Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
ThelemaMit Peterson kannst du mich jagen, aber das Miles-Teil tu ich mir an, hab das nur nicht-physisch. Was kosten die Alben? Da steht nichts.
Oh, gefunden … 26,90 CHF … *schluck*
Die nehmen’s von den Lebenden …
HIER kannst du auch mal nachschauen!
Wobei JAZZMESSENGERS noch günstiger ist!
--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
WerbungDank dir! Auch gypsy natürlich. Das ist schon erheblich besser!
Wer ist „UL“?
--
Now, when the day goes to sleep and the full moon looks / The night is so black that the darkness cooks / Don't you come creepin' around ‒ makin' me do things I don't want togypsy tail wind … und Little ist sowie toll – warum ist der Mann nicht Kult? Nicht dass ich „Kult“ toll finde, aber wer warum wann wozu wird und wer eben nicht, werde ich nie in letzter Konsequenz begreifen.
Muss gestehen, dass ich Wilbur Little bisher nicht bewusst gehört habe :haue:. Habs heute reumütig anhand folgender Platten nachgeholt:
Randy Weston – Live At The Five Spot
Elvin Jones – Coalition
Clark Terry – Clark Terry’s Big Bad Band Live At The Wichita Jazz Festival
und ja, Du hast recht. Kannst Du noch weitere Aufnahmen empfehlen, bzw. wie ist die J.J. Johnson
in Person? Auf den Steeplechase Aufnahmen von Duke Jordan und Horace Parlan scheint er auch noch an einigen Einspielungen beteiligt gewesen zu sein.--
Thelema
Wer ist „UL“?Klaus Doldingers ehemaliger Schlagzeuger
--
.FredMuss gestehen, dass ich Wilbur Little bisher nicht bewusst gehört habe :haue:. Habs heute reumütig anhand folgender Platten nachgeholt:
…
und ja, Du hast recht. Kannst Du noch weitere Aufnahmen empfehlen, bzw. wie ist die J.J. Johnson
in Person? Auf den Steeplechase Aufnahmen von Duke Jordan und Horace Parlan scheint er auch noch an einigen Einspielungen beteiligt gewesen zu sein.Die Johnson-Alben auf Columbia empfehle ich allesamt (also die eigenen, ohne Kai Winding). Bloss das eine, letzte, mit Victor Feldman, überzeugt mich nicht so recht. Ich habe die Mosaic-Box mit den Aufnahmen, von 1958 sind noch zwei Sessions mit Little drin, die sonst nirgendwo erschienen sind (wenigstens nicht offiziell). Die Alben mit dem Quintett (Jaspar, Flanagan, Little, Jones) sind „J. Is for Jazz“ (Hank Jones auf der ersten Session), und „Dial JJ5“, auf der All-Star-Session im Quartett spielt dann Paul Chambers (neben Flanagan und Max Roach, die LPs heissen „First Place“ und „Blues Trombone“), für „J.J. in Person“ ist Little wieder dabei, mit der neuen Band (Nat Adderley, Flanagan, Tootie Heath), von der es eben in der Box noch weitere Aufnahmen gibt. Danach ist Little raus, erst gibt es Spanky DeBrest („Really Livin'“ mit Adderley, Rückkehrer Jaspar, Cedar Walton und Tootie), dann Arthur Harper, noch ein grossartiger, verschütteteter Bassist („J.J. Inc.“ mit Freddie Hubbard, Clifford Jordan, Walton und Tootie). Den Abschluss macht dann das Album mit Feldman, ein Quartett mit Sam Jones und Louis Hayes. Eine meiner allerliebsten Mosaic-Boxen!
Wo kam UL ins Spiel? Den will ich hier nicht im Thread
Hier liefen:
Warm und kalt mit der Evans (erstes Hören) – wie immer (ausser beim hart swingenden ganz jungen Evans) all dieses unrhythmisch Verwischte, hingeschmierte, aber irgendwie dennoch packend.
