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Ich vergass, den Pianisten auf dem Carney-Album zu erwähnen: Rollins Griffith ist es, ein Mann aus der Bostoner Szene, den ich bisher nur von Aufnahmen mit Serge Chaloff und Charlie Parker kenne.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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Werbungmal wieder & mal wieder unfassbar toll. das ist so high energy und darin so extrem weit weg von all dieser mark-turner-ecm-haften ausgehörtheit, die einem in jeder 2. jazzneuerscheinung begegnet. ich muss unbedingt mehr bunky green hören – aber die alten sachen blende ich meist aus, weil ich ihn hier so wahnsinnig aktuell finde…
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Label Bleu, wenn meine miesen Augen mich nicht täuschen? Hab ich irgendwie aus den Augen verloren, aber die haben ein gutes Programm gemacht.
Hab ich kennengelernt auf dem Jazzfest Saalfelden Mitte der 90er. Falls jemand das nicht kennt, das ist (oder war, bin lange nicht mehr da gewesen) ein ambitioniertes Jazzfestival, das eher die Grenzbereiche des Jazz auslotet, vieles mit elektrischen Instrumenten und Beigaben von Rock, Weltmusik, Klassik, No Wave. James „Blood“ Ulmer, Pharoah Sanders, Tomasz Stanko, Elliott Sharp, John Zorn etc.
Neben all den lärmenden Neutönern tauchte da ein kleines französisches Trio auf, Aldo Romano, Louis Sclavis und Nenri Texier, Klarinette, Bass, Schlagzeug, ganz unspektakulär und unprätentiös. Nichts weltbewegend Neues, sondern „nur“ sehr gut gemachter melodiöser Trio-Kammerjazz mit einem leichten Folk-Touch. Was für ein Seelenbalsam. Die Jungs sind nach drei Zugaben mit Standing Ovations von der Bühne gegangen. Danach hab ich mich ein wenig mit dem Programm von Label Bleu beschäftigt, aber, na ja, ist schon ein bisschen her … Hängen geblieben ist vor allem die damals für mich neue Erkenntnis, was für gute Musiker die Franzosen eigentlich haben, von denen ich noch nie gehört habe. :(
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Now, when the day goes to sleep and the full moon looks / The night is so black that the darkness cooks / Don't you come creepin' around ‒ makin' me do things I don't want toThelema
Neben all den lärmenden Neutönern tauchte da ein kleines französisches Trio auf, Aldo Romano, Louis Sclavis und Nenri Texier, Klarinette, Bass, Schlagzeug, ganz unspektakulär und unprätentiös. Nichts weltbewegend Neues, sondern „nur“ sehr gut gemachter melodiöser Trio-Kammerjazz mit einem leichten Folk-Touch. Was für ein Seelenbalsam. Die Jungs sind nach drei Zugaben mit Standing Ovations von der Bühne gegangen.Oh ja, dies Trio mag ich sehr. Die 3 Afrika-Alben sind super schön.
African Flashback
Carnet de Routes
Suite Africaine--
Gestern:
gute Komponenten:
ECM plus:
Martin Speake -saxophone
Bobo Stenson -piano
Mick Hutton -bass
Paul Motian –drumsMartin Speake – Change Of Heart
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gypsy tail wind (fast) keine Frage bleibt unbeantwortet (die zum Produzenten von Timeless bisher schon ;-)).
nee nee, auf Klatsch-und Stammtisch-Basis lasse ich mich nicht hinab, mag sich Jede/r denken, was er will….:lol:
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Louis Sclavis – Bassklarinette und Sopransaxophon
Henri Texier – Bass und Gitarre
Aldo Romano – Schlagzeug--
LARGE UNIT – Erta Ale
Extrem schade, dass ich diese großartige Band im letzten Jahr in Moers verpasst habe. Ebenso schade, dass dieses Werk im letzten Jahr hier komplett untergegangen ist.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...asdfjklönee nee, auf Klatsch-und Stammtisch-Basis lasse ich mich nicht hinab, mag sich Jede/r denken, was er will….:lol:
Na siehste, so Insider-Andeutungen … im ernst jetzt, ist mir ziemlich egal, was der anstellt, solange keine Kinder, Tiere oder Jazzmusiker zu schaden kommen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDer nächste Twofer aus dem Hause Dutton/Vocalion, der gestern landete:
Paul Gonsalves/Tubby Hayes „Just Friends“ von 1965 mit Jimmy Deuchar, Les Condon, Keith Christie, Jack Sharpe, Stan Tracey, Lennie Bush und Ronnie Stevenson, sowie ein Album von Johnny Scott mit grosser Band, „London Swings“ von 1966 (u.a. spielen Ronnie Ross, Alan Branscombe und Ian Hamer mit, Streicher und zwei Harfen gibt es auch noch).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaLouis Sclavis – Bassklarinette,
Henri Texier – Kontrabass
Aldo Romano – Schlagzeug--
Sir Roland Hanna/Solo Piano | Die Storyville Doppel-CD enthält auf der ersten CD Aufnahmen aus Stockholm 1979, den Nola Studios in New York und dem Haus von Jerry Dodgion in New Jersey 1973, auf der zweiten CD dann Aufnahmen aus Annecy vom Juli und September 1974. Roland Hanna (1932-2002) ist einer der grossen Jazzpianisten aus Detroit, leider ziemlich in Vergessenheit geraten, doch ist er wohl der pianistischste von ihnen allen (Hank Jones, Tommy Flanagan, Barry Harris). Vermutlich hat er nicht einen einzigen Poll gewonnen, die meisten seiner Aufnahmen erschienen bei kleinen Labeln aus Europa und Japan – doch es ist nie zu spät, diesen grossen Pianisten zu entdecken!
