Ben Folds Five – The Sound of the Life of the Mind

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  • #82463  | PERMALINK

    jan-lustiger

    Registriert seit: 24.08.2008

    Beiträge: 10,955

    Ben-Folds-Five-The-Sound-Of-The-Life-Of-The-Mind.jpg

    Erscheint bei uns am 14. September.

    Tracklist:
    01. Erase Me
    02. Michael Praytor, Five Years Later
    03. Sky High
    04. The Sound of the Life of the Mind
    05. On Being Frank
    06. Draw a Crowd
    07. Do It Anyway
    08. Hold That Thought
    09. Away When You Were Here
    10. Thank You for Breaking My Heart

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      #8565257  | PERMALINK

      metzger

      Registriert seit: 22.11.2002

      Beiträge: 2,397

      Video des Jahres!

      --

      Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
      #8565259  | PERMALINK

      yellow-matter-custard

      Registriert seit: 19.11.2009

      Beiträge: 29

      Tolle Scheibe. Gefällt mir ganz gut und werte ich jedenfalls höher als die letzten Solo Alben von Ben Folds.
      Und das Video ist auch klasse ;-) wobei dies der Titel ist, der mir am wenigsten gefällt.

      --

      #8565261  | PERMALINK

      elo4evermatt

      Registriert seit: 12.11.2007

      Beiträge: 1,811

      Yellow matter CustardTolle Scheibe. Gefällt mir ganz gut und werte ich jedenfalls höher als die letzten Solo Alben von Ben Folds.

      :bier:

      Das beste seit ROCKIN‘ THE SUBURBS. Dürfte sich bei max. **** einpendeln.

      --

      "I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
      #8565263  | PERMALINK

      ragged-glory

      Registriert seit: 22.03.2007

      Beiträge: 11,762

      Jan Wigger (SPON) ist entzückt, und meine Vorfreude auf die Platte ist auch sehr groß.

      spiegel.deIch schwöre, ich war wirklich Fan. Doch bei der „Rolling Stone Roadshow 1999“ lief alles schief: Ich traf eine halbe Stunde zu spät ein und Anna, heute verschollen, meinte nur: „Sie haben schon alles gespielt: ‚Magic‘, ‚Army‘, ‚Don’t Change Your Plans‘, es war so toll.“

      Ich verarbeitete den Reinfall zwei Jahre lang und kaufte dann Bens erste Solo-Platte „Rockin‘ The Suburbs“ („Fear Of Pop, Vol.1“ nicht mitgerechnet), die angeblich noch mehr nach Supertramp klingen sollte, was mich auf der Stelle flashte. Nach „Songs For Silverman“ (2005) verlor ich Folds aus den Augen, obgleich mir bei Billy-Joel-Konzerten, die ich manchmal im Fernsehen sah, immer noch verlässlich die Tränen kamen.

      Vor zwei Wochen öffnete ich in Victor-Meldrew-Laune meinen Postkasten und sah, dass mir jemand eine Vorab-Version der Ben-Folds-Five-Reunion-Platte geschickt hatte. Aha, dachte ich, das schwarze T-Shirt, Onkel Walter, der wütende Zwerg, die letzte Polka, das Krankenhauslied – da war doch was!

      Naja, und heute weiß ich: „The Sound Of The Life Of The Mind“ ist ein Meisterstück, ein aus dem Ärmel geschüttelter Festakt, der die skandinavischen Hut-und-Hocker-Weichlinge links und rechts von der Straße spült, und eine subtile, geistreiche Studie über Elastizität und Zerbrechlichkeit von Gefühlen.

      „On Being Frank“: Einer der rührendsten und großartigsten Songs, die der Mann am Klavier jemals verfasst hat. „The Sound Of The Life Of The Mind“: A sort of homecoming, leichthändig, unverfroren, wehmütig, also so wie „Whatever And Ever Amen“ oder Joe Jackson zwischen 1980 und 1982. „Draw A Crowd“: Der größte Spaß seit „Superbad“. „Hold That Thought“: Reine Melancholie mit der preiswürdigen ersten Zeile „She broke down and cried at the strip mall acupuncture/ While the world went on outside.“ Dazu „Sky High“, der geteilte Himmel, zieh‘ das Piano ab und es ist „Every Breath You Take“.

      Zum Schluss ein letzter Seufzer, ein Nachtlied zu einem Satz, der niemals stimmt: „Thank You For Breaking My Heart“: „Yeah, I want a different answer/ So I ask you once again/ But the truth’s in the silence/ And this time I got it/ It’s over.“ Die Literatur greift immer dem Leben vor. Lauf, wenn du kannst.