Jetzt wieder Pres:
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,393
FredMuss gestehen, dass ich Wilbur Little bisher nicht bewusst gehört habe :haue:……..Kannst Du noch weitere Aufnahmen empfehlen …..? Auf den Steeplechase Aufnahmen von Duke Jordan und Horace Parlan scheint er auch noch an einigen Einspielungen beteiligt gewesen zu sein.
Ich bin zwar nicht gypsy ;-), aber dies ist sowohl zum Thema Wilbur Little als auch Güte der Scheibe IMO ein Muss :
welche ich hiemit auch gleich auflege…..
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)redbeansandriceKlaus Doldingers ehemaliger Schlagzeuger
Du gehst mit dieser Insider-Anspielung davon aus, dass mir das was sagt?
Aber ja, sagt mir was.
--
Now, when the day goes to sleep and the full moon looks / The night is so black that the darkness cooks / Don't you come creepin' around ‒ makin' me do things I don't want toDie kenne nun ich bis heute nicht – aber das ist ja quasi das Begleittrio der Johnson-Band, müsste schon mal her (ist aber nur auf üblen spanischen Ausgaben zu finden derzeit, oder?)
Ich vergass vorhin aber, noch auf weiteres mit Little hinzuweisen – besonders lieb ist mir „Live at the Village Vanguard“ von Elvin Jones auf Enja (Trio mit George Coleman, auf einem Stück mit Hannibal Marvin Peterson). Und eine schöne CD von Buck Hill mit ihm habe ich noch, aber länger nicht mehr gehört, weiss nicht, ob Little da nun besonders gut ist oder nicht („Impressions“, Steeplechase, rec. 1981).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHeute Nachmittag lief noch John Coltrane, 1963:
– The Copenhagen Concerts (Ingo Four)
– Complete Live In Stuttgart
– Coltranology, Vol. 2
– The Mastery Of John Coltrane, Vol. 2 – To The Beat Of A Different DrumSpäter dann noch:
– Afro Blue Impressions
– The Paris ConcertÄrgerlich, dass die Pablo-LPs so schlecht ediert wurden.
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,393
gypsy tail windDie kenne nun ich bis heute nicht – aber das ist ja quasi das Begleittrio der Johnson-Band, müsste schon mal her (ist aber nur auf üblen spanischen Ausgaben zu finden derzeit, oder?)
war ursprünglich auf Metronome, dann Prestige, dann DIW als Vinyl (mit einem tollen alternativen Cover…) und dann als CD auf DIW bzw OJC – letztere ziemlich günstig hier käuflich :
http://www.amazon.co.uk/gp/offer-listing/B0000296N8/ref=dp_olp_new?ie=UTF8&condition=new
IMO eine vortreffliche Piano Trio Scheibe……
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)atomHeute Nachmittag lief noch John Coltrane, 1963:
(…) – Complete Live In StuttgartDavon hab ich „Impressions“ als Radiomitschnitt noch auf Cassette … eines meiner meistgehörten Stücke in den 70ern. Ich hab nicht mal mitbekommen, dass das Konzert als Album rausgekommen ist. Bin wohl etwas raus … :( Kannste empfehlen?
Barry Guy / Howard Riley / John Stevens / Trevor Watts – Endgame
Hab nicht in Erinnerung gehabt, dass Trevor Watts solch ein Coleman-Klon war. Klingt gut, aber ich würde in solch einem Kontext Parker bevorzugen. Jezt noch Marilyn Crispell anstelle Rileys und Paul Lytton anstelle Stevens‘ (wobei: das wäre nicht notwendig), und eine meiner Traumbesetzungen wäre zugange …
--
Now, when the day goes to sleep and the full moon looks / The night is so black that the darkness cooks / Don't you come creepin' around ‒ makin' me do things I don't want toThelemaDu gehst mit dieser Insider-Anspielung davon aus, dass mir das was sagt?
