15.07.2012

Ansicht von 11 Beiträgen - 76 bis 86 (von insgesamt 86)
  • Autor
    Beiträge
  • #8535707  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Hat and beardSchön, vielen Dank. Könntest Du diese Faves noch mit Sternen verzieren? Und gibt es LPs von TL, die sich in Deinem Regal befinden?

    Done.
    Nope.

    --

    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #8535709  | PERMALINK

    duplo

    Registriert seit: 23.05.2010

    Beiträge: 2,723

    duploWow, so eine coole Nummer von John Mayall.
    Habe ich doch ein falsches Bild von ihm?
    Muß wohl mal in die zwei Platte reinhören, die hier noch rumliegen.
    Auf welcher LP ist denn diese Nummer zu finden?

    Wolfgang Doebeling“Fly Tomorrow“ findet sich auf „Blues From Laurel Canyon“ von 1968.

    Absurd wie peinlich, aber genau die steht hier rum, zugegebenermaßen wohl seit 25 Jahre ungehört. Und ich vermute, dass sie eine, vielleicht die einzige LP ist, die nach dem Auszug meines Vaters neben ein paar Singles in meinen Bestand überging.
    In einer früheren musikalischen Lebensphase scheint sie daeinst bei mir in Ungnade gefallen zu sein…

    --

    #8535711  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Dann berichte doch mal, ob und inwieweit es der LP gelingt, Dein Mayall-Bild zu revidieren.

    --

    #8535713  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Mein Verhältnis zu Mayall war auch nie das Beste. Das hängt damit zusammen, dass ich mit Mayall in den 60s auch die „echten“, die schwarzen Bluesmusiker entdeckte. Da hatte er es naturgemäß schwer. Und erst recht dann der Bluesrock der Chicken Shacks, Savoy Browns und wie sie dann alle hießen.

    --

    FAVOURITES
    #8535715  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    @ otis

    Dann hast Du nichts von John Mayall? Vielleicht hörst Du Dir „Blues From Laurel Canyon“ (mit dem blutjungen Mick Taylor) bei Gelegenheit mal an. Ist nicht schwarz, die Musik, aber deswegen nicht weniger echt.

    --

    #8535717  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Ich habe letztens in einem Plattenladen noch einige Tracks davon gehört und war schon da positiv verwundert. Ein Freund besaß sie damals, mich störte aber Mayalls Stimme und irgendwie auch das Samtweiche, das über allem zu liegen schien.

    --

    FAVOURITES
    #8535719  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Etwas Samtweiches höre ich da nicht, dafür eine für Mayall eher untypische Leichtigkeit, die dem Aufnahmeort geschuldet sein muß. Habe die LP 1968 allerdings auch nur nebenher wahrgenommen und sie mir erst 6 oder 7 Jahre später angeschafft.

    Nachtrag: Wie stehst Du zu „Bare Wires“? Würde mich wundern, wenn Du dagegen prinzipielle Einwände vorzubringen hättest.

    --

    #8535721  | PERMALINK

    asdfjkloe

    Registriert seit: 07.07.2006

    Beiträge: 6,689

    Wolfgang DoebelingIch weiß nicht, welches Mayall-Bild Du hast, duplo, aber in den 60s hat der Mann keine schlechte Platte gemacht, dazu war er viel zu sehr Purist. Erst danach kroch langsam ein wenig Mief in seinen Blues. „Fly Tomorrow“ findet sich auf „Blues From Laurel Canyon“ von 1968.

    Genau das unterschreibe ich gern.

    Mit „A Hard Road“ hat mich der Mann zum Blues gebracht, und obwohl ich anschliessend begierig die Originale aufsog, stand das Bleichgesicht gleichberechtigt neben ihnen.

    Abgesehen davon, dass zu jener Zeit bei ihm ‚Gitarrenhelden‘ geboren wurden, waren seine Besetzungen stets Grundstock für zukünftige richtungweisende Bands.
    Gerade in Zusammenhang mit dem erwähnten „Bare Wires“ empfinde ich das doch sehr stark, führte doch genau diese Besetzung zu Colosseum.