      (8.7) Jan Wigger

      --

      #8565265  | PERMALINK

      voyager

      Registriert seit: 11.06.2006

      Beiträge: 7,015

      Bin ich gespannt. Heute abend kann ich sie hören…

      --

      #8565267  | PERMALINK

      bodennebel

      Registriert seit: 30.03.2009

      Beiträge: 60

      na gleich mal bei spotify anschmeißen und reinhören. :)

      --

      Nasenbär for life. Mein Soul-Radio: http://www.laut.fm/soulbetty Mein Radio für all die andere schöne Musik: http://www.laut.fm/newton
      #8565269  | PERMALINK

      yellow-matter-custard

      Registriert seit: 19.11.2009

      Beiträge: 29

      elo4evermatt:bier:

      Das beste seit ROCKIN‘ THE SUBURBS. Dürfte sich bei max. **** einpendeln.

      Das ist das Album mit dem sich alle bisherigen Folds Alben bei mir messen mussten und ja ich möchte dem zustimmen.
      Wenn auch auf den folgenden Alben immer wieder großartige Songs waren, in dieser Masse und Klasse waren sie seitdem nicht mehr vorhanden.

      --

      #8565271  | PERMALINK

      themagneticfield

      Registriert seit: 25.04.2003

      Beiträge: 33,907

      Das klingt doch alles sehr erfreulich. Mal schauen, ob ich den nächsten Monat noch ohne Hörproben durchhalte ;-)

      --

      "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
      #8565273  | PERMALINK

      j-w
      Moderator
      maximum rhythm & blues

      Registriert seit: 09.07.2002

      Beiträge: 40,368

      Vorfreude ist groß. Das Cover ist ja irgendwie Marvin, oder?

      --

      Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
      #8565275  | PERMALINK

      wa
      The Horst of all Horsts

      Registriert seit: 18.06.2003

      Beiträge: 24,480

      „Do It Anyway“ hört sich schon mal sehr gut an!

      --

      What's a sweetheart like me doing in a dump like this?
      #8565277  | PERMALINK

      chocolate-milk

      Registriert seit: 29.01.2006

      Beiträge: 16,012

      Scheint ja wirklich ein „Folds“ Album zu sein, auf das man sich extrem freuen kann, wobei „das beste seit Rockin‘ The Suburbs“ natürlich extrem hohe Erwartungen weckt. :-)

      --

      #8565279  | PERMALINK

      bodennebel

      Registriert seit: 30.03.2009

      Beiträge: 60

      :dance:

      --

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      #8565281  | PERMALINK

      bauer-ewald

      Registriert seit: 26.10.2005

      Beiträge: 4,279

      chocolate milkScheint ja wirklich ein „Folds“ Album zu sein, auf das man sich extrem freuen kann, wobei „das beste seit Rockin‘ The Suburbs“ natürlich extrem hohe Erwartungen weckt. :-)

      Die es leider bei weitem nicht erfüllen kann. Bis auf 2 oder 3 Tracks plätschert alles ohne Wiedererkennungswert vorbei, kaum eine Idee darauf die es nicht schon vorher besser gab.

      Diese Review http://www.bbc.co.uk/music/reviews/m4nv trifft es ganz gut.

      --

      #8565283  | PERMALINK

      elo4evermatt

      Registriert seit: 12.11.2007

      Beiträge: 1,811

      Leider fehlen Songs im Stile von „Army“ oder „Steven’s Last night in town“.
      Dieser „jugendliche Leichtsinn“, wie ich es mal nennen will :-)
      Auf den ersten beiden BFF mit Wonne zelebriert.

      BFF sind erwachsen geworden. Was sich auf REINHOLD MESSNER bereits angedeutet hat mit Songs wie „Don’t change your plans“ und von Folds solo vertieft wurde („Landed“) wird hier wunderschön weitergeführt („On being Frank“).

      Ich denke „Air“ vom Godzilla O.S.T (und Bonustrack auf der remasteren WAEA) dient am ehesten als Orientierungshilfe, möchte man den 2012er BFF Sound beschreiben.

      Zudem muss ich sagen, dass mir „Erase me“ immernoch nicht gefällt, schon gar nicht als Opener. Aber ab Song Nummer 2 fängt das Album für mich richtig an. „Do it anyway“ fand ich am Anfang eher gewöhnlich, mittlerweile aber richtig gut. Nicht erst nach dem Fraggles Video ;-)

      „Draw a crowd“ ist wirklich unwiderstehlich. Hätte auch wunderbar auf eines der ersten beiden Alben gepasst. Beim hören fiel mir wieder auf, was ich seit ROCKIN THE SUBURBS bei Folds vermisst habe. Nicht nur der Fuzzbass von Sledge (der ist ja auch spätestens auf SONGS FOR SILVERMAN wieder vorhanden, wenn auch von jemand anderem gespielt). Nein, es sind die Jessee/Sledge-schen background vocals. Diese Ooooohs und Aaaaaahs in allen Variationen.

      Mein heimlicher Favorit ist allerdings „Away when you were here“. Zwar ist dies auch eher ein ruhiger Song mit Streichern, allerdings einer von der wirklich mitreissenden Sorte.

      Insgesamt bin ich wie gesagt bei **** und ich denke, dass es in dem Bereich auch bleiben wird, womit es sich auf eine Stufe mit REINHOLD MESSNER stellt.

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      "I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)
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