Aber ja, sagt mir was.
wir sprechen den Namen hier nicht aus, und bei deinem Avatar…;-)
--
.Aber mein Nickname sollte dir sagen, dass ich ein Ikonoklast bin, der gerne die verkrusteten Verhältnisse zum Tanzen bringt. Also Vorsicht mit dem Nennen solcher Regeln! :lol:
Aber ich kann gut damit leben, Ud…. nicht zu nennen. :lol:
Was den Avatar betrifft: Ich bin kein Drummer. Der Avatar ist dem geschuldet, dass Animal von allen Muppets meine Lieblingsfigur ist (vielleicht mit dem Krümelmonster) und mir auch als Typ und optisch am ähnlichsten. Eigentlich spiel ich Gitarre. Aber, na ja, ich trommel schon überall drauf rum …
@ Topic: Barry Guy / Eddie Prevost / Evan Parker / Keith Rowe – Supersession
Ja, ich bin ein großer Barry-Guy-Fan … Besonders gefällt mir hier aber Prévosts Arbeit mit Gongs, die mich stark an japanische oder auch tibetanische Musik erinnert.
--
Now, when the day goes to sleep and the full moon looks / The night is so black that the darkness cooks / Don't you come creepin' around ‒ makin' me do things I don't want toThelemaDavon hab ich „Impressions“ als Radiomitschnitt noch auf Cassette … eines meiner meistgehörten Stücke in den 70ern. Ich hab nicht mal mitbekommen, dass das Konzert als Album rausgekommen ist. Bin wohl etwas raus … :( Kannste empfehlen?
Ich besitze nicht viele Bootlegs oder halblegale Aufnahmen aber diese Aufnahme ist eine der wenigen, die ich nicht mehr missen möchte. Vielleicht das beste Konzert dieser Tour:
gypsy tail wind
Am 4. November schliesslich fand in Stuttgart das letzte Konzert im Rahmen der „Treffpunkt Jazz“-Reihe statt. Es wurde vom SDR mitgeschnitten. Die Setlist: The Promise, Afro Blue, I Want to Talk About You, Impressions, MFT, Everytime We Say Goodbye, Mr. P.C. Die beiden längsten Stücke, „Impressions“ und „Mr. P.C.“ gehören zu den „most extraordinary of all Coltrane recordings. This important concert deserves to be released in its entirety through official channels.“ (Coltrane Reference, 698) – ein Urteil, dem ich mich nur anschliessen kann! Die Aufnahme beginnt mit „The Promise“ und „Afro Blue“, beide recht kurz gehalten, swingend. Dann folgt eine der schönsten Versionen von „I Want to Talk About You“, die ich aus Coltranes Werk kenne, mit einer fast fünfminütigen Solo-Kadenz. Die erste Hälft schliesst dann mit fast 29 Minuten „Impressions“ – wieder folgt auf Tyner ein sehr eindrückliches Bass-Solo, mit double stops und Anklängen an die Spielweise einer Flamenco-Gitarre, wie Garrison sie in den kommenden Jahren zu grosser Meisterschaft entwickeln würde. Coltrane spielt einmal mehr ein unglaubliches Solo über Jones‘ Begleitung. Linien lösen sich auf zu Fragementen, zu „cries“, äussert vokal. Dann „My Favorite Things“, das nie fehlen durfte, eine schöne Fassung von „Everytime We Say Goodbye“, und zuletzt „Mr. P.C.“, das diesmal fast 36 Minuten dauert. Tyner soliert ausgiebig, Garrison/Jones bringen die Musik schon fast zum Siedepunkt. Nach ca. 7 Minuten beginnt Garrison völlig unbegleitet sein Solo – mit dem Bogen. Er geht dann in pizzicato über, und nach 11 Minuten steigt die ganze Band ein und Jones beginngt sein Solo. Coltrane soliert dann für die letzten ca. 20 Minuten, zuerst im Quartett, dann im Duett mit Elvin Jones… und die Musik endet – oder gar die Welt?Quelle: Coltrane Reference, 286-290 & 691-700
--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomIch besitze nicht viele Bootlegs oder halblegale Aufnahmen aber diese Aufnahme ist eine der wenigen, die ich nicht mehr missen möchte. Vielleicht das beste Konzert dieser Tour:
Oder auch komplett legal?
Klingt sehr spannend, sehe gerade, dass es das bei spotify gibt…
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.