    Bei „Laurel Canyon“ hatte meiner Meinung nach endgültig der Abschied vom Blues althergebrachter Prägung begonnen, und ergab eine für mich (damals) ganz neue Musik, faszinierend in ihrer Mischung der Elemente!

    Und „Fly Tomorrow“ – das ist Magie…..
    Aber auch „First Time Alone“ mit diesem für mich gespenstisch wirkenden Gastauftritt von Peter Green ist einfach nur schön…..

    --

    #8535723  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Wolfgang Doebeling
    Nachtrag: Wie stehst Du zu „Bare Wires“? Würde mich wundern, wenn Du dagegen prinzipielle Einwände vorzubringen hättest.

    Du hattest richtig vermutet, von Mayall besizte ich derzeit höchstens noch eine alte CD, die ich wie Sauerbier anbiete.
    LPs nicht. Laurel und Wires habe ich damals gehört, wie gesagt es gab Mayall-Fans im Umfeld, und dann und wan wieder etwas daraus gehört, aber keine wirkliche Meinung außer der oben geposteten, die sich auf meine 60s-Eindrücke stützt.
    Ich bin aber wieder eindeutig neugierig geworden und die beiden genannten LPs wären auch ohne längeres Nachdenken, -fragen oder -suchen meine erste Wahl gewesen. Dafür sind sie zu gut in Erinnerung.

    --

    FAVOURITES
    #8535725  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Sorry, DJ, dass ich hier wieder einmal Altes aufwärmen muss. Aber ich habe heute vier der mir fehlenden und vom Restwerk am wichtigsten erscheinenden Waylon LPs (One and Only, Leavin‘ Town, Taker/Tulsa) bekommen.
    Und, du hattest geschrieben:

    Wolfgang Doebeling
    Von „JD’s“ gab es 1966 oder 1967 eine Nachpressung, auch sehr limitiert. Anfang der 70er presste Decca (via Vocalion) eine um zwei Tracks gekürzte Ausgabe unter dem Titel „Waylon Jennings“, die aber aus vertragsrechtlichen Gründen nicht in den USA verkauft werden durfte. Auf dem Cover-Sticker steht: „Export only. For sale outside continental United States only.“ Ist wahrscheinlich auch nicht leicht zu kriegen, jedoch sehr viel leichter/günstiger als „JD’s“.

    ich habe nun eine dieser Nachkömmlinge. Auf dem Cover ist sie von Vocalion, das Label zeigt mit gleicher Nummer MCA/Coral.
    So, gibt es sie also auch noch, und richtig, zwei Tracks fehlen (Sally und It’s Not My Fault).
    Aber ausgesprochen großartig ist sie, nicht nur wegen des fantastischen Covers von Don’t Think Twice, das Cash gesanglich so nie hinbekommen hätte. Sind das denn Live-Aufnahmen, wie der Original-Titel vermuten ließ?

    --

    FAVOURITES
    #8535727  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
    Moderator
    KICKS ON 45 & 33

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 7,351

    Nein, und tatsächlich auch nicht im Nightclub aufgenommen. Dort trat Waylon zwar fast jeden Abend auf, die Aufnahmen für seine erste LP aber entstanden ein paar Straßen weiter in einem richtigen Recording Studio (Audio Recorders Phoenix), freilich unter Live-Bedingungen, also direkt auf Tape, ohne Overdubs.

    Nicht zu verwechseln ist „At JD’s“ mit „The Restless Kid: Live At JD’s“. Letzteres ist eine erst vor zehn oder zwölf Jahren erschienene Compilation diverser Studio-Takes sowie von Live-Aufnahmen mit Publikum. Bescheidene Qualität, nicht essenziell.

    --

Ansicht von 11 Beiträgen - 76 bis 86 (von insgesamt 86)

Schlagwörter: , ,

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.