschätzten alben von sehr bewunderten künstlern.
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