Hanna spielte u.a. mit Sarah Vaughan (1960), Carmen McRae (1965), Al Hibbler und Coleman Hawkins, war längere Zeit der Pianist des Thad Jones-Mel Lewis Orchestra (1967-1974), „Pixie“ war der Übername, den Thad Jones ihm verpasste, „Little Pixie“ das ihm gewidmete Stück aus dem band book – die Rhythmusgruppe mit Richard Davis und Co-Leader Mel Lewis ist notabene die waghalsigste, die es je in einer Big Band diesseits des Free Jazz zu hören gab.
1968/69 tourte Hanna als Solist in Europa und Afrika und spendete in Liberia über 100’000$ für Bildung woraufhin er 1970 den Ehrentitel „Sir“ erhielt. Einer seiner ersten Jobs war 1958 mit Benny Goodman – Hanna ist mit ihm auf den Aufnahmen der Weltausstellung in Brüssel zu hören und spielte nicht nur mit der Big Band sondern auch mit den kleinen „bands within the band“ (für die Goodman manchmal auch andere Pianisten mit auf Tour nahm). Und natürlich wirkte er bei ein paar Mingus-Alben mit …
Die erste CD erschien in derselben Form schon Ende der 90er auf Storyville. Die fünf Stücke von 1973 (Nola Studios) sind von seinen ersten Solo-Aufnahmen im Studio überhaupt – acht weitere erschienen als Sir Elf (Choice) – leider kenne ich das vielgelobte Album nicht, sehe aber, dass es anscheinend ein CD-Reissue von Candid gibt. Die zwei Stücke aus Jerry Dodgions Heim präsentieren Hanna in einem entspannteren Rahmen – Dodgion war ein Kollege aus der Jones/Lewis-Band. Die 1979er Aufnahmen aus Stockholm entstanden während einer seiner Europa-Tourneen. Die Aufnahmen aus Annecy erschienen zum grössten Teil auf einer LP des kleinen Labels Hi-Fly (die beiden Stücke vom September erschienen erstmals auf dem Storyville-Set)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaOTOMO YOSHIHIDE & PAAL NILSSEN-LOVE
Von LP sicherlich nur das halbe Vergnügen, aber selbst das kann absolut begeistern.
Bruce Lee Gallanter/Downtown Music GalleryFeaturing Otomo Yoshihide on guitar and Paal Nilssen-Love on drums. This set was recorded live at the Copenhagen Jazzhouse on May 4 of 2013. I played this disc loud in the store the other day (7/7/14) and was knocked out by the duo. Way intense! Mr. Yoshihide is one of the most gifted and diverse musicians and bandleaders to emerge from Japan in the last 1/4 century. Besides being a great electric guitarist (check out early Ground Zero), he also is a formidable turntablist and electronic wizard. He is a restless explorer who combines multiple genres, styles or ideas at his own whim. After a series of amazing (in-between-categories) discs for the Tzadik label, he contributed to a number of groundbreaking improv sessions for the controversial Erstwhile label. His New Jazz Quintet and Orchestra projects remain a favorite to many of his devoted fans. For this session, Otomo teams up with powerhouse drummer for The Thing and Atomic, Paal Nilssen-Love, another diverse and ultra-creative drummer who works with dozens of like-minded players from around the globe (Peter Brotzmann, Akira Sakata, Arto Lindsay & Scorch Trio). This disc is fabulous, brutal in part, consistently focused and engaging! This set is not just over-the-top but a more balanced excursion. There is a section in the first third which is somber, eerie and filled with suspense. Quiet feedback and bowed or rubbed strings. Mr. Nilssen-Love is the perfect duo partner and has recorded more than a dozen duo discs throughout the years. At nearly 34 minutes, one might think that this disc was not long enough, but this is not the case. I was at the edge of my seat for the entire length of this totally cosmic duo session!